Problem Internetpreise

Da stimm ich Dir voll und ganz zu - in allen Punkten. Auch ich war mal "nur Endverbraucher" und habe auch solche Erfahrungen gesammelt. Es gibt Drecksäcke, bei denen man aufpassen sollte, und es gibt die Guten. Stellenweise gibts pro Laden auch nur einen wirklich fähigen Mann, und auf den sollte man dann auch bauen und die restlichen Mitarbeiter außen vor lassen. Jeder hat da seinen Liebling, wenn er das Fachgeschäft seiner Wahl denn gefunden haben sollte, und so habe auch ich meine eigenen Stammkunden, die auch wirklich fast nur zu mir kommen. ;)
Jetzt wo dus sagst:
Kein Plan, wie das bei euch mit Webseite aussieht. Wir haben hier aber einen Händler, der zumindest mal Bilder samt Vornamen veröffentlicht hat.
Nun brauch ich zwar relativ selten was bei denen (im Grunde in den letzten 5 Jahren ein Helm und ein paar Handschuhe, Kleinkram für 20€ vllt. noch; bei Schuhen hab ich von denen den Tipp bekommen im Netz zu bestellen, Größe 50 halt:D), weil ich selbst schraube, weiss aber wer Plan hat und schick da schon mal Leute hin, wenn die irgendwas brauchen. Und da ist der Vorname samt Bild schon sinnvoller als ein Hinweis wie "Der mit der Glatze" oder sowas.

Klar ist sowas bei Ein- oder zwei Mannbetrieben egal, aber wenn der Laden größer ist macht es das einfacher.
 
ich denk die lokalen händler sind teilweise selber schuld... ich kaufe fast ausschließlich im internet und schraube selbst. aus zeitmangel geb ich schon mal räder zum "local dealer" oder kaufe teile vor ort. wenn ich dann aber 2,50 € für die Anwendung von Schmiermitteln als Rechnungsposition finde oder jemand 4,50€ für ne aheadkralle verlangt, da geh ich nicht mehr hin. btw ich bin viechdoktor, da kauft auch kaum mehr jemand arzneimittel vor ort, das läuft alles über versandapotheken. ich denke man muss in jeder branche das hauptaugenmerk auf service und nicht auf ersatzteile legen.
 
ich denk die lokalen händler sind teilweise selber schuld... ich kaufe fast ausschließlich im internet und schraube selbst. aus zeitmangel geb ich schon mal räder zum "local dealer" oder kaufe teile vor ort. wenn ich dann aber 2,50 € für die Anwendung von Schmiermitteln als Rechnungsposition finde oder jemand 4,50€ für ne aheadkralle verlangt, da geh ich nicht mehr hin. btw ich bin viechdoktor, da kauft...

Ihr redet immer so, als wenn das normal wäre. Bei uns im Ort gibts glaube 8Händler und bei dreien davon weiß ich, dass die was können.
 
ich denk die lokalen händler sind teilweise selber schuld...
Klar. Wenn du Kunden den Laden ohne schriftliches Angebot, und wenn es nur schnell per Bleistift zusammengeschrieben ist, aus dem Laden lässt darfst du dich einfach nicht darüber beschweren, dass sie woanders kaufen. Wenn das Rad dann auch noch die Werkstatt in nem Zustand verlässt, der nicht besser ist als zuvor, dann kann man sich auch nicht beschweren wenn der Kunde nicht mehr kommt.
Es hapert sowohl an der Werkstatt- als auch an der Verkaufsqualität.

wenn ich dann aber 2,50 € für die Anwendung von Schmiermitteln als Rechnungsposition finde oder jemand 4,50€ für ne aheadkralle verlangt, da geh ich nicht mehr hin.
Thema Schmiermittel: Du darfst dem Kunden nichts schenken ohne das er es deutlich gesagt bekommt. Das ist BWL erstes Semester. 2,50Euro für Kette schmieren ist heftig, aber wenn ich 1Euro für Kette schmieren, 1Euro für Montagepaste am Sattel, 2Euro für Steuersatz abschmieren, 2 Euro für Kurbel...als Punkte auf die Rechnung bringen kann, so habe ich bei nem guten Kunden die Möglichkeit diese auf "Menge 0" zu setzen. Der Kunde sieht das, der Kunde freut sich.
Bei Armleuchtern wirds halt kassiert.

Ihr redet immer so, als wenn das normal wäre. Bei uns im Ort gibts glaube 8Händler und bei dreien davon weiß ich, dass die was können.
Ja, diese Quote scheint es zu sein. Hier sind es sicher deutlich unter 50%, aber zumindest über 25% brauchbare Händler/Werkstätten.
 
Ihr redet immer so, als wenn das normal wäre. Bei uns im Ort gibts glaube 8Händler und bei dreien davon weiß ich, dass die was können.

Bei den 8 Händlern könnte vielleicht auch das Problem liegen. Ist halt nicht grad wenig und dann vielleicht auch nicht gerade klein.
Bei mir im Ort und im Umkreis von 7km gibt es zwei "Händler". Einer davon auf der anderen Straßenseite. Beiden würde ich keines meiner Bikes geben. Der eine hat mal Elektriker gelernt (so wie ich ;) ) und der andere ist eigentlich ein Eisenwaren/ Nähmaschinen/Motorsägen/Fahradhandel. Die nächste fähige Werkstatt ist 14 km entfernt und hat nur 4 Stunden am Tag auf (der hat es aber drauf), weil er von den paar Kunden nicht leben kann.
 
Die hohen Ladenmieten nicht vergessen.., dazu die Zwangsmitgliedschaft in der IHK oder Handwerkskammer. Die Rundfunkszwangsabgabe dazu als I- Tüpfelchen :mad:
Wer arbeitet muss zahlen in diesem Land :( Für Kleinunternehmer gibt es keine Rettungsschirme!, die zahlen für die Sozial- und Kapitalindustrie gleichermassen..
Am 22. September kann man den Wahlzettel zum Denkzettel machen und somit Druck nach OBEN ausüben :daumen:

LittleBoomer
:daumen:
 
Finde das Thema echt Interessant,

auch Ich gehöre zu den Kunden die gerne mehr Bezahlen für
richtig guten Service.

Leider bin ich mit dieser Einstellung dermaßen auf die Schnautze
gefallen das ich mein Hobby das Radln an den Nagel gehängt hab.

Ende 2011 ein neues Ghost AMR gekauft.
200Km später Speichenbruch, machen lassen, 25€ (4 wochen nach dem Kauf!)
700km auf dem Tacho wieder Speichenbruch, wurde mir ein Neuer Laufradsatz empfohlen 500€,..Nein Danke, habs wieder für 25€ richten lassen (ca. 5monate nach dem Kauf)
900km Check machen lassen,..Kassette und Kette wurde gewechselt,..ca.100€
1200km hab ein Knacken im Rahmen, es sollten alle Lager getauscht werden , sollte so 200-300€ kosten. Habs nicht machen lassen,
bin aus dem Laden raus und nie mehr rein.
Bin jetzt noch ein Paar mal gefahren, aber da mir das Knacken so auf den
Keks geht, steht das Rad nun seit längerem in der Garage und rottet vor sich hin.


Das Rad ist wird jetzt 2 Jahre alt und hat finde ich, wenig laufleistung
und da soll ich nicht gerade wenig, für einen "Verdacht versuch" Investieren.
NEIN Danke.

Deswegen Liebe Bikehändler und Werkstätten,..mehr Service.
 
Dann mach Dich im Netz mal schlau, was Du für den Lagerwechsel brauchst und mach es selbst.
An der ein oder anderen Stelle 'n bißchen Fett oder richtig gereinigt, hat bei dem ein oder anderen Knacken aber auch schon geholfen. ;)
 
@ Tesla71

Fürs schrauben Habe ich leider selber zuwenig Zeit, das war auch der Grund warum ich bei einem Händler gekauft habe und nicht im Web, trotz ein Preisspanne von ü 300€.

@ Su1dakra

Habe ich,..da kommen Aussagen wie:" ich kann keinen Mann den
ganzen Tag hinstellen und fehler zu suchen, der Mann kostet auch Geld".


Ich habe für mich mit dem Radl abgeschlossen.
Verkaufen lohnt sich nicht,..dafür ist der Markt zu Übersättigt.
Vllt find ich mal jemand der sich die Mühe macht und sich die Sch....e mal
anschaut und mich dafür nicht gerade um ein paar Hundert € erleichtert.

Und sowas Schimpft sich Händler.
 
Überwiegend eine interessante Diskussion. Ich schraube immer mehr selber weil es mir Spaß macht und es auch im Gelände hilfreich ist sich mit der Technik auszukennen. Meine Räder kaufte ich bis auf eines bei verschiedenen Händlern. Als mir dann vor 4 Jahren bei der HS11 der Bremshebel gebrochen ist wollte der Händler der mir das Rad verkaufte 100€ dafür( material, entlüften, ...)Das Gespräch war telefonisch, aus Zeitgründen. Er berechnete alles mit offiziellen Preisen. Meiner Meinung nach muss er fragen ob ich das Rad bei ihm gekauft habe und wenn ja einen besseren Preis machen. Ich habe die Teile dann im I gekauft, selber montiert und bei einem kleinen Laden die Entlüftung machen lassen. 10 Minuten Arbeit und 40 € gespart... Selbst als Ing. ein guter Stundenlohn.
 
Uii, die Argumentation muß ich mir merken. Ob der einen oder fünf Mann zum reparieren abstellen muß braucht dich nicht zu interessieren. Das Risiko hat er als Händler und ist in der Regel auch eingepreist.
 
also wirklich intressantes thema. habe mit jetzt nicht alle 6 seiten durchgelesen. ich habe hier ca 6 radläden von denen ich alle 6 mal besucht habe. der erste eindruck war mal okay mal *******. bei einem hatte ich die bremse entlüften lassen. von 2 bremsen hat er nur eine entlüftet. aber zwei abkassiert. war damals noch ein laie. beim anderem wollte ich nur einen distanzring für eine 10er kassette. der hat mir seine persönliche lebensgeschichte, inklusive seine deutsche meisterschafts erfolge erzählt und wie großartig der laden ist. würde kaum nen besseren laden in der umgebung finden. "wir haben auch offizielle zertifikate von fox und rock shox, um die teile vorort zu warten/reparieren etc" das intressierte mich ein scheißdreck. wollte mir dann bei einem anderen eine xt kurbel kaufen und fragte wie teuer sie den sei. er meine so "ja die kostet 280€" ich fragte ihn "ja geht vlt noch was am preis?" er "nein geht nicht" ich "aufwiedersehn"
ich will jetzt nicht alle über nen kamm scheren. doch ich habe durchweg nur schlechte erfahrungen mit läden in meiner nähe gemacht. darum schraube ich nur noch selber und kaufe größtenteils nur online. so leid es mir tut, auch wenn ich es könnte, warum soll ich für das selbe produkt 100€ mehr bezahlen? wenn ein händler da minimal teurer ist unterstütze ich ihn. sonst hat er pech. sry für die händler, ist aber in der heutigen zeit so....

gruß chris
 
Finde das Thema echt Interessant,

auch Ich gehöre zu den Kunden die gerne mehr Bezahlen für
richtig guten Service.

Leider bin ich mit dieser Einstellung dermaßen auf die Schnautze
gefallen das ich mein Hobby das Radln an den Nagel gehängt hab.

Ende 2011 ein neues Ghost AMR gekauft.
200Km später Speichenbruch, machen lassen, 25€ (4 wochen nach dem Kauf!)
700km auf dem Tacho wieder Speichenbruch, wurde mir ein Neuer Laufradsatz empfohlen 500€,..Nein Danke, habs wieder für 25€ richten lassen (ca. 5monate nach dem Kauf)
900km Check machen lassen,..Kassette und Kette wurde gewechselt,..ca.100€
1200km hab ein Knacken im Rahmen, es sollten alle Lager getauscht werden , sollte so 200-300€ kosten. Habs nicht machen lassen,
bin aus dem Laden raus und nie mehr rein.
Bin jetzt noch ein Paar mal gefahren, aber da mir das Knacken so auf den
Keks geht, steht das Rad nun seit längerem in der Garage und rottet vor sich hin.


Das Rad ist wird jetzt 2 Jahre alt und hat finde ich, wenig laufleistung
und da soll ich nicht gerade wenig, für einen "Verdacht versuch" Investieren.
NEIN Danke.

Deswegen Liebe Bikehändler und Werkstätten,..mehr Service.

Da sollte man als Kunde aber schon so mündig sein und auf die Gewährleistung hinweisen.

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn nach so kurzer Zeit Dir die Speichen um die Ohren fliegen, hast Du entweder das falsche Rad gekauft ( vom Einsatzzweck, oder Körpergewicht ), oder der LR-Satz wurde falsch eingespeicht ( Druck & Zugspeichen - hab ich schonmal erlebt ). Wenn man das abwägt, kann das durchaus eine Gewährleistungsgeschichte sein. Auch das Knacken gehört stellenweise zur Gewährleistung. Wurde denn in etwa rausgefunden, wo es knackt?
Im Zweifellsfall ( sofern Du noch die Motivation für findest ), ein Lager nach dem anderen öffnen und mit Kriechöl versehen. Nach jedem Lager eine kurze Probefahrt, ob das Knacken noch da ist.

Die häufigsten Fehlerquellen sind die HT-Lager ( Tretlager ), sofern verbaut, und bei Ghost auch gerne die Hauptlager am Sitzrohr ( also vom Rocker, und von der Kettenstrebe ).

EDIT//: Ist das schon ein 2012er-Modell? Wenn ja, weiß ich zu 90%, wo der Fehler liegt. ;)

@ Su1dakra

Habe ich,..da kommen Aussagen wie:" ich kann keinen Mann den
ganzen Tag hinstellen und fehler zu suchen, der Mann kostet auch Geld".

Sowas finde ich wirklich unverschämt! Dann soll er das Rad halt zu Ghost schicken! Die holen das sogar ab. Er muss es nur verpacken.
Im Zweifellsfall lass das Rad bitte nicht verrotten, sondern meld Dich telefonsich bei Ghost und mach über die Druck auf den Händler. Ghost wird Dich da nicht so im Regen stehen lassen, wie der Händler.
Du hast das Problem ja auch frühzeitig beim Händler gemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, das ist alles viel zu kurz gesprungen.
Ein lokaler Dealer sollte sich nicht nur weigern, Reparaturen, Inspektionen etc. an einem nicht bei ihm (gender mainstreaming: ihr) gekauften Rad durchzuführen, nein, sie sollte es auch gleich deutlich über der Eingangstür plakatieren.

Aber das ist noch zu wenig, warum solchen Menschen auch noch Ersatz- oder Verschleissteile verkaufen? Z.B. keine CN-7701 Ketten für nicht bei uns gekaufte Räder.
Ich möchte wetten, das wird bestimmt ein super erfolgreiches Geschäftsmodell.
Natürlich, Schläuche gibt's auch keine - da werden sich aber die Radfahrer ärgern.
 
Wird sicher super erfolgreich! ^^

Ich hab mich aber dafür entschieden keine Gewährleistungsgeschichten mehr für nicht bei uns gekaufte Räder abzuwickeln. Allerhöchstens pack ich das Rad ein und lasse es vom Hersteller abholen, aber selbst dann trägt der Kunde die Kosten für das sichere Verpacken. Nicht bei uns gekaufte Räder baue ich dagegen gerne auf - zum vollen Stundensatz natürlich. Gewährleistung gibts dabei nur auf die Montage. Alles Andere läuft dann von meiner Seite wieder übers Einschicken, es sei denn, der Kunde bezahlt wieder den vollen Stundensatz dafür, dass ich mir das Problem anschaue.
 
@Sheeeeeep

Als ich das Rad gekauft habe, sagte ich ausdrücklich, ich hab das gewicht fahrfertig (hab ich extra daheim noch mal nach gewogen), und welchen einsatzzweg ich hab, leichte Trails, und sehr viel CC.
Eigentlich hätte ein Hardtail gereicht, nur ich wollte etwas mehr Komfort.


Und was ich auch so über das Amr lese, nutze ich es auch Artgerecht.

Das Knacken konnte ich mittlerweile auf Dämpfergegend reduzieren.

Habs auch mal selber probiert zu richten, leider ohne jeglichen erfolg.
Gibt ja schöne Anleitungen im Web.

Aber genau um sowas zu Umgehen, wollte ich alles von einem Händler
machen lassen.
Hätte er gesagt, das ich die Teile bezahlen soll und er die Stunden,
wäre das für OK gewesen. Nur alles, bei einem Rad das da steht wie Neu
und kein alter hat, ist mir das zu viel.

Mein bedenken ist jetzt dazu, nach dem ich jetzt selber Hand angelegt
habe, das es heist, ich hätte jetzt mehr kaputt gemacht als ganz und es wird noch teurer.
 
Als ich das Rad gekauft habe, sagte ich ausdrücklich, ich hab das gewicht fahrfertig (hab ich extra daheim noch mal nach gewogen), und welchen einsatzzweg ich hab, leichte Trails, und sehr viel CC.

Was heißt das - wieviel wiegst Du inkl. Gepäck?

Habs auch mal selber probiert zu richten, leider ohne jeglichen erfolg.
Gibt ja schöne Anleitungen im Web.

d.h. hast Du was gemacht?

Mein bedenken ist jetzt dazu, nach dem ich jetzt selber Hand angelegt
habe, das es heist, ich hätte jetzt mehr kaputt gemacht als ganz und es wird noch teurer.

OK, das ist natürlich riskant. Welches BJ ist das AMR denn nun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt das - wieviel wiegst Du inkl. Gepäck?


125kg, was ich aus betont habe.


d.h. hast Du was gemacht?

Das Obere und Untere lager vom Dämpfer raus gemacht,
Lager gereinigt, sahen aus wie neu, Lager fett (schwarzes von liqui moly) rein, und wieder zusammen geschraubt.



OK, das ist natürlich riskant. Welches BJ ist das AMR denn nun?


Ist das 2011er 5900 schwarz/Weiß edition
 
Also zurück zu den 90ern? Hältst du das für den richtigen Weg?

Das hat doch nix damit zu tun.
Kaum ein Internetversender hat ein Teileangebot, das es mit dem Umfang der Radgroßhändler a la Grofa mithalten kann.
Und schnelle Lieferung ist meiner Erfahrung im Netz auch keineswegs die Norm. Gerade bei Sonderangeboten und Schnäppchen.
Sicher gibt welche wo das Paket binnen 3 Tagen bei dir ist, kann man aber an ner Hand abzählen.

Länger müsste es im Laden auch nicht dauern - bei grösserem Teileangebot. Schickt man ne Bestellung an den Groshandel ist die typischerweise am übernächsten Arbeitstag da.

Und ich schlepp nicht jedes mal meinen Rechner in die Werkstatt. Oder schaff mir extra einen dafür an. Somit ist der Papierkatalog ggf. auch heute noch die schnellere und simplere Variante.

Es gibt einige Beispiele wo das funktioniert, Papierkatalog für den man erstmal 5€ blecht und das ggf. bei ner Bestellung über nem Mindestbetrag von so 25€ wiederkriegt. Und ne Ladenkette wo man das Zeugs kriegt. Freilich andere Branchen. Conrad Electronic oder Louis (Motorradzubehör).

Die Radbranche ist anders organisiert, da gibt es leidiglich eine Gruppe die als (lose) Kette organisiert sind, die ZEG. Die könnte so was prinzipiell selber stemmen ohne andere zu fragen.

Ansonsten müsste ein Großhandel versuchen den Weg zu gehen. Und jeder Laden der auch bei dem kauft hätte die freie Entscheidung mitzugehen oder es zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück