"Ride It All": Freeride-Pro Rob J. im IBC-Interview

Obwohl er nie größere Wettkämpfe gewinnen konnte, hat es Robert Jauch aka "Rob J" geschafft, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Foto-Trips zu exotischen Orten und die Nachwuchsförderung von jungen Talenten sind dem passionierten Radfahrer au


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omg.
du kennst ihn also auch persönlich und weisst dass er nicht so ist wie du meinst dass er im interview rüberkommt?!

ist dir dann vielleicht schon mal in den sinn gekommen dass dass seine antworten zusammengefasst/umgeschrieben wurden und dadurch ein etwas unglücklicher unterton zustande kam?

grade jemand der ihn schon persönlich erlebt hat kann sich sowas wie du hier ablässt doch echt sparen wenn er weiss dass die person so tatsächlich nicht ist oder?

och komm, dreh mir das wort bitte nich im mund um!

"gesehen und erlebt hab beim biken. ich weiß schon, dass er "privat" ein cooler, netter typ ist."

und mit privat meine ich nicht, wenn ich mit ihm n video schau oder mich mit ihm unterhalte, denn das habe ich noch nicht! privat im sinne von "da draußen im wahren leben, abseits von internet und co.".

ich habe mit keinem wort gesagt, dass ich ihn persönlich kenne. ich habe ihn nur ein paar mal erlebt und gesehen, auf messen, beim radeln/training in der halle usw. und der eindruck den er da auf mich gemacht hat, war eben "cool und nett". mehr nicht.

aber ich kanns ja gern nochmal wiederholen, worauf meine kritik fußt:
der eindruck, den er HIER in dem interview hinterlässt, ist nicht sympathisch und widerspricht dem, was er bis jetz auf mich für einen eindruck gemacht hat.

dass die antworten kein o-ton sind, is mir egal. dafür bin ich nicht verantwortlich. soviel "mitspracherecht" sollte der interviewte schon haben, dass er das "abgedruckte" abnicken und korrekturlesen darf. von daher is das keine entschuldigung, dass hier in dem beitrag alles nicht wortwörtlich abgetippt wurde und womöglich missverstanden wird!
 
Keine Lust mir die Beiträge durchzulesen aber nach dem Text hatte ich garnicht das Gefühl das er Selbstverliebt ist.

Finde einfach er macht geile Sachen wie sein Trip zum Bike-Festival und dann noch die Wettkämpfe mitzufahren. Hat was...!
Seine Fotos oder der Peru (?) Trip fand ich auch gut, war in der Freeride irgendwann mal glaube ich.

Warum ist es eigentlich in Deutschland so schlimm wenn man zeigt was man hat oder was man kann? Soll er sagen er schafft auf dem RR nur 10km dann ist er am Ende und wenn er Montags Rad fährt muss er den Rest der Woche Pause machen?
 
Nun, er lebt ja auch davon. Wurde ja schon einige Einträge vorher geschrieben, dass er ein PR-Profi ist. Vielleicht stößt man sich eher daran?
 
forumgehamperl at its best ej
genau, "wen interessiert schon das forum..." ... und wieso werden hier überhaupt interviews veröffentlicht, wenns eh keinen interessiert?
Ich glaube aber schon, dass er mehr PR- als Radprofi ist.
errr...................nein. :)
ich glaub das sieht canyon anders, und die firma ist mal sowas von professionell... :eek:

bzw. sagen wir: sowohl als auch.
 
also als "pr-profi" hätte ich zum schluss standesgemäß meinen sponsoren gedankt, geschweige denn sie erwähnt; würde auf meinen rider-blog auf der canyon homepage verweisen, oder eine eigene homepage machen, wo ich medien, sponsoren, fans usw. auf dem laufenden halte bzgl. trips, shootings, etc. ;)
 
hm, ja, wahrscheinlich, klingt logisch. ohje, ich bin wohl wirklich kein PR-profi :( aber er hätte sich auch noch weltfrieden wünschen können.


wobei ich es so dezent ehrlicher finde als zb. manche texte zu fotosequenzen in FR-zeitschriften: "und dann ziehe ich mein >Granite Chief 2.34abc XL werksedition sondermodell bobby root funky< in den wheelie."
 
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Ich denke bei Rob ist es auch immer eine Neiddebatte gewesen, das war schon vor sieben Jahren so, als er bei der IFMA keinen guten Tag erwischte und mit der Dirtline nicht so gut zurecht kam. Schon wurde er gedisst was das Zeug hält...

Ride on,
Marc
 
ich les mir solche interviews schon gerne durch aber im grunde werden da meisst fragen gestellt dir mich weniger interessieren und es geht zuwenig in die tiefe.
deswegen ist es das beste wenn eine person mit besonderen fahr oder bikebranchenfähigkeiten hier im forum aktiv ist oder noch besser auf messen direkt ansprechbar.
was ich rob als erstes fragen würde:
lässt sich lutz in seine babies überhaupt reinreden? sprich wird und wurde da auch was von deinen wünschen umgesetzt?
warum ist ein Lux MR für so ziemlich gar nix freigegeben was spass macht obwohl es bei dir scheinbar eh hält?
ich sag schon immer es fehlt nach einem AM mit mehr freigabe. das tork muss alles abdecken.
ich hab mal gehört selbst die rennradsparte jammert a bissl unter der herrschaft vom lutz. würd mich deswegen interessieren wieviel feedback vom fahrer bei den rädern im versand ankommt.
 
also als "pr-profi" hätte ich zum schluss standesgemäß meinen sponsoren gedankt, geschweige denn sie erwähnt; würde auf meinen rider-blog auf der canyon homepage verweisen, oder eine eigene homepage machen, wo ich medien, sponsoren, fans usw. auf dem laufenden halte bzgl. trips, shootings, etc. ;)


Nö, der ist doch was PR betrifft voll oldschool. Wenn der neue Sponsorverträge ausverhandelt, wirbt es sicher mit soundsovielen Magazincovern und Photos. Maximal dass er ein paar Video oder TV-Minuten abgibt. Aber in web 2.0 ist der noch nicht angekommen.

Die Geschichte um Canyon und seine Bikes würde mich gar nicht interessieren. Pros haben üblicherweise kein Interesse an Technik. Die fahren, was sie bezahlt bekommen.
Mich würde mehr interessieren, was er sich denn von seinem Job und dem Sport in den nächsten 10 Jahren erwartet, wohin die Reise geht und was er davon hält.
 
Ein sehr fleissiger von den Professionellen Mountainbikern der kontinuierlich hart für seinen Erfolg arbeitet.
Den Neid der anderen muss man sich immer verdienen, Mitleid gibt´s in der Regel gratis.
 
@rainer

ich glaub gesponserte fahrer werden solche fragen nicht oder nur ungern beantworten, weil es da um betriebsinterne dinge geht, die dann die marken/-produktstrategie verraten würden. der gesponserte würde sich ja dann quasi ans eigene bein pissen, wenn er eingestehen muss bzw. bekannt gibt, dass er eigentlich gar nich in die produktentwicklung involviert ist, sondern nur testen "muss" und ein neuer rahmen nicht auf seinen wünschen aufbaut, sondern auf denen des designers/ingenieurs.
da würde ja dann das ganze marketing-canyon-hero-kartenhaus zusammenbrechen.. wenn den kunden die "illusion" genommen wird, dass in einem torque echte profigene stecken und nicht bloß ingenieur- und designgut..

aber ich geb dir da recht, mich würden noch ganz andere dinge interessieren, als die im interview beantworteten fragen..

und das mit dem lux is bestimmt ne marketingsache, auch wenn ich nich wirklich nen sinnvollen grund dafür sehe... außer vielleicht: kauf dir ein canyon, egal welches und hab spaß. selbst mit nem lux kannst du trails an der isar fahren und musst dabei nich aussehen wie ne presswurst, sondern kannst lässige klamotten tragen..
aber das federungskonzept der lux rahmen is ja im vergleich zu den nerve modellen bekanntlich nicht auf anti-wipp ausgerichtet.. von daher macht ein lux auf trails nich wirklich viel sinn bzw. so viel spaß wie ein nerve xc und andere..

Mich würde mehr interessieren, was er sich denn von seinem Job und dem Sport in den nächsten 10 Jahren erwartet, wohin die Reise geht und was er davon hält.

würde mich auch mal interessieren.. aber solche fragen können pros glaub ich entweder nicht beantworten, weil man in der bikebranche so langfristig gar nicht planen kann - erst recht nicht als "bike profi" ohne kommerzielle erfolge bei rennen und einem dementsprechend international bekannten namen, oder sie wollen es nich beantworten, weil sie glaub ich selber wissen, dass dieses high life mit festivals, shootings und biken for fun irgendwann ein ende hat, weil einem die jungen hupfer den rang ablaufen oder die mit dem alter schwindende fitness einem eh die grenzen setzt. von daher is das schon sehr selbstbewusst, wenn er sagt, dass er sich um seine zukunft keine sorgen macht ;) aber an seiner stelle würd ich mir da auch nich zu sehr in die karten schauen lassen. is nich gut fürs image, wenn man sagt, dass man eigentlich null plan hat, was in 5 jahren is und ob man dauerhaft davon leben kann.. ;)
 
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da werd ich echt sauer, wenn ich das interview lese.. das is mit abstand das unsympathischste und überheblichste, was ich hier je gelesen habe! vor allem auch so viel widersprüchliches, erst recht wenn man bedenkt, was für ein image der herr jauch in der öffentlichkeit so gerne pflegt.. ich rauche und trinke nicht, fahre mit meinem bulli durch die welt, brauch nur mich und mein bike, respektiert die natur usw. usw. usw.. und dann von business und contests reden..

"Dirt-Contests pushen unseren Sport als Ganzes ein wenig zu sehr in die falsche Richtung, aber die ganzen Enduro-, Avalanche- und DH-Rennen reizen mich und auch wieder 4X.".. "aber eigentlich sind ja contest nichts für mich.. denn mir fehlen die trainingsmöglichkeiten hier in münchen udn eigentlich in ganz europa..."
erzähl das mal den münchnern amir kabbani oder benny korthaus.. die beschweren sich auch nicht und reißen ne menge!

man man man, ne menge heißer luft, die da in dem interview verblasen wird... die camps für die jugendlichen und der trailmaster event in allen ehren, aber der typ nimmt sich echt ganz schön wichtig und macht viel wind um nix! sieht man ja allein schon an der antwort auf die frage, was er so an projekten und plänen für 2010 am start hat... "ich war hier und dort, war aufm festival.. just for fun alles..." also kurz gesagt gar nix..

der kann so verdammt froh sein, dass er damals iiirgendwie in die bikebranche und/oder medienlandschaft reingerutscht ist und sicher auch dank tibor simai zu div. sponsoren wie oakley und vor allem canyon gefunden hat und im moment mit radeln sein geld verdienen kann!

seine antwort auf die frage, was er vom nachwuchs hält, is auch etwas schwach.. "alles nur eintagsfliegen die nicht hart arbeiten"... sagt sich natürlich leicht, wenn man im boot sitzt und div. sponsoren an der angel hat und die sache quasi von allein läuft.. aber er weiß sicher ganz genau, dass er saumäßiges glück hatte, da zu sein, wo er jetz is und es sehr viel teenies da draußen gibt, die ihn in sachen bike skills in die tasche stecken und ihm mit nem halbwegs guten management im rücken den rang ablaufen würden! aber zugeben, vor allem in der öffentlichkeit bzw. den medien, würde er das nie, schadet ja auch dem image.. ;)

"Surf more trails than the internet!" dumm nur, dass er von seiner präsenz in genau diesem medium, nämlich dem internet (und natürlich den printmagazinen) lebt. ohne fotoshootings, reportagen und onlineberichte, wäre er für seine sponsoren wertlos, denn sie hätten keine "media coverage". und genau das is es was zählt, vor allem wenn man in contests keinen erfolg hat/hatte. also soll er verdammt noch mal dankbar sein, dass es das internet und die medien gibt und hier über ihn berichtet wird!

Hat hier jemand ein persönliches problem mit robert jauch? man kann in jede antwort etwas negatives rein interpretieren. vielleicht sollten sich manche hier nicht so wichtig nehmen. wenn jemand über so viele jahre so fest im sattel sitzt wie rob dann muss er was können. die firmen schauen schon genau für wenn sie ihr geld ausgeben. der junge macht einen guten job und macht mehr als die meisten anderen pros für den nachwuchs etc.
 
Hallo Kritiker!

Euch sei zu denken gegeben: Interviews haben immer das Problem, daß ein Reporter etwas interpretiert, was der Interviewte von sich gibt. Der Leser versucht dann nochmal, das vom Reporter wiedergegebene zu interpretieren. Wer schon mal stille Post gespielt hat, weis was da passieren kann. Dafür kann weder er, noch der Reporter, noch der Leser etwas - es ist eines der Probleme von Kommunikation. Lebt damit und überlegt vielleicht lieber zweimal, bevor ihr ein schnelles Urteil abgebt.

Ich kenne Rob schon seit er angefangen hat, Rob J zu werden. Er hat seinen Weg gemacht, und das ruft immer Neider auf den Plan. Bin ja selbst etwas neidisch auf seinen Status. Meiner Meinung nach macht er sein Ding, und das ist das, was für mich zählt. Punkt.

Ich mag den Rob!
 
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