Projekt Lightfreerider/Enduro

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Naja, der Fox Service ist hier in Deutschland, dank Toxoholics, auch nicht besser. Ein Kumpel durfte gerade 9 Wochen auf seinen Garantie DHX Air warten.

bocki, noch eine Frage an dich, da du ja die 36 Van im gleichen Rad und vermutlich auch unter ähnlichen Bedingungen fährst: Was hast du für ein Setup? (Federhärte, Vorspannung, Druckstufen)
Ich bin zwar schon sehr zufrieden, gar kein Vergleich zu meiner alten 06er 36 Talas R, aber da ist sicher noch etwas Potenzial.
 
die lyrik u-turn wiegt mit (auf "normale" länge) gekürztem schaft mit aheadkralle, konus und achse etwa 2550 gramm, das ist kein horrendes gewicht für ne 160mm gabel mit 35er standrohren, wirklich leichter sind nur die 55ata und die talas aber ob man 2 gabeln als gewichtsmaßstab für ne ganze gabelklasse nehmen sollte ist fraglich - ich würd sie als beispiel zum gewichtsparen anführen ;)

ich hab letzte woche mit den sportimport leuten telefoniert, die castings sollen diese woche ankommen und meine gabel soll auch noch diese woche bei mir sein - ich berichte.
dass die lyriks ein großes problem mit knackenden kronen haben kann ich nicht bestätigen, bzw kenne niemanden persönlich bei dem das der fall ist.
 
nicht bevor ich nicht von mehreren gabeln weiß, die perfekt aus dem service zurückkommen, gerade das buchsenspiel scheint ein großes problem zu sein was sie nicht in den griff bekommen - aber abwarten was die neu eingetroffene casting-lieferung mit sich bringt.
im moment würde ich persönlich am ehesten zur 55eta tendieren, wenn ich mich um ersatz bemühen würde, denn der preis der talas ist wirklich abschreckend
 
Naja, der Fox Service ist hier in Deutschland, dank Toxoholics, auch nicht besser. Ein Kumpel durfte gerade 9 Wochen auf seinen Garantie DHX Air warten.

bocki, noch eine Frage an dich, da du ja die 36 Van im gleichen Rad und vermutlich auch unter ähnlichen Bedingungen fährst: Was hast du für ein Setup? (Federhärte, Vorspannung, Druckstufen)
Ich bin zwar schon sehr zufrieden, gar kein Vergleich zu meiner alten 06er 36 Talas R, aber da ist sicher noch etwas Potenzial.

Meine Gabel hab ich bei OGC tunen lassen. :daumen:
Fahre die grüne Feder, das restliche Setup kommt natürlich auf den Fahrstil und die eigenen Vorlieben an!
 
Naja, die paar Gramm Unterschied würde ich jetzt nich als Anlass nehmen, die Lyrik als wasweißichwie schwer zu bezeichnen! Ich finde, das Gewicht geht voll in Ordnung für eine Stahlfedergabel in der Größenordnung mit Abenkung etc.
Wenn sie funktioniert ist die Performance echt super, in wieweit man von dauerhaften Haltbarkeitsproblemen sprechen kann/muss bleibt abzuwarten.


im moment würde ich persönlich am ehesten zur 55eta tendieren, wenn ich mich um ersatz bemühen würde
Wieso die ETA? Die wiegt 2,7kg... ich finde, da fängt das langsam schon an mit dem Übergewicht bei einer Endurogabel! Da kann ich mir auch gleich eine 66 holen, die ist richtig massiv im Vergleich zur 55 und als 07er ATA sogar noch leichter. Und ETA ist eh Kappes :P
 
Die Fox ist so teuer... :heul: Überlege die 55ATA in die Bestellliste fürs SX aufzunehmen, aber da hört man ja auch von bösen Problemen :(
 
Wenn man sich das Ganze mal so betrachtet ist das ja schon ein rechtes Trauerspiel.
Ein großer Teil der Gabeln würde toll "out-of-the-box" funktionieren, wenn sie nicht laufend kaputt gingen und dann monatelang beim Service liegen.
Der andere Teil der Gabeln geht nicht so schnell kaputt, muß aber erst ein Tuning über sich ergehen lassen bis die Funktion da ist, wo der Fahrer sie haben will.
Bei den Preisen, die die Hersteller/Importeure laut Liste dafür veranschlagen, find ich das irgendwie doch sooo einleuchtend nicht ;)
 
Ja, ich will mich da selbst ja nicht von freisprechen! Hab ja selbst meine (exorbitant) teure Gabel zum Tuning weg geschickt. Wenn's klappt hab ich danach eine funktionierende, schicke und haltende Gabel. Was der Spaß dann kostet (Gesamt "Kunstwerk" Gabel), rechne ich mir lieber nicht aus.
Irgendwie kann's das doch aber nicht sein?
Von früher kannte ich Gabeltuning z.B. so, daß man Elastomere rausgeworfen hat und dann Stahlfedern oder Luftkartuschen rein kamen. Die Gabeln selbst waren grob halb so teuer wie heute, das "Tuning" für damals sehr effektiv und nicht wirklich teuer.
Aber heute? Es müßt doch an sich irgendwelche Gabeln geben, die direkt (oder eben nach dem Einfahren, ohne direkte Änderungen eben) funktionieren und auch "dauerhaft" halten. Irgendwie empfinde ich das als ziemliches Trauerspiel. Gerade z.B. auch die extremen Wartezeiten, wenn ein Teil eingeschickt werden muß. Sowas kann's echt nicht sein, nicht bei den Preisen.

Meine Reifen lagere ich doch auch nicht erst 5 Jahre, bis sie schön geschmeidig sind (hab ich mal bei Rennradreifen gesehen) und schneide mir dann das Profil so zurecht, wie ich es brauche.
 
Ich denke es gibt diese Gabeln schon.
Es ist halt auch ein unterschied zwischen den durchschnittspiloten und welchen die eben das Sahnehäubchen wollen.

Wenn ich mir meine Pike so anschaue, dann bin ich im großen und ganzen sehr zufrieden. Nix kaputt bisher, stabil, gute Achse,... Einzig ein wenig Federweg, aber das wusste ich davor ja schon.

Ich denke auch dass bei den Tourengabeln die Welt so aussieht wie du sie beschrieben hast. Auspacken, einbauen, happy sein.

Aber warum die Hersteller mit jahrelanger Erfahrung es nicht schaffen, die doch sehr teuren FR/DH Modelle bzw auch die Racegabeln nicht sauber abzustimmen bzw stabil zu bauen.
 
ad leidige Gabelg'schicht!

Also ich hab' meine Z1 ETA 2006 um schlanke 350.- neu gekauft, und hab' halt kein ATA sondern nur ETA. nix schwerer als die 2006er Fox'es und mind. gleich steif!

Die Gabel geht sowas von geil und man kann alles selbst tunen was man muss über Ölstand und Viskosität. Gewicht geht auch in Ordnung!

Wider aller Vorurteile kann man die Gabel auch nur ein paar Zentimeter absenken und wer gerade bei einer FR Gabel eine voll aktive Absenkung braucht muss sich auch fragen wo und wie er fährt. Mein Verständnis ist: wenns mal länger bergauf geht: versenken und sonst einfach immer aktiv. Wie fährt sich den ein 160mm Bike mit einer auf 100mm abgesenkten Gabel in echt technischem Gelände?? Also bei meinem würde ich definitiv über den Lenker gehen.

Vielleicht sind die ganzen neuen Gabeln zu einem großen Teil mit Technik vollgestopft die nicht notwendig ist, wenn man selber sein Set-Up einstellen kann. Im Hobby MX panscht auch jeder mit Öl und Ölstand etc. rum und braucht nicht eine extra Low-Speed + high Speed Druckstufe um Durchschläge zu vermeiden......
Noch ein Bsp: wozu 2-step an einer Totem? fährt die jemand im Hügelland auf einer Marathonstrecke wo er ständig die Geo anpassen muss?
Oder ATA: Warum nicht eine ETA Kartusche die halt nur 50mm absenken zulässt (einfach zu realisieren über eine Ventilbohrung + eine Dichtung in der ETA Kartusche, geht auch bei einer Luftgabel), NEIN es muss ja stufenlos gehen damit ich im mm Bereich die Geo einstellen kann am Trail :spinner:

Soweit meine Gedanken!
 
55eta wegen der schnellen absenkbarkeit, das ata ist ja nichtmal mit u-turn zu vergleichen wie man immerwieder hört. die großen probleme der 55 hat wohl eher die ata mit ihren unzähligen luftkammern. da hat man zwar wieder die federvorspannung mit luft aber naja - alles scheisse und die fox zu teuer also auch scheisse :D
 
Wie fährt sich den ein 160mm Bike mit einer auf 100mm abgesenkten Gabel in echt technischem Gelände?? Also bei meinem würde ich definitiv über den Lenker gehen.

Warum sollte man das tun? Absenken nur Bergauf und da wirst du wohl kaum über den Lenker gehen! Wenn man einen kleinen Rahmen und kurzen Vorbau fährt ist die Absenkung für Bergauf auf 100mm eine wahre Hilfe.

Oder ATA: Warum nicht eine ETA Kartusche die halt nur 50mm absenken zulässt (einfach zu realisieren über eine Ventilbohrung + eine Dichtung in der ETA Kartusche, geht auch bei einer Luftgabel), NEIN es muss ja stufenlos gehen damit ich im mm Bereich die Geo einstellen kann am Trail :spinner:

ATA ist eben nicht zur schnellen Federwegsverstellung, sondern zur Geometrieanpassung. War eigentlich ganz froh das ich die All Mountain einfach vom Nomad (Da habe ich ATA als Federwegsverstellung "missbraucht") am Chameleon übernehmen konnte.

gon
 
@pongi: Ja, das ist es ja. Das fragt man sich dann wirklich. Wieso klappen die "normalen" Gabeln problemlos, wenn die sogenannten Top-Modelle dann Fratzen schneiden?

@der lockere: Mit dem Absenken halt ich's genauso. Die Sache mit den Features dacht ich mir neulich, als ich die Wotan gesehen hab. 2 Lenkerhebel... hallo? Man kann auch wirklich alles übertreiben :)

PS: Beim MX hat man normal all diese Einstellmöglichkeiten auch an der Gabel, soweit ich mich erinnere. Selbst jedes bessere Straßenmotorrad hat diese Einstellmöglichkeiten.
Das sollte bei einem, sagen wir mal hochpreisigen Hobby-Sportgerät schon drin sein, nur sollte der Spaß dann eben auch reibungslos funktionieren.
Ein Glück daß sich elektronische Fahrwerke noch nicht durchsetzen konnten. Sonst wären wir noch am laufenden Band Treiber am updaten oder neue Firmwares am flashen :lol:
 
Also ich hab' meine Z1 ETA 2006 um schlanke 350.- neu gekauft, und hab' halt kein ATA sondern nur ETA. nix schwerer als die 2006er Fox'es und mind. gleich steif!
aber weniger steif und dafür auch noch schwerer als ne aktuelle fox

Die Gabel geht sowas von geil und man kann alles selbst tunen was man muss über Ölstand und Viskosität. Gewicht geht auch in Ordnung!
gewicht so lala, wenn man effektiv mit dem ölstand spielen kann ists aber allerdings ne gute sache, die progression per ölstand hat mir bis jetzt immernoch am besten gefallen - bei der lyrik und all den luftmodellen wohl nicht möglich

Wider aller Vorurteile kann man die Gabel auch nur ein paar Zentimeter absenken und wer gerade bei einer FR Gabel eine voll aktive Absenkung braucht muss sich auch fragen wo und wie er fährt. Mein Verständnis ist: wenns mal länger bergauf geht: versenken und sonst einfach immer aktiv. Wie fährt sich den ein 160mm Bike mit einer auf 100mm abgesenkten Gabel in echt technischem Gelände?? Also bei meinem würde ich definitiv über den Lenker gehen.
also eta hat den großen vorteil dass es einfach nur verdammt schnell ist, vernünftig auf nen "zwischenfederweg" absenken lässt es sich nicht immer auf anhieb und wenn du dann mal richtig ausm sattel gehst sackt sie weiter zusammen. wenn man ne richtig steile, sowie von der bodenbeschaffenheit eher smoothe, strecke (waldstraße oÄ) damit hocheiern will ist es wunderbar, wenns richtig technisch wird mit rillen, furchen, dicken wurzeln, steinen und was weiß ich dann brauchst du aber ein bisschen funktionierenden federweg - das ist meiner meinung nach der einzige nachteil an eta und der vorteil an ner gabel die du ohne dämpfungs/federungskompromisse mit wenigen/einem handgriff auf ~100mm bringen kannst. du kommst dank der angepassten geometrie den berg noch angenehm hoch und die gabel arbeitet noch und gleicht unebenheiten aus.

Vielleicht sind die ganzen neuen Gabeln zu einem großen Teil mit Technik vollgestopft die nicht notwendig ist, wenn man selber sein Set-Up einstellen kann. Im Hobby MX panscht auch jeder mit Öl und Ölstand etc. rum und braucht nicht eine extra Low-Speed + high Speed Druckstufe um Durchschläge zu vermeiden......
wir geben geld dafür aus es mit dem knöpfchen einstellen zu können und in der theorie (sowie glücklichen ausnahmefällen ;) ) funktioniert es ja auch wie es soll, dann is ja alles cool. wenn man nicht bereit ist das geld zu investieren kauft man sich eben zb ne einfachere z1 bei der man mit dem ölstand spielen kann, ist auch nicht verkehrt. einen nachteil hat die z1 aber - sie baut für die aktuellen freerider/enduros nicht hoch genug. 15 cm gut funktionierender federweg wären prinzipiell auch genug für n heck mit 16-17cm federweg aber die geometrie (lenkwinkel) passen nicht, das rad würde für meinen geschmack zu steil dann. ja 1 grad lenkwinkelunterschied macht sich deutlich bemerkbar.

Noch ein Bsp: wozu 2-step an einer Totem? fährt die jemand im Hügelland auf einer Marathonstrecke wo er ständig die Geo anpassen muss?
Oder ATA: Warum nicht eine ETA Kartusche die halt nur 50mm absenken zulässt (einfach zu realisieren über eine Ventilbohrung + eine Dichtung in der ETA Kartusche, geht auch bei einer Luftgabel), NEIN es muss ja stufenlos gehen damit ich im mm Bereich die Geo einstellen kann am Trail :spinner:
die 2 in 2-step steht für 2 einstellungen: :rolleyes:
1. voller federweg (totem 180mm / lyrik 160mm) und
2. abgesenkt, was 45mm weniger bedeutet: (135mm/115mm)
von stufenlos ist bei 2step nicht die rede.

wozu mit ner totem nen berg rauffahren? nun es gibt nicht überall nen lift aber durchaus (selbstgebastelte) strecken mit downhillqualitäten und/oder richtig derben sprüngen. is doch prima wenn ich meine langhubige gabel dann auf ein noch erträgliches maß zusammenfahren kann und irgendwie doch aus eigener kraft ohne viel zu schieben den berg heraufeier. eine daseinsberechtigung haben fast alle gabelsysteme, würden sie denn perfekt funktionieren!


Soweit meine Gedanken!
und das waren meine ;)
 
War eigentlich ganz froh das ich die All Mountain einfach vom Nomad (Da habe ich ATA als Federwegsverstellung "missbraucht") am Chameleon übernehmen konnte.

gon

auf wieviel fw fährst die all mountain eigentlich im chameleon? mit der revelation (130mm) komm ich prinzipiell auch überall runter, wo ich es mit dem fully schaffe, nur anpeilen wo man langfahren will und dann einfach nur noch laufenlassen (funktioniert prima am canyon :D ) tut mit dem chameleon dann doch ab und an ein bisschen weh und ich hab dreck im gesicht - die standardfrage also wieder, lässt sich fahrtechnik durch MEHR federweg ersetzen? ;)
 
55eta wegen der schnellen absenkbarkeit, das ata ist ja nichtmal mit u-turn zu vergleichen wie man immerwieder hört.

Was bedeutet denn das? Hab jetzt U-Turn an der Pike, astrein, zwar nicht schnell aber in 15sec hab ich die auch runtergedreht... Heisst das, dass das ATA zum Absenken nicht taugt, oder meinst du dass es einfach lang dauert? Und wenn, was heisst lang? :D
 
Was bedeutet denn das? Hab jetzt U-Turn an der Pike, astrein, zwar nicht schnell aber in 15sec hab ich die auch runtergedreht... Heisst das, dass das ATA zum Absenken nicht taugt, oder meinst du dass es einfach lang dauert? Und wenn, was heisst lang? :D

u-turn halte ich auch für ausreichend schnell und praktikabel zumal die handkräfte bei den modellen an denen ich es bis jetzt probieren durchte wirklich moderat sind. ata ist wohl laut einigen aussagen die ich hier gesehen habe schwerer zu bedienen als u-turn und braucht mehr zeit zur verstellung. das geht imho also schon in richtung nervig.
allein von der funktion her den federweg schnell zu reduzieren ist eta den beiden systemen überlegen: hebel betätigen, gabel zusammenfedern und fertig (~3 sekunden). nachteilig ist aber eben die tatsache, dass der restfederweg eher bockig ist.
 
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