Genau: Du kennst die Stelle nicht.Ich kenne die Stelle nicht, aber es gibt immer eine Alternative, die technisch möglich ist. Häufig scheitert es am Geld und Willen. Klar wird der einzelne Anwohner nicht begeistert sein wenn Grundstücksgrenzen neu definiert werden und Bagger die Landschaft verändern. Aber wenn der Druck durch wachsende Fallzahlen (Unfälle, Gerichtsverfahren) steigt wird die Allgemeinheit darauf bestehen etwas zu ändern. Mein Vergleich ist immer die Niederlande aber auch die Schweiz, da gibt es viele blaue Schilder für Rad und Autofahrer und da werden Projekte umgesetzt die oft Milliarden Euros kosten. Wie gesagt, ohne die genauen Umstände zu kennen würde ich auf 5 - 10 Millionen Euro tippen
In dem speziellen Fall glaube ich nicht das es eine bauliche Alternative gibt.
Es gibt ja da zumindest für Trecking und MTB eine Umfahrungsmöglichkeit auf dem offiziellen Isarradweg der im unteren Bereich auch abzweigt. Problem in dem Fall sind Rennradler die es als Zufahrt für ihre Runde verwenden und Radler welche die verschiedensten Schilder alle ignoriert haben.
Anwohner gibt es keine.
Aber ist im Naturschutzgebiet und ich glaube auch ffh Gebiet ( das ist ja auch der Grund warum es den Lückenschluß im Autobahnring München nie geben wird: Ein Großteil aller Planungsbeispiele führen durch diese Gebiete). Straße verbreitern somit unmöglich. Wäre auch nur mit sehr hohen Kosten machbar, da einspurig und auf beiden Seiten stark abfallend bzw. steigend. Die Gemeinde hat knapp 4.000 Einwohner. Finanziell nicht zu stemmen.
Wünschenswert wären die Verhältnisse der Schweiz oder Niederlande. Aber die haben wir bei uns leider nicht.