Projekt: Stadtschlampensanierung unter 50€

Mr.Penguin

Sturzexperte
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27. Mai 2011
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644
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Salzbergen
Liebe Freunde des Alltagpedalierens,

Kennt ihr das nicht auch? Man braucht ein Rad zum Studieren, Saufen oder am Bahnhof abstellen, doch will nichts dafür ausgeben? Gut, von mir selber kenne ich das nicht, da uns Leuten hier im Forum dieses alltägliche Gefährt heilig ist und selbst unsere gammeligsten Räder wahrscheinlich den Durchschnitt in Sachen Fahrbarkeit und Sicherheit übertreffen.
Nun... Leider ist das bei den restlichen 99% der Menschheit nicht so.

Also zum Punkt: Eine Freundin und Kommilitonin hat ein altes KTM Trento mit vollständiger Nexave-Austattung für 30€ "geschenkt" bekommen. Natürlich steht es den ganzen Tag im Regen und wird 0 von ihr gepflegt, aber immer konnte ich ihr schon eine neue Kette verbauen und auch sonst langsam, aber sicher klar machen, dass die meisten Studentinnen mit ihren Holland-Rappelkisten und kaputten Vorderbremsen auf einem Haufen Lebensgefahr unterwegs sind und man an diesem Rad was machen muss. Sie hat nicht viel Geld und ich kann froh sein, wenn mein Lohn 10€ übersteigt, aber es wird schön, mal alles zu zerlegen und zu gucken, was man mit so einem Rad noch anfangen kann. Ich glaube, dass es gar nicht viele Teile braucht, um es wieder gut in Schuss zu bringen!

Aber bevor ihr fragt, "wieso ein Thread dazu???" - ganz einfach: Es ist ein brauchbares Rad und könnte super laufen. Alle reden vom Neuaufbau und lichten ihre tollen, gerade angelieferten Parts ab, aber warum nicht das erhalten, was mit etwas Schweiß und Liebe auch gut laufen kann, dabei dank einer gewissen Optik aber vorm Diebstahl sicher ist? Ist mal etwas Abwechselung ;)
Leider kann ich euch nicht den Ausgangszustand zeigen, da ich schon einen Griff mitsamt dieses gräßlichen Tranzx-Lenkerhöhrnchens abgenommen habe, trotzdem mal einige "Details":

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Das gute Stück
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Rost selbst auf den Überresten eines Kettenstrebenschutzes. Auch nach einmal Hochdruckreinigen. Herrlich.

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Schloss zur Sicherung des Korbes. Der Schlüssel geht nicht mehr rein, da auch verrostet - ich werde es abflexen müssen
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Nicht täuschen lassen! Trotz seiner Anmutung ist der Vorbau erstaunlich stabil - Kann man so lassen.
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Selten halten Schutzbleche sich so gut an einer Stelle, gerade bei einem Unirad. Die Gabel wackelt ebenso nicht so dramatisch, wie man es meinen würde, nur federn kann sie natürlich nicht. Aber wer braucht das schon...
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Andere nennen es hässlich, ich nenne es Patina
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Erster Bastel-Einblick. Die wahrscheinlich zähsten Bremsschalthebel, die ich je gesehen habe. Sie wiegen zwar 1 Pfund das Stück und gehören für mich jetzt schon unter Denkmalschutz.

Ich werde alle Kabel und Züge neu legen müssen. Auch die Naben werden geöffnet, hinten sind zusätzlich Speichen gebrochen, da die Kette einmal über das Große Ritzel gesprungen ist, wegen falscher Einstellung (da hat ein Rad mal nicht diesen tollen Speichenschutz...) Doch ist selbst der Umwerfer funktionell tadellos, anders als zunächst befürchtet und auch die ZAC 2000-Felgen scheinen problemlos. Bin schon gespannt, wie gut ich sie zentrieren kann.
Weiteres folgt...
 
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Die hat kaum Kohle und du nimmst für die Arbeit auch "Lohn"? Solche Freunde möchte ich auch haben.

Zum Rad: Selbst besagte 10€ sind noch zu viel in dieses Rad investiert. Sie ist besser dran, wenn ihr in den Kleinanzeigen für 50€ einen betagten Kellerfund auftut. Beleuchtung und Reifen könnt ihr von diesem Rad nehmen, die sind noch nicht ganz so abgeranzt...
 
Respekt für Deine Einsatzbereitschaft! :daumen:

Als erstes würde ich mal die Gabel rausschmeißen. Wenn Du Ersatz brauchst: Ich hab zufällig noch ne schwarze Starrgabel für Federgabelgeometrie hier. Könntest Du günstig haben. Ansonsten: Viel Erfolg!
 
Stell die V-Brakes nicht zuuu gut ein, sonst gehts ihr wie der Freundin meiner Frau, der ich aus zwei kaputten Raedern ein Fahrbares geschustert habe: U. zieht am Bremshebel (mit voller Kraft, das waere nicht noetig gewesen, dazu spaeter mehr), Fahrrad steht ('normal' ... nur ihr war dieser bei funktionierenden Bremsen durchaus denkbare Effekt unbekannt, das ist auch die Ursache fuer das zuvor beschriebene Verhalten), U. liegt im Gebuesch :D
Druckpunktaufweicher ist ja montiert ...

Ja, viel Erfolg!! Auch von mir ;)
 
Die hat kaum Kohle und du nimmst für die Arbeit auch "Lohn"? Solche Freunde möchte ich auch haben.

Zum Rad: Selbst besagte 10€ sind noch zu viel in dieses Rad investiert. Sie ist besser dran, wenn ihr in den Kleinanzeigen für 50€ einen betagten Kellerfund auftut. Beleuchtung und Reifen könnt ihr von diesem Rad nehmen, die sind noch nicht ganz so abgeranzt...
Wow, da ist wirklich jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden o_O
Erstens wird für die investierte Arbeit 10€ überhaupt nichts sein, nur symbolisch, zweitens sind beim genaueren Hinsehen gute Teile dran. Das wird noch im Laufe des Threads deutlicher ;)

Ansonsten danke für die Resonanzen :)
Die Gabel ist wie eine Starrgabel... Geworden :D
 
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Nix falscher Fuß. Für Freundschaftsdienste Geld zu nehmen, ist völlig daneben. Mit 10€ kommt man eh nicht weit und dann kann man den Betrag auch gleich ins Rad stecken. Symbolisch wäre ein Kuchen oder mal ein Bier in der Kneipe, aber doch nicht sowas.

Ich arbeite in einer Selbsthilfewekstatt und sehe regelmäßig diese Art von fahrendem Alteisen (aber bei Spenden darf man nicht wählerisch sein). Das Rad ist weder den Aufwand, noch die Investition wert. Manchmal braucht es etwas Mut, einen Patienten für tot zu erklären, aber um die praktikabelste Lösung scheint es nicht zu gehen.
Darum: nur Mut, oder so...
 
Solange das Tretlager und die Naben noch laufen, ein Satz Züge, Hülle geht ggf noch oder man hat Reste die passen.
Fehlteile ergänzen, einmal owatrol über den Gammel und ein paar neue Griffe und fertig. Für 2 Jahre wird es wohl locker reichen.
Bisschen putzen kostet ja nun nix.
 
Nix falscher Fuß. Für Freundschaftsdienste Geld zu nehmen, ist völlig daneben. Mit 10€ kommt man eh nicht weit und dann kann man den Betrag auch gleich ins Rad stecken. Symbolisch wäre ein Kuchen oder mal ein Bier in der Kneipe, aber doch nicht sowas.

Ich arbeite in einer Selbsthilfewekstatt und sehe regelmäßig diese Art von fahrendem Alteisen (aber bei Spenden darf man nicht wählerisch sein). Das Rad ist weder den Aufwand, noch die Investition wert. Manchmal braucht es etwas Mut, einen Patienten für tot zu erklären, aber um die praktikabelste Lösung scheint es nicht zu gehen.
Darum: nur Mut, oder so...
Das ist das Problem mit dem Internet. Vollhonks urteilen über Leute und Sachverhalte, die sie nicht kennen. Ich habe ihr schon viele Gefallen getan und sie wollte mir eh was zahlen, nicht dass es wichtig wäre an ihr zu verdienen.

Was den Zustand des Rad betrifft: Die Lager sind alle brauchbar, deswegen mache ich was. Die Schalthebel laufen top.

@skwal83 wir sind wirklich gut befreundet :D

Edit: Hab heute mal den linken Bremsschalthebel komplett zerlegt... morgen mehr dazu.
http://www.ebay.de/itm/Shimano-Brem...676401?hash=item2cc5000ef1:g:G~8AAOSwilBZmfQF
Und in beendeten Angeboten ist ein Paar mit fehlenden Einstellschrauben für 30€ weggegangen. Spricht nach meinem Empfinden für eine gewisse Erhaltungswürdigkeit.
 
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Diesen Mist mache ich jeden 2. Tag, nur sind die gespendeten Räder bei uns noch einen Tick schlimmer, also wird es schon werden :)
 
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Die hat kaum Kohle und du nimmst für die Arbeit auch "Lohn"? Solche Freunde möchte ich auch haben.

Zum Rad: Selbst besagte 10€ sind noch zu viel in dieses Rad investiert. Sie ist besser dran, wenn ihr in den Kleinanzeigen für 50€ einen betagten Kellerfund auftut. Beleuchtung und Reifen könnt ihr von diesem Rad nehmen, die sind noch nicht ganz so abgeranzt...

Sehe ich auch so. Die Basis ist einfach zu schlecht, da auch nur noch einen einzigen Euro reinzustecken. Diese billig zusammengelöteten Damenrahmen haben oft auch konstruktive Schwächen, die durch den Rost gefährlich werden können. Hatte mal ein älteres KTM für meine Mutter vom Fahrradflohmarkt geholt, das noch weit besser aussah... Irgendwann brach auf einmal der Rahmen im Tretlagerbereich auseinander, zum Glück gab's keine Verletzten!
:crash:

Wenn das Aussehen eh schon egal ist, gibt's doch soviele alte City- und Trekkingbikes mit intaktem Rahmen am Gebrauchtmarkt für einen symbolischen Preis, da hat es absolut keinen Sinn sich so eine Rostlaube anzutun. Und ja, in Punkto Rost weiss ich von was ich rede, habe schon einige klassische Rennräder restauriert.
 
Ins Rost-Thema moechte ich mich nicht einmischen, es sind schon genug Leute hier dabei die das auf den Fotos anscheinend genauer sehen als @Mr.Penguin am lebenden Objekt :lol:

Auf eines moechte ich aber kurz noch hinweisen, denn es kommt schon mal vor, dass solche Raeder mal den einen oder anderen Unfall / Sturz durchgemacht haben, von dem keiner was weiss und wo es auch keiner gewesen sein will :D So war es zumindest bei dem einen der beiden in Posting #4 erwaehnten Raeder - Das zog dermassen zur Seite, das muss irgendwann mal einen schweren Treffer ab bekommen haben. Also wurde von diesem Rad die Nabenschaltung behalten, und ins andere Wrack, bei dem es genau diese zerrissen hatte, eingepflanzt. Dieses Wrack war moderner, verfuegte ueber V-Brakes, ... siehe oben :D
 
Eben. Dass sich Experten dann doch besser auskennen als man selbst, nun, ist ja ein Internetforum, was erwarte ich sonst. Ich kann nur beteuern, dass der Rahmen meiner Meinung nach erhaltenswert ist und der ganze Rost oberflächlicher als befürchtet ist. Der Rahmen selbst ist nicht so stark angegriffen. Ja, habe auch schon Rostlauben gesehen/ repariert. Vor allem aber sind alle Komponenten brauchbar.

Genug der Diskussion. Offensichtlich werde ich weitermachen an der "Schrottkarre" ;)
Wenn sich mal wer gefragt hat, wie ein Nexave-Shifter von innen aussieht...
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Auf diesen messingfarbenen Plättchen, die einen richtigen Apparat führen, entsteht mächtig viel Reibung, nur damit es so einen "push"-Knopf zum runterschalten gibt. Aber mehr Ärger...
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...machte mir diese Rückstellklinke. Sie war der Grund, dass der Umwerfer doch nicht ganz funktionierte. Ich habe die Feder abgenommen und nachgebogen, jetzt arbeitet sie viel straffer. Alles demontierbar, E-Ringen sei dank.
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Und wieder zusammengebaut. Geradezu knackiges Schalten. Nur schön wird der nicht wieder. Aber eben auch weit entfernt von Verschlissen. Der Low-Knopf hat schon was. Völlig unnütz und unergonomisch gegenüber Triggern, aber irgendwie witzig.

Hmm, ob ich mich noch an den rechten mache?? Ansonsten geht es weiter mit den Laufrädern. Ich sag nur soviel, auch die jahrzehntealte FH-RM40 ist zu geil, um Dichtungen zu brauchen :D
 
Das ist das Problem mit dem Internet. Vollhonks urteilen über Leute und Sachverhalte, die sie nicht kennen. Ich habe ihr schon viele Gefallen getan und sie wollte mir eh was zahlen, nicht dass es wichtig wäre an ihr zu verdienen.
Und woher kennst du meinen Schulabschluss? Oder urteilst du etwa über Leute, die du nicht kennst? :p
 
Und woher kennst du meinen Schulabschluss? Oder urteilst du etwa über Leute, die du nicht kennst? :p
Willst du damit sagen, dein Schulabschluss sei "Vollhonk":D?
Mir ist dein Bildungsgrad herzlich egal und du bist ebenso herzlich eingeladen in diesem Thread konstruktive Beiträge zu leisten, eigentlich bediene ich mich nicht so gerne der Ignore-Funktion.
 
Du solltest dich evtl mal erkundigen was ein HonK ist, bevor du andere als solche bezeichnest. Nur mal so von AmnK zu AmnK.

Und Konstruktivität besteht eben nicht nur daraus, zu allem ja und amen zu sagen.
Wenn dann das einzige probate Mittel die Ignorier-Funktion ist, dann ist ein forum vielleicht nicht das richtige Medium.
 
Einen Schaltheben ohne vollständige Verkleidung zu nutzen ist ziemlich sinnlos. Die Mechanik ist nunmal etwas empfindlicher als z.B. die eines Schaltwerks. Es wird nicht lange dauern, dann ist die Mechanik vor lauter Schmutz erst schwergängig und dann ohne Funktion. Schade um die viele Arbeit die du da rein investiert hast. Versuch mal mit Reparaturkit oder ähnlichem eine Art Notgehäuse zu bauen. Ansonsten ab in die Tonne und auf 1x7 "umbauen", für die Ebene völlig ausreichend und die Kassette ist wegen dem sehr großen Ritzel ideal dafür. Mit meinem 1x10 Antrieb auf der Alltagsgurke komme ich sogar steilere Rampen hoch als mit dem Rennrad.

Das Projekt finde ich gut. Die Basis ist brauchbar und mit kleinem Budget wieder instandsetzbar.
 
Einen Schaltheben ohne vollständige Verkleidung zu nutzen ist ziemlich sinnlos. Die Mechanik ist nunmal etwas empfindlicher als z.B. die eines Schaltwerks. Es wird nicht lange dauern, dann ist die Mechanik vor lauter Schmutz erst schwergängig und dann ohne Funktion. Schade um die viele Arbeit die du da rein investiert hast. Versuch mal mit Reparaturkit oder ähnlichem eine Art Notgehäuse zu bauen. Ansonsten ab in die Tonne und auf 1x7 "umbauen", für die Ebene völlig ausreichend und die Kassette ist wegen dem sehr großen Ritzel ideal dafür. Mit meinem 1x10 Antrieb auf der Alltagsgurke komme ich sogar steilere Rampen hoch als mit dem Rennrad.

Das Projekt finde ich gut. Die Basis ist brauchbar und mit kleinem Budget wieder instandsetzbar.

Danke für dein Feedback.
Keine Sorge, ich habe da noch die Verkleidung. Es ist nur so, dass man sie abnehmen muss, um einen Schaltzug einzuführen (so unpraktisch, so klobig... einfach geil :love:). Wenn sich ein riesiger Spalt auftun sollte, werde ich halt Heißkleber verwenden, um das zu verschließen - sieht aber alles gut aus.
Morgen oder übermorgen dann mal richtiger Laufradservice :)
 
Die Gurke sieht doch noch verwendbar aus. Späte 90-er, so um die 1000 Mark. Damit kann man was machen.

Die VR-Bremse hat diesen unseligen Powermodulator. Das war ein Elastomer der die Bremskraft verringern solte damit der Fahrer nicht übern Lenker ging. Ich würde da was anderes draufmachen, das Ding dürfte hinüber sein.
 
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