Problem mit Steuersatz (FSA IS-2 E2)am Trek Fuel EX9

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Hallo zusammen

Ich habe, seit ich mein Fuel EX9 vor ein paar Monaten gekauft habe, immer wieder mit einen leicht gelockerten Steuersatz zu "kämpfen", so dass ich schon des Öfteren mal leicht nachgespannt habe.

Dabei handelt es sich um den original verbauten FSA IS2 E2 (tapered) Steuersatz.

Zwar bemerkt man bei dem üblichen Vor-Zurück-mit-gezogener-Bremse-Test kein Spiel mehr, aber dafür bemerkt man ein Spiel im Steuersatz, wenn man das Vorderrad aus ein paar Zentimetern Höhe auf den Boden fallen läßt - der anders: wenn ich mit der Kiste durchs Gelände fahre und die Feder arbeiten muss

Das Spiel ist auch definitiv im Steuersatz und nicht in der Gabel!

Um dieses vertikale Spiel wegzubekommen, muss ich die Ahead-Schraube schon reletiv fest anziehen. Das mag schon im Bereich von 1 NM liegen. Genau kann ich das nicht sagen, weil ich da natürlich mit keinem Drehmo ran gehe, sondern mit einem normalen Inbus, um feiner dosieren zu können.

Dann ist das nervige Geklacker zwar weg, aber so hat der Steuersatz auch schon ein wenig Widerstand, so dass er nicht mehr GANZ so fluffig dreht, wenn man dem Lenker einen Schubser gibt.
Gut, die Kabel fördern natürlich die Drehfreudigkeit auch nicht gerade, aber mit einem leicht gelösten Steuersatz dreht er eben leichter.

Nicht, dass das jetzt ein falsches Bild schaft: Es ist kein Widerstand, den man beim Lenken bemerken würde, sondern eben ein "Widerständchen", der bei im Montageständer frei hängender Gabel vielleicht mit einem alten Steuersatz mit zu viel dickem Fett verglichen werden kann.
Wie soll man sowas bloß beschrieben.....?! :rolleyes::(:)

Nun liest man ja immer, dass man den Steuersatz so einstellen soll, dass er bei genanntem Test kein Spiel am Übergang zum Rahmen hat, der Lenker aber andererseits auch keinen Widerstand beim Drehen haben soll.
Was ist aber, wenn es keinen Mittelweg gibt, ohne das vertikale Spiel, das bei einem Fully ja nun mal nicht unwichtig ist, wegzubekommen???

Der verbaute Steuersatz ist natürlich auch nicht gerade aus der High-End-Liga, aber 1000 bis 1500 km auf ca. 25 % holperigem Untergrund bei 98 kg muss so´n Ding ja wohl locker wuppen!!!

Ich habe schon überlegt, mir einen Chris King einzubauen, bin mir aber nicht so ganz sicher, welchen ich da nehmen müsste. Der FSA besteht ja quasi nur aus zwei angeschrägten Industrielagern mit Deckel oben drauf.... Die Chris King haben aber irgendwie alle Führungsbuchsen, die in den Rahmen kommen...:rolleyes:

Wenn jemand von euch einen Tip für mich hat, oder auch sonst irgendwas Schlaues dazu sagen kann, immer her damit!
Bei mir geht´s in drei Wochen in die Alpen, und so ist jeder hilfreiche Gedanke gerne genommen! :bier:
 
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