Red Bull Hardline 2024 – Wales: Erste Sprünge des Mega Gaps

Oh Mann, so langsam scheint das Ende der Fahnenstange erreicht! Bin gespannt, wer von den Fahrer*innen letztlich so über diese Schlüsselstelle feuert und das Ding auch heil landet. Alles fragwürdig und doch auch nicht wenig spannend. Ich würde wohl den größten Respekt vor denjenigen dort haben, denen man diesen Sprung zwar zutraut, die aber Abstand von einem Versuch nehmen. Was würde Jackson Goldstone dieses Jahr wohl draus machen?
Weiß einer, weshalb Brage nicht mit auf der Fahrerliste steht?
 
Ganz tolle Einblicke wie diese Ausnahmeathleten mit den Herausforderungen umgegen. Am Ende genau wie wir und freuen sich auch genau so. Dass die Herausforderungen immer größer werden kennt man auch von sich selbst. Das wir nicht visualisieren können, was die Burschen tun, sollte jedem klar sein, andere Liga.
Die wissen was sie machen und können, Fehler passieren dennoch immer wieder und manchmal tun sie weh. So ist das Geschäft.
Ich feier die Jungs und ihre Skills! :bier:
 
@Koib66
Du, jetzt erzähl einmal.... Wie ist das so mit dem Gee? Selbst bist du letztes jahr der fünftbeste Weltcup Fahrer gewesen (wie geil das klingt, wenn man das tippt!). Und dann kommt der "Chef" mit seinen bald vierzig Jahren daher und baut eine DH Strecke nach der anderen, die von den top 20 genau zwei Leute freiwillig fahren (und einer davon fährt deswegen gerade nicht g). 😬 :p Lebt man in seiner Gegenwart eigentlich in einer ständigen Angst, dass jeden Moment irgendeine crazy Sache passiert? Kann man mit ihm Grillen, ohne dass auf einmal 15m hohe Flammen wo brennen? Setzt man sich bei ihm auf den Beifahrersitz? Lässt man in seiner Nähe die Türe beim Schlafen offen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz tolle Einblicke wie diese Ausnahmeathleten mit den Herausforderungen umgegen. Am Ende genau wie wir und freuen sich auch genau so. Dass die Herausforderungen immer größer werden kennt man auch von sich selbst. Das wir nicht visualisieren können, was die Burschen tun, sollte jedem klar sein, andere Liga.
Die wissen was sie machen und können, Fehler passieren dennoch immer wieder und manchmal tun sie weh. So ist das Geschäft.
Ich feier die Jungs und ihre Skills! :bier:
Das sehen wir eh alle so! Ich feier Kerr aber lieber lebendig. Besser er fliegt wo in ein Netz, als in die Schlucht.
 
Oh Mann, so langsam scheint das Ende der Fahnenstange erreicht! Bin gespannt, wer von den Fahrer*innen letztlich so über diese Schlüsselstelle feuert und das Ding auch heil landet. Alles fragwürdig und doch auch nicht wenig spannend. Ich würde wohl den größten Respekt vor denjenigen dort haben, denen man diesen Sprung zwar zutraut, die aber Abstand von einem Versuch nehmen. Was würde Jackson Goldstone dieses Jahr wohl draus machen?
Weiß einer, weshalb Brage nicht mit auf der Fahrerliste steht?

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Was hier next Level ist, wie auch schon in Tasmanien, dass diese Riesen Sprünge in einen DH Race eingebunden sind.

Wäre der Sprung beim Darkfest würden den viele Flippen, da dies tatsächlich- für die dies können - einfacher als einfach nur Straight zu springen.
Aber in einem Race, dann solche Sprünge…..Ich hoffe alle beenden verletzungsfrei dieses Event. 🤟😎
 
Was hier next Level ist, wie auch schon in Tasmanien, dass diese Riesen Sprünge in einen DH Race eingebunden sind.

Wäre der Sprung beim Darkfest würden den viele Flippen, da dies tatsächlich- für die dies können - einfacher als einfach nur Straight zu springen.

Aber in einem Race, dann solche Sprünge…..Ich hoffe alle beenden verletzungsfrei dieses Event. 🤟😎
Weil der dann von Leuten mit Ahnung sauber gebaut worden wäre und nicht so ein windige Geschichte wäre. Sie wollen ja immerhin noch nachbessern, mal schauen.
Und ja ich weiß, dass ein Dan Atherton gute Strecken bauen kann, aber das Ding hier ist im aktuellen Zustand maximal schäbig.
 
Boa ist das beeindruckend! Höher schneller weiter
Planen die Fahrer selbst oder drückt das nur das Marketing durch?
 
Im Just Ride Podcast sprechen Elliot und Rob davon dass heuer ein Hardenduro Pro mitfahren möchte.

Die Jungs von Nitro Circus machen gerade Crashkurs in Mountainbiken und suchen verzweifelt die Anmeldung. Würden die 2 Athertonbrüder auf Pastrana und seine Crew treffen, würde die Welt wohl nimma lange stehen und der Start würde ein Drop in aus einem Heli sein, wie bei Wibmer im Winter.

Jedem das seine, Skispringer springen auch über 250m mit über 90 Sachen Take Off Speed.
 
Mich würde noch interessieren wie das bike von Jim Monro nach dem Crash aussah. Das würde vielleicht Rückschlüsse zulassen, wie ein Mensch aussieht wenn er in den Canyon fällt.
 
Die Größe vom Sprung ist ja nix neues.
So n tiefer Canyon mit Felsen und Stahlgerüst ist schon wild.

Aber bin ich der einzige, der das Gefühl hat, dass der Kicker n bisschen zu schnippisch ist?
 
Wurde schon oft geschrieben, aber es will mir einfach nicht in die Birne, wieso da kein Netz gespannt ist - und zwar während dem Austesten.
Ist ja nicht so, dass man bevor das jemand gesprungen ist, nervös sein sollte ob es überhaupt geht.

Wieso nachträglich? Wieso nicht direkt von Anfang an damit ein gewisser Schutz/ Überlebenschance für die Fahrer besteht?

Das Gap wäre auch mit Netz immernoch maximal geisteskrank, technisch, herausfordernd.

Vlt. ne blöde Frage: gibt's da keinen "TÜV" oder offizielle Stelle/ Gutachter der so etwas prüft und freigibt?

Es braucht ja keinen Handlauf, aber so bissle drüberschauen und Hinweise geben?
 
Vlt. ne blöde Frage: gibt's da keinen "TÜV" oder offizielle Stelle/ Gutachter der so etwas prüft und freigibt?
Zum Glück gibt's da keinen TÜV dafür. Es braucht nicht für alles regeln. Ist ja wohl jedem klar das er da nachher Tod oder ein Krüppel sein kann wenn man bei der Hardline mitfährt. Die Vollkaskogesellschaft mit Verboten für alles und jeden braucht wirklich niemand. Eigenverantwortung ist hier das Stichwort. Muss jeder/jede selbst entscheiden ob er sowas fahren kann und will.
 
Muss jeder/jede selbst entscheiden ob er sowas fahren kann und will.

Sehe ich aufgrund der "Monopolstellung" von RB hier etwas anders bzw. differenzierter.

Die Fahrer leben (teilweise) davon, haben aber nur ein sehr begrenztes Mitspracherecht wenn es um die Streckengestaltung geht, dass ist dann eher die:

"Friss oder stirb!"

Nummer die RB und Atherton dann hier vorgeben. Da geht sicherlich der ein oder andere ein Risiko ein, welches er ohne die Umstände dann nicht genommen hätte.

RB und den Trailbuildern kann es egal sein - sind ja nicht ihre Knochen. Und solange es genug Leute gibt die so einen Unsinn dann auch noch "abfeiern" wird sich da auch herzlich wenig bewegen - der "Pöbel" bekommt wonach er verlangt - die Gesundheit der Fahrer ist da max. zweitrangig.
 
Warum wollen hier so viele ein Netz über dem Canyon?
So lange man keinen Angstbremser macht kommt man drüber, siehe Jims Crash.
Und von denen, die da mitfahren wird sicher keiner einen Angstbremser machen.

Wie jedes Jahr vor Rampage und Hardline schimpfen die Leute über das Böse Red Bull, das die Athleten dazu drängt sowas machen.
Ich sehe das anders, Red Bull ermöglicht denen sowas zu machen und stellt die Ressourcen.
Ich find Red Bull als Getränk ekelhaft, aber als Marke und was sie alles ermöglichen echt klasse.

Gibt etliche "Hobby"-Extremsportler die ähnlich kranken Scheiß ohne Bezahlung und groß Fame machen, bzw. selbst ein vermögen für ihr Hobby ausgeben:

...
 
Wurde schon oft geschrieben, aber es will mir einfach nicht in die Birne, wieso da kein Netz gespannt ist - und zwar während dem Austesten.
Ist ja nicht so, dass man bevor das jemand gesprungen ist, nervös sein sollte ob es überhaupt geht.

Wieso nachträglich? Wieso nicht direkt von Anfang an damit ein gewisser Schutz/ Überlebenschance für die Fahrer besteht?

Das Gap wäre auch mit Netz immernoch maximal geisteskrank, technisch, herausfordernd.

Vlt. ne blöde Frage: gibt's da keinen "TÜV" oder offizielle Stelle/ Gutachter der so etwas prüft und freigibt?

Es braucht ja keinen Handlauf, aber so bissle drüberschauen und Hinweise geben?

Beim World Cup unter UCI gibt es ja technisch Delegierte oder Strecken Streckenabnahme.

Läuft ja hier allerdings mehr oder weniger "Privat", ohne Verband oder vergleichbares für mein Verständnis.

Warum das Netz nicht schon früher gespannt wurde, keine Ahnung, aber vermutlich war der Druck für YT Content größer.
 
Hat gerad jemand zur Hand, wie das Gap im Vergleich zu den Canyon Gaps bei der Rampage von der Größe her ist? Obwohl bei der Rampage der Spaß "besser" gebaut war/ist.
 
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