Sooo, der Termin rückt näher, Zeit ein paar Details festzuklopfen. Am Wochenende habe ich ja schon mal ein wenig geübt (siehe Sig) und kann jetzt meine geballten Erfahrungen einbringen.
Der Wahnsinn ist planbar!
Das wichtigste zuerst
Wer kommt mit:
grege
will67
tknauth
basti242
sundaydrive+r
mete
schotti65
coredump
siebenacht
Nur für die 1/2 Strecke (überreden wir unterwegs

):
Anto
Noch mit Fragezeichen (überreden wir in den nächsten Wochen

):
sprotte1
Wie läuft das ganze ab:
Wir
starten am 23.08., 10:00 Potsdam Hbf (Da wir die Nacht durchfahren, müssen wir nicht schon zu nachtschlafender Zeit aufstehen. Potsdam Hbf ist gut mit S-Bahn und RE erreichbar. Nach dem Event sollte man besser nicht noch Auto fahren müssen).
Wir fahren grds.
in einer Gruppe zusammen und richten uns nach dem Langsamsten. Für mehrere Gruppen sind wir bislang zu wenig, wenn Einzelfahrer alleine auf dem Wanderweg rumirren, ist das zu gefährlich und kriegen wir mit der Verpflegung nicht hin. Wenn es sich abzeichnet, dass einer partout nicht mithalten kann und das Tempo der Gruppe runterzieht, muss er notfalls aussteigen. Bei allen Anmeldungen bislang sehe ich da allerdings keine Probleme (nen schlechten Tag kann aber jeder mal erwischen). Am Ende können wir evtl. die Gruppe aufteilen, wenn es für die einen um den Endspurt und die anderen ums nur noch irgendwie ankommen geht.
Etwa
alle 4 Stunden machen wir 15-20 Minuten Pause zum Essen, Trinken, Flaschen/Rucksäcke auffüllen. Wie es sich abzeichnet, sind hier in der IBC BB nicht nur genug Wahnsinnige, sich so einer Herausforderung zu stellen, sondern auch noch ein paar Leute, die nicht mitfahren, sondern die Verpflegungspunkte organisieren wollen.

Mehr will ich dazu noch nicht sagen, die Betreffenden werden sicher dazu selbst noch was schreiben.
Für die Berechnung der Pausen sollten wir einen Schnitt von 16 km/h zugrundelegen, denke ich. Hängt dann natürlich zusätzlich davon ab, wo man sinnvoll mit nem Auto an die Strecke rankommt.
Zwischen den Pausen halten wir nur für kurze Pinkelpausen, wenn nötig, und bei Pannen. Wenn die Gruppe auseinanderreißt wird vorne langsamer gemacht, damit der Rest wieder auffahren kann, aber nicht angehalten!
Bei Einbruch der Dunkelheit wird es eine
Pause zum Umziehen und Lampen ans Rad bauen geben. Dazu muss jeder rechtzeitig vorher sein "Handgepäck" abgeben, dass dann im Kofferraum meines Autos an der vorausberechneten Stelle deponiert wird (Evtl. auch im Verpflegungswagen, das sehen wir dann). Da drin ist: Einmal komplett Anziehsachen (einschließlich Unterhemd, Socken, wenn vorhanden 2. Paar Schuhe) in warm genug für die Nacht; Lampe (wenn man sie nicht den ganzen Tag am Rad spezieren fahren will); Sitzcreme etc.
Was gibt es zu essen?
Bei Fichkona habe ich in den 24 Stunden folgendes verzehrt: 7 belegte Brötchen, 3 Portionen Nudelsalat, 1 Becher Kartoffelsuppe, 1/2 Becher Haferschleim, 1 Würstchen, knapp 10 Energieriegel, 5 Stück Kuchen, 2 Liter Wasser, 1 Liter Cola, 4 Liter Iso-Getränk, 3 Becher Kaffee, 6 Dosen Red Bull.
Unter Berücksichtigung dessen, was machbar ist, schlage ich vor, folgende Sachen zu besorgen (und über eine kleine Umlage zu finanzieren):
Cola,
Apfelsaft,
Getränkepulver,
Brötchen (zum selber belegen),
Aufschnitt,
Käse,
Gewürzgurken,
Instant-Suppe (muss man ggf. kalt essen, aber das macht einem dann auch nichts mehr aus)
Haferriegel (statt -schleim)
Nudeln (bei der Darreichungsform bin ich noch unschlüssig)
Energieriegel (Fruchtschnitten und Haferriegel - OatSnack)
Außerdem einen Kanister mit Leitungswasser (20l-Kanister hab ich noch rumstehen)
Hat hier noch jemand Vorschläge / Wünsche?
Was muss jeder selbst mitbringen?
Sich selbst,
einen
Helm
ein gut gewartetes Geländerad (und nicht am Tag vorher noch schnell irgendwas umbauen und dann während der Fahrt merken, dass die Schaltung nicht richtig schaltet und die neue Kette nicht mit den alten Ritzeln harmoniert etc)
Miniwerkzeug, Luftpumpe, zwei passende
Schläuche (oder einen
Schlauch und selbstklebendes
Flickzeug)
Getränkeflaschen oder Rucksack mit mindestens 1,5 l, besser 2 l Fassungsvermögen
Licht (im "Handgepäck" oder schon am Rad montiert) mit ausreichend Akku für 8 Stunden (ggf. gedimmt fahren und nur voll aufblenden, wenn man vorne fährt)
Ein
Handy, dessen Nummer den anderen bekannt ist, das funktioniert und eingeschaltet ist.
Wer hat ein GPS-Gerät (mit dem 66-Seen-Track drauf und genug Akkupower für 30 Stunden).
Was sonst noch?
Für den Notfall, der hoffentlich nicht eintritt, tauschen wir vorher Klarnamen und Handynummern (s.o.) aus.
Ärztliche Begleitung sollten wir nicht zwingend brauchen, erfahrungsgemäß passiert, anders als zB bei Laufveranstaltungen, bei Randonnees (richtige Pluralbildung?) selten was schlimmes. Am ehesten Stürze etc. Das können wir entweder selbst mit Pflaster etc aus dem 1.-Hilfe-Set behandeln, oder es muss eh die Ambulanz kommen. Ich versuche dennoch, ein paar Ärzte, die ich kenne, zu fragen, ob sie evtl. als Telefonbereitschaft im Ernstfall Verhaltenstipps geben können.
Falls noch wem was schlaues einfällt, immer her damit.
Der Wahnsinn ist planbar!