Radical_53
Heimatforscher
- Registriert
- 3. März 2003
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Vor Kurzem kam meine Schwägerin zu mir und meinte, daß sie ein neues Rad sucht. Wenn sie zu Hause ist leiht sie sich immer mal wieder ein Rad aus um Touren zu fahren, hat Spaß am Fahren und ist fit genug auch mal länger durch den Wald und die Berge zu radeln. Nun möchte sie dafür gern ein eigenes Rad haben, das aber auch ihr Stadtrad ablösen soll, an dem sich quasi nichts mehr rund dreht.
Heißt für mich, erstmal muß das Rad eine soweit "solide" Qualität haben, daß man es häufig nutzen kann und daß es angenehm geländegängig ist. Auf der anderen Seite sollte es so "zivil" sein, daß es in der Stadt nicht unbedingt extrem auffällt, um das Diebstahlrisiko evtl. zu verringern.
Mein erster Gedanke war, auch in Anbetracht des knappen Budgets, ein älteres Rad zu suchen. Etwas, das zum damaligen Zeitpunkt sehr gute Komponenten hatte, Teile die lange und gut funktionieren, die heute aber nur noch wenige so richtig kennen und die daher evtl. nicht so auffallen.
Bei der Suche stellt sich dann wieder ein neues Problem dar: Die meisten Leute, die mal hochpreisige Räder gekauft haben, sind wohl Männer. Zudem war der Trend früher ja eher hin zu großen und langen Rahmen, sie soll aber gut und angenehm drauf sitzen können.
Nun kam ein Kollege auf die fixe Idee, statt einem komplett alten Rad nur ein paar wenige Teile gebraucht zu kaufen, den Rest dann als "günstige Stangenware" zu ergattern und daraus ein passendes Rad zu stricken. Das Budget würde das scheinbar sogar mit ein wenig Anstrengung hergeben, allerdings bin ich mir noch recht unschlüssig ob das in letzter Konsequenz die qualitativ bessere Variante wäre. Zumals ich fast vermute, daß ein Rad mit vielen Neuteilen eher dazu anregt, einen Diebstahl-Versuch zu wagen.
Bin da wirklich recht ratlos. Bei was Altem kann man Pech haben und kriegt Teile, die nicht (mehr) richtig funktionieren, bei was Neuem in niedriger Preisklasse kann's sein daß es nach kürzester Zeit schon zu Bruch geht (bzw. die Funktion sich dramatisch verschlechtert).
Evtl. jemand eine Idee, was man für 300-400 bei einem Hardtail erwarten kann? Sinnvolle Komplettangebote an neueren Rädern (neu, Vorjahresmodell, Vorführgeschichten) sind mir da nicht mal ansatzweise unter die Nase gekommen.
Heißt für mich, erstmal muß das Rad eine soweit "solide" Qualität haben, daß man es häufig nutzen kann und daß es angenehm geländegängig ist. Auf der anderen Seite sollte es so "zivil" sein, daß es in der Stadt nicht unbedingt extrem auffällt, um das Diebstahlrisiko evtl. zu verringern.
Mein erster Gedanke war, auch in Anbetracht des knappen Budgets, ein älteres Rad zu suchen. Etwas, das zum damaligen Zeitpunkt sehr gute Komponenten hatte, Teile die lange und gut funktionieren, die heute aber nur noch wenige so richtig kennen und die daher evtl. nicht so auffallen.
Bei der Suche stellt sich dann wieder ein neues Problem dar: Die meisten Leute, die mal hochpreisige Räder gekauft haben, sind wohl Männer. Zudem war der Trend früher ja eher hin zu großen und langen Rahmen, sie soll aber gut und angenehm drauf sitzen können.
Nun kam ein Kollege auf die fixe Idee, statt einem komplett alten Rad nur ein paar wenige Teile gebraucht zu kaufen, den Rest dann als "günstige Stangenware" zu ergattern und daraus ein passendes Rad zu stricken. Das Budget würde das scheinbar sogar mit ein wenig Anstrengung hergeben, allerdings bin ich mir noch recht unschlüssig ob das in letzter Konsequenz die qualitativ bessere Variante wäre. Zumals ich fast vermute, daß ein Rad mit vielen Neuteilen eher dazu anregt, einen Diebstahl-Versuch zu wagen.
Bin da wirklich recht ratlos. Bei was Altem kann man Pech haben und kriegt Teile, die nicht (mehr) richtig funktionieren, bei was Neuem in niedriger Preisklasse kann's sein daß es nach kürzester Zeit schon zu Bruch geht (bzw. die Funktion sich dramatisch verschlechtert).
Evtl. jemand eine Idee, was man für 300-400 bei einem Hardtail erwarten kann? Sinnvolle Komplettangebote an neueren Rädern (neu, Vorjahresmodell, Vorführgeschichten) sind mir da nicht mal ansatzweise unter die Nase gekommen.