Razzia im AC-Wald oder heißer Wind?

...Und wenn man alle Trails freigeben würde, was sehr unwahrscheinlich, ja eigentlich schon unrealistisch ist, so wäre das auch nicht schlimm. Obwohl das wohl eher als Utopie einzuordnen ist.
So ist es. Ich denke, wir reden völlig aneinander vorbei.
Und zu Belgistan: Es gibt doch ein neues Forstgesetzbuch. Ich hab' zwar noch nicht gesehen bzw. gelesen aber wenn das, was geplant war, umgesetzt wurde, ist da jetzt mehr erlaubt als in D.
Aber vielleicht gehört die DG ja bald nicht mehr zu D :D
 
Vor 5 - 8 Jahren ??? ^^
Ich denke mal, dass kann man so ziemlich außer Acht lassen. ;)

Zeiten ändern sich und Biker vermehren sich.
Mit nem Verbot und Abriss ist das Problem für´s Forstamt nicht aus der Welt geschafft, so schlau sollten die sein.
Unserem Förster war das auch direkt klar und deswegen haben wir seine Unterstützung.

Allen wäre damit geholfen, wenn sich die Mountainbiker an einer Stelle im wald legal austoben könnten und nicht überall verteilt illegal bauen und biken würden.

Wenn das Forstamt bisschen grips hat, dann werden die auch ein Einsehen haben.
Kennt Jemand einen bikenden Polizisten aus Aachen? Es ist immer ungemein praktisch wenn man Zugriff auf die Daten vom katasteramt hat. ^^
 
Ich sehe den Ansatz darin, das Potenzial der Eifel für einen Park zu nutzen. Radler gibts mit sicherheit mehr als genug (die Holländer brauchen nicht mehr so weit fahren :D ) und ein geschäftliches Experiment ist es nach aufgegangenen Konzepten längst nicht mehr.

Die Leute die im Aachener Wald fahren sollen die Holzgerüste sein lassen, keine großen Anlieger und Kicker in Wegnähe bauen und an ihren Müll denken. Dann kanns der Förster vielleicht übersehen. Wenn sich da mal einer den Hals bricht, kann er argumentieren, dass der Einstieg nicht zu sehen war. Wenn da aber ein Müllgepflasterter Einstieg mit Holzrampe steht, kann man wenn der Helmlose Möchtegern sich den Hals gebrochen hat schlecht sagen, man habe es übersehen...

Bei unseren Spots ist das soweit Stand der Dinge.


Wenn ich im Lotto gewinn bau ich uns nen Park ;) - bis dahin heisst es hoffen, dass jemand der schon im Lotto gewonnen hat (o.ä.) die große Kohle wittert und uns einen Bikepark ala Winterberg vor die Haustür baut :D
 
hi

das mit nem park in der eifel kannste knicken,haben wir auch schon versucht.da sind etliche bedingungen die man so garnicht einhalten kann.
wir sind damals auch an die gemeinde rangetreten mit so ner bunten mappe und haben versucht unser projekt mal vorzustellen.am anfang alles super aber dann fing es an.da muß das forstamt zustimmen,der gemeinde rat sollte das dann auch noch mit entscheiden und als es dann dran ging das geeignete terrain zu finden(wir hatten es uns schon ausgesucht) kam
als erstes die frage wie das mit der versicherung sei??!tja die gemeinde wollte da nicht für gerade stehen wenn was passiert.und das tolle war zwei sponsoren hatten wir auch noch!!
aber ich meine das es schon mal versucht worden ist in rohren eine strecke zu bauen,nur woran die dann gescheitert ist weiss ich auch net.

hier in der eifel kann man es voll vergessen mit ner strecke,obwohl das puplikum dafür bestimmt da wäre.so kanns gehen.sch.... bürokratie!!!

mfg
 
Kennt Jemand einen bikenden Polizisten aus Aachen? Es ist immer ungemein praktisch wenn man Zugriff auf die Daten vom katasteramt hat. ^^

Ich kenne einen bikenden Polizisten in Eschweiler. Leute von öffentlichen Stellen zu haben, ist nicht verkehrt, wenn man was an einer amtlichen Stelle durchboxen will, aber die Eigentumsverhältnisse sind im Katasteramt für jeden einsehbar. Einfach mit der süßen Braut auf der Zollernstraße einen Termin ausmachen - lohnt sich:lol:
 
hi

das mit nem park in der eifel kannste knicken,haben wir auch schon versucht.da sind etliche bedingungen die man so garnicht einhalten kann.
wir sind damals auch an die gemeinde rangetreten mit so ner bunten mappe und haben versucht unser projekt mal vorzustellen.am anfang alles super aber dann fing es an.da muß das forstamt zustimmen,der gemeinde rat sollte das dann auch noch mit entscheiden und als es dann dran ging das geeignete terrain zu finden(wir hatten es uns schon ausgesucht) kam
als erstes die frage wie das mit der versicherung sei??!tja die gemeinde wollte da nicht für gerade stehen wenn was passiert.und das tolle war zwei sponsoren hatten wir auch noch!!
aber ich meine das es schon mal versucht worden ist in rohren eine strecke zu bauen,nur woran die dann gescheitert ist weiss ich auch net.

hier in der eifel kann man es voll vergessen mit ner strecke,obwohl das puplikum dafür bestimmt da wäre.so kanns gehen.sch.... bürokratie!!!

mfg



Die Eifel ist ja zum Glück größer als eine Gemeinde ;)

Warten wirs mal ab. Spätestens wenn die Förster sich beschweren, dass andauernd Hühnerleitern im Wald stehen, die Lifte auch im Winter nicht mehr gebraucht werden und jemand den Vorteil bezügl. des Fremdenverkehrs erkennt wird vielleicht ein Vorschlag wie der eure erhört :D


Bis später!
 
hi

das mit nem park in der eifel kannste knicken,haben wir auch schon versucht.da sind etliche bedingungen die man so garnicht einhalten kann.
wir sind damals auch an die gemeinde rangetreten mit so ner bunten mappe und haben versucht unser projekt mal vorzustellen.am anfang alles super aber dann fing es an.da muß das forstamt zustimmen,der gemeinde rat sollte das dann auch noch mit entscheiden und als es dann dran ging das geeignete terrain zu finden(wir hatten es uns schon ausgesucht) kam
als erstes die frage wie das mit der versicherung sei??!tja die gemeinde wollte da nicht für gerade stehen wenn was passiert.und das tolle war zwei sponsoren hatten wir auch noch!!
aber ich meine das es schon mal versucht worden ist in rohren eine strecke zu bauen,nur woran die dann gescheitert ist weiss ich auch net.

hier in der eifel kann man es voll vergessen mit ner strecke,obwohl das puplikum dafür bestimmt da wäre.so kanns gehen.sch.... bürokratie!!!

mfg

Gibst ziemlich schnell auf was?
Versicherung -> Verein
Gebiet -> Geduld und Kompromissbereitschaft
Pauschale Aussagen über die komplette Eifel -> Fehl am Platze

@ Raoul: Geld sollte normalerweise garnicht das Thema sein. Oder meinste um ein paar Leute zu schmieren? ^^

@ Bratze: Ich hab damals über alle Wege probiert an Daten ran zu kommen. Für Normalsterbliche ist es hier in der Region definitiv NICHT möglich die karten vom Katasteramt einzusehen. Nicht mal eine konkrete einzelne Anfrage zu einem bestimmten Gebiet ist gestattet.

Ich rede nicht über ne Karte, wo die städtischen Gebiet eingetragen sind, sondern eine wo ALLE Grundstücksbesitzer drauf sind.
Denn die interessanten Gebiete liegen leider Gottes meistens nicht in städtischen Gebieten. Wobei das in Aachen natürlich anders sein kann. Aber hab halt nur mal so nebenbei was gehört.
 
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Bei Projekten, die etwas größer und vor allem mit einem Lift verbunden sind, ist Geld das A und O. (Bei irgendeiner Schiebeline natürlich nur zum Schmieren... :D )
 
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Hoppla, "ala Winterberg" übersehen.
Klar, ein richtiger Bikepark wäre ein Traum und ohne dicke Unterstützung natürlich nicht zu realisieren.
 
@elwood: Hab bis jetzt nur Erfahrungen mit der Einsicht von Grundstücksgrenzen gemacht. Dass da zwischen Stadt und Land ein so großer Unterschied gemacht wird, war mir nicht bewusst. Dass Du das Grundbuch nicht so einfach in die Hand gedrückt bekommst, ist klar. Aber genauso, wie Du die Adresse zur Abklärung der Grundstücksverhältnisse für städtischen Bereich angibst, müssten für Ländereien eigentlich Polarkoordinaten des gewünschten Gebiets ausreichen. Die Adressen von den ermittelten Besitzern zu bekommen, ist dann ein anderes Problem
 
eine flurkarte auf der unteranderem Flurstücksgrenzen sind bekommt man ohne probleme beim katasteramt.
um auskunft über die eigentümer der jeweiligen flurstücke zu bekommen braucht man allerdings "brechtigtes Interesse" das kann z.B. die kaufabsicht an dem flurstück sein, oder meines wissens nach auch wenn man auf dem nachbargrundstück bauen will.

wenn man sich jetzt ein gebiet ausgesucht hat das perfekt für bikestrecken geeignet ist dort allerdings viele einzelne flurstücke sind muss das nicht umbedingt schlecht sein, den ein grundstück kann mehrere aneinanderliegende flurstücke beinhalten (es gibt also nur einen Eigentümer[ besitzer davon kann es trotzdem mehrere geben, wenn der eigentümer flurstücke oder teile seines grundstücks verpachtet]) (das nur zur verwirrung angemerkt).

aber die flurstücks und eigentümer thematik, sollte man sinnvollerweise erst dann aufgreifen, wenn es ein konzept und erste gespräche gab, und man sich gedanken über den standort für die strecken machen muss. wenn man dann soweit mit öffentlichen institutionen zusammen arbeitet sollte das ganze ja auch kein problem darstellen.
 
hier bei uns(eifel)ist ja mittlerweile bald alles naturschutz,da ne strecke durch zu bekommen grenzt schon bald an zauberrei.
durchhalte vermögen war schon da aber wenn die gemeinde da nicht richtig mitmacht ist es verdammt schwer licht am ende des tunnels zu sehen!!zumal das forstamt auch noch mitspracherecht hatte.
die wissen nicht viel über diese sportart(freeriden,downhill etc.) deswegen hatten wir damals auch nen film mitgenommen und dennen das mal vorgestellt,ja ich glaub die frau vom amt hatte sich mountainbike fahren anders vorgestellt.das mit dem verein wollten wir auch machen,nur ich weiss es auch nicht mehr so genau(paar jahre her!!)das wäre noch ne ganze ecke höher gegangen landrat oder sowas ich weiss es nicht mehr.
und deswegen haben wir es dann sein lassen.

mfg
 
Also ich habe seit dem damaligen Vorfall immer eine Kopie meines Personalausweises im Camelback. Den kann man dann sofort den Waldpolizisten mitgeben und die Standpauke ist dann nur halb so lange. Zudem bekommt man dann nicht sein Rad beschlagnahmt.
So ein Knöllchen kann glaube ich bis zu 200,- € kosten. Wenn man sich kooperativ verhält müsste man mit 100,- € auskommen.
Wenn Ihr Rechtschutz versichert seit könnt Ihr probieren das Knöllchen (Vergleich) nicht zu bezahlen und es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen lassen. Bedenkt jeder Belgische Förster hat Polizeigewalt und dem seine Aussage vor Gericht könnt Ihr so gut wie gar nicht anfechten.

Ich weiß auch nicht wie gut der Belgische Staat bei in Deutschland wohnenden solch ein Knöllchen eintreiben kann. Andersherum habe ich nämlich in Deutschland über 10 kleine Knöllchen problemlos bis Heute nicht bezahlt.
Aber das soll EU-weit ja noch geändert werden.

Ihr müsst halt in Eurem MTB-Budget neben den Verschleißteilen noch eine hin und wieder zu entrichtende Waldbenutzungsgebühr hinzukalkulieren.
Wenn der Ralph mal ausrechnet wievielte km er in Belgien gefahren ist und dass er dafür nur einmal 100,- € bezahlt hat ist das ja richtig billig.
Ich weiß so etwas ist nicht nötig und ist immer sehr ärgerlich aber ich glaube man hat es leichter wenn man es so verbucht.
Vorsicht!!!! Das Kopieren von Urkunden wie Personalausweis o.ä. und eine entsprechende Verwendung der Kopie wird zumindest in Deutschland als schwere Straftat (sog. Urkundenfälschung!) von Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgt und empfindlich bestraft. Wie die Verwendung bei Waldsheriffs rechtlich zu bewerten ist und welche Regelungen in Belgistan gelten, weis ich leider nicht.
 
Vorsicht!!!! Das Kopieren von Urkunden wie Personalausweis o.ä. und eine entsprechende Verwendung der Kopie wird zumindest in Deutschland als schwere Straftat (sog. Urkundenfälschung!) von Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgt und empfindlich bestraft. .....

Stimmt nicht ! Eine papierne Fotokopie eines Ausweises ist das , das sie nach ihrer Erscheinungsform deutlich ist : eine vom Verwender hergestellte Fotokopie; also kein falsche Ausweis.

Es muss also noch einiges an handwerklichem Aufwand hinzukommen, um mittels einer - hochwertigen - Kopie einen gefälschten Personalausweis zu machen, welcher geeignet ist, entsprechende Irrtümer hervorzurufen.

Man kann ja auch noch das Wort "Fotokopie" drüberschreiben, um auch jegliche Gefahr einer Irrtumeserregung hinsichtlich des Herstellers des Behelfspapiers auszuschließen.

Gruß
Derk
 
Stimmt nicht ! Eine papierne Fotokopie eines Ausweises ist das , das sie nach ihrer Erscheinungsform deutlich ist : eine vom Verwender hergestellte Fotokopie; also kein falsche Ausweis.

Es muss also noch einiges an handwerklichem Aufwand hinzukommen, um mittels einer - hochwertigen - Kopie einen gefälschten Personalausweis zu machen, welcher geeignet ist, entsprechende Irrtümer hervorzurufen.

Man kann ja auch noch das Wort "Fotokopie" drüberschreiben, um auch jegliche Gefahr einer Irrtumeserregung hinsichtlich des Herstellers des Behelfspapiers auszuschließen.

Gruß
Derk

In der Aachener Lokalpresse stand in einer der Vorwochen ein Artikel über eine Autofahrerin, die sich mit ihrem Partner ein Auto teilt und deshalb den KFZ-Schein für Polizeikontrollen kopiert hatte (meines Wissens keine aufwendige Farbkopie). Sie hat jetzt ein Verfahren wegen Urkundenfälschung am Hals. Eine Bekannte meines Sohnes hatte sich ihre Schüler-Busfahrkarte kopiert, weil sie das Orginal schon mal verbummelt hatte. Auch die bekam eine Strafanzeige, nachdem sie mit der Kopie nachweisen wollte, daß sie ja prinzipiell den Busfahrpreis für die Jahreskarte bezahlt hatte und nicht "schwarz fahren" wollte. Die Polizei hat sich nur für das Kopieren der Urkunde interessiert. Ich bin kein Jurist, aber wie man eine Kopie zweifelsfrei von dem Fälschungsverdacht befreien kann, scheint rechtlich nicht eindeutig geklärt, auch wenn das mit landläufig normalem Menschenverstand wenig zu tun hat!

Wie gesagt: Vor Gericht und auf hoher See...
 
Habe den Artikel auch gelesen. Es war ein eine einlaminierte Farbkopie !

S/W-Kopie mit Text "KOPIE!" sollte reichen, um den Verdacht der Urkundenfälschung abzuweisen.
 
Hi Leuts,
zum Thema Bikepark sei zusagen, das es wohl innerhalb der nächsten 18 Monate einen Bikepark, -Deponie-Leppe bei Lindlar, das liegt wohl hinter hinter Köln geben wird.
( siehe www.mtbvd.de ) :lol::lol:

Und tschüß
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ganz beliebt sind im Raum Nideggen auch quergelegte Baumstämme an unübersichtlichen Stellen, damit sich der Biker der nicht mim BunnyHop drüber kommt gehörig auf die Nase legt und sich auch ja möglichst viel Knochen bricht und sein Rad auch auf dem nächsten Schrottplatz abgeben kann-bekommt man da auch ne Abwrackprämie=) Ich möchte natürlich nicht den Forsbehörden hier schlecht nachreden, das sind meist Taten von gefrusteten Rentnern, die ihren Wald nicht mehr für sich alleine haben..
Naja ich hab jedenfalls dei Erfahrung gemacht, dass es auch immer darauf ankommt, wie man sich verhält. Wenn man sich auf einigermaßen, meist auch für unsere lieben Wanderfreunde erschlossenen Wegen hält, hat noch selten einer was gegen mich gehabt und im Nationalpark sind die Ranger nun wirklich nicht zimperlich..
Also: Wie man es in den Wald hineinruft..

Gruß
 
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