Probleme mit Schalthebeln... unbekannte Ursache

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Halli Hallo,

bin grad von ner Tour zurückgekommen :D die letzen Sonnenstrahlen aufgefangen *yeah*

Hab während der Fahrt folgendes Problem festgestellt:

An meinem rechten Schalthebel muss irgendetwas kaputt sein. Dieser lässt sich manchmal komplett druchdrücken, ohne dass sich ein Seilzug oder irgendwas am Schaltwerk bewegt. Manchmal schaltet er, aber erst kurz bevor ich das Teil nicht mehr weiterdrücken kann.

Kann mir jemand einen Tipp geben, ob das Teil kaput ist, oder ob ich da innerlich was einstellen kann, damit es wieder funktioniert.

Vielen dank für eure Ratschläge
 
Sowas lässt sich zu 90Prozent mit Ballistol, WD40, oder Caramba wieder hinbekommen.
Einfach den Schalthebel auffüllen und hundert Mal drücken...:D

Am besten durchs Loch wo man das Schaltseil einzieht. Nicht zerlegen, da sind fiese Federn drin!
 
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Sowas lässt sich zu 90Prozent mit Ballistol, WD40, oder Caramba wieder hinbekommen.
Einfach den Schalthebel auffüllen und hundert Mal drücken...:D

Am besten dorchs Loch wo man das Schaltseil einzieht. Nicht zerlegen, da sind fiese Federn drin!

Naja 100 mal muss es ja nicht gerade sein, er darf es zwar öfters versuchen sollte aber das Öl eine kleine einwirkzeit geben. :D
 
Wenns ein Shimano-Shifter ist, läßt sich das Problem in den meisten Fällen wie schon empfohlen mit einem kriechfähigen Öl beheben. Da drin ist irgendein Fett, das mit den Jahren zäh wird und dann hakts manchmal - die Rennrad-STI's haben übrigens genau das gleiche Problem.
Mit Ballistol wär ich allerdings vorsichtig, weil das Buntmetalle angreift und in den Hebeln meines Wissens auch Messingteile drin sind.
Bei meinen alten LX, die viel Kunststoff in der Hebelmechanik haben hat sich auch Silikonöl bewährt.
Hebel zerlegen ist kompliziert und lohnt nicht - einfach wie beschrieben ein- oder zweimal im Jahr Öl reinsprühen und fertig.
 
Ob das schmeckt?
Ballistol ist ja eigentlich Waffenöl und die Geschoßhülsen hinterlassen wohl irgendwelche Reste oder Spuren im Lauf die damit aufgelöst werden.
Die Kupfernieten am Brookssattel werden davon jedenfalls auch angegriffen, da bildet sich so eine komische grüne Oxid- oder Sonstwasschicht.
 
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