Rabbijoch

die "steile schiebepassage" is ja wirklich fahrbar, aber der letzte buckel wohl nur was für trialer.
Mag sein, aber nicht mal mein Guide in 2006 ist dieses Stück gefahren. Ich schätze um die 25% Steigung auf gut 300 Meter. Kann mich aber mit der Länge auch verschätzen.

Der Untergrund ist jedenfalls super. Es gibbet aber bestimmt einige die das schaffen. :daumen:

Der letzte Buckel - wenn du dich auf meine Fotos beziehst - ist nicht fahrbar (uphill nein, downhill ja)
 

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Re: Rabbijoch
jetzt wird's konfus.

@ Marcel123: die auffahrt ist gut fahrbar, wenn auch steil - lediglich das letzte steilstück muss man wohl tragen oder schieben, unabhängig ob mit fully oder hardtail.
(wenn dir vorher der saft ausgeht, ist wohl auch nicht alles fahrbar, aber dann aus konditionellen gründen, nicht weil's so technisch ist.)
die abfahrt ist anfangs nicht ganz so einfach, wird aber leichter, je weiter du richtung tal kommst. geht imho aber auch mit hardtail - das problem ist eher die steilheit und die tatsache, dass der weg eher schmal ist, aber richtig verblocktes gelände, wo ein fully von vorteil wäre, ist das alles nicht (ausser vielleicht einer passage mit querliegenden schwellen).
 
über geschmack lässt sich streiten.
SIG337~Superman-Posters.jpg
 
doch bei der Bike Transalp 2006 war er so gnädig

Etappe06.jpg

er schreibt dazu ja auch seltsamerweise:
"Nach der langen Asphaltpassage am Zoggler Stausee vorbei bis zum Talschluss bei St. Gertraud kommt der härteste Anstieg dieser Transalp – das Rabbijoch. Unten noch gut fahrbar auf Schotter wird der Weg vor dem Joch immer steiler, bis man ca. 30 Minuten schieben muss. Belohnt wird man an der Haselgruber Hütte mit einer fantastischen Trailabfahrt nach Male. (Autor: Uli Stanciu) "
 
Servus es Wilden,

also des Rabbijoch hab i schon öfters verflucht :-))
Wir sind 2006 unter anderem auch bei der Transalp Challenge genau diese Etappe gefahren, logisch mit Hardtails und oben kommst ums schieben einfach net rum... Schiebepassage ist glaub ich fast nicht zu fahren! Wir waren ziemlich weit vorne dabei und i glab wenn i mie richtig errinnere isch da niemand mehr auf dem Sattel gesessen.
Aber super, und die Abfahrt... einfoch geil!! :-)

Also viel Spass, und Hüa!!
 
Wir sind das Rabbijoch Ende August gefahren. Es stand zwar nicht auf unserer Etappenliste, wegen schlechtem Wetter haben wir den Tourverlauf über Meran/Rabbijoch geändert.
Die Strecke über Meran zum Rabbijoch ist lang und verlangt viele Höhenmeter zu überwinden. Auch mir ist im letzten Teil die Puste ausgegangen und war ganz froh über die Schiebestrecke. Auf dem Weg zum Rabbijoch kommt ihr an einer kleinen Hütte vorbei. Bis dahin ist der Weg durchweg fahrbar. Danach wird es richtig steil und das letzte Stück zum Pass (Ende des Forstweges) waren für mich nur zu Fuß zu meistern. Auch ich war mit einem Hardtail unterwegs und das war bergab vollkommen ausreichend.
Landschaftlich ist das Rabbijoch traumhaft, insbesondere die Lage (Super Aussicht).
Noch anzumerken ist die gute Küche auf der Hütte. Auch die Portionen waren riesig. Nur das Frühstück ist typisch italienisch, dürftig ausgefallen. Das haben wir dann gleich unten im Tal nachgeholt.
 
Wir waren wie Robino 2006 am Rabbijoch. Die Bilder bestätigen das voll und ganz was ich erlebt hatte. Raufschieben, auch auf Schotterstraße. Das letzte Stück ist dann doch so steil und steinig, dass ich das Bike auch tlw. tragen musste.
Von Fahren kann da keine Rede sein. Mit AX Rucksack sowieso nicht.
Und wenn das letzte Stück einer gefahren ist, dann Hut ab - ich möchte da mal Bilder/Film sehen ;-)
 
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