25.02. 20:00 Mirador Calzada bei Don Pedro, 310m
Dem Barranco del Acua entkommen, geht mein Trail auf dem PR LP 9.2 gleich recht ansprechend weiter. Kein Stückerl Strasse stört die Abfahrt.
Ich reite auf einem schmalen, felsigen Grat in die Dämmerung hinab.
Panoramablicke in einen monströsen grünen Barranco tun sich auf. Hab gar nicht gewusst, dass La Palma solche Schluchten hat. Der Norden der Insel liegt halt irgendwie so gar nicht "im Fokus", wenn man sich in den Revieren der Bikestationen um Puerto Naos und Los Llanos aufhält. Vielleicht ist das auch gut so.
Die Nordküste... so langsam wirds echt finster.
Nix wie runter!
Nach weiteren vierhundert Höhenmetern tollem S2-Trail erreiche ich einen Mirador nahe des Weilers Don Pedro.
Sind zwar noch dreihundert Meter bis zum Meer, aber hier ist aus die Maus: ich bleibe. Gibt hier zwar keine Bar, kein Wasser, kein Essen, keine Menschen und kein gar nix, aber immerhin einen bequemen Picknicktisch als Bett.
Gleich nebedran auch der "Plan B", falls es regnen sollte.
Die Vorratslage ist durchaus noch ausreichend, mit den fetten Kokosmandelkeksen komm ich schon aus für heute Nacht und morgen früh.
Es folgt das Abendritual für die "Wildnis": Komplett ausziehen, Waschlappen mit einem Schluck Wasser anfeuchten, viel Seife drauf und damit einmal den ganzen Kerl abschrubbeln bis er wieder von oben bis unten duftet. Dann je nach Temperatur und Wind alle verfügbaren Klamotten anziehen, die saubere Abendgarderobe natürlich zuerst. Zum Schluss schlüpf ich untenrum noch in den Schlafsack und setz mich auf die Isomatte. Sauber und warm, jetzt gitbs endlich was zu futtern. Die Sterne sind mittlerweile auch schon da. Mahlzeit.
Fazit zu diesem Tag? Obergut... und vor allem so abwechslungsreich, mit verschiedensten Trails und verschiedensten Landschaften. Würde mal sagen, ich hab wieder eine neue Lieblingstour auf La Palma. Und die letzten dreihundert abenteuerlichen Höhenmeter hinab zum Meer in die Schmugglerbucht gibts dann morgen zum Frühstück!
Gute Nacht mtbnews, meine Isomatte wartet.
Dem Barranco del Acua entkommen, geht mein Trail auf dem PR LP 9.2 gleich recht ansprechend weiter. Kein Stückerl Strasse stört die Abfahrt.
Ich reite auf einem schmalen, felsigen Grat in die Dämmerung hinab.
Panoramablicke in einen monströsen grünen Barranco tun sich auf. Hab gar nicht gewusst, dass La Palma solche Schluchten hat. Der Norden der Insel liegt halt irgendwie so gar nicht "im Fokus", wenn man sich in den Revieren der Bikestationen um Puerto Naos und Los Llanos aufhält. Vielleicht ist das auch gut so.
Die Nordküste... so langsam wirds echt finster.
Nix wie runter!
Nach weiteren vierhundert Höhenmetern tollem S2-Trail erreiche ich einen Mirador nahe des Weilers Don Pedro.
Sind zwar noch dreihundert Meter bis zum Meer, aber hier ist aus die Maus: ich bleibe. Gibt hier zwar keine Bar, kein Wasser, kein Essen, keine Menschen und kein gar nix, aber immerhin einen bequemen Picknicktisch als Bett.
Gleich nebedran auch der "Plan B", falls es regnen sollte.
Die Vorratslage ist durchaus noch ausreichend, mit den fetten Kokosmandelkeksen komm ich schon aus für heute Nacht und morgen früh.
Es folgt das Abendritual für die "Wildnis": Komplett ausziehen, Waschlappen mit einem Schluck Wasser anfeuchten, viel Seife drauf und damit einmal den ganzen Kerl abschrubbeln bis er wieder von oben bis unten duftet. Dann je nach Temperatur und Wind alle verfügbaren Klamotten anziehen, die saubere Abendgarderobe natürlich zuerst. Zum Schluss schlüpf ich untenrum noch in den Schlafsack und setz mich auf die Isomatte. Sauber und warm, jetzt gitbs endlich was zu futtern. Die Sterne sind mittlerweile auch schon da. Mahlzeit.
Fazit zu diesem Tag? Obergut... und vor allem so abwechslungsreich, mit verschiedensten Trails und verschiedensten Landschaften. Würde mal sagen, ich hab wieder eine neue Lieblingstour auf La Palma. Und die letzten dreihundert abenteuerlichen Höhenmeter hinab zum Meer in die Schmugglerbucht gibts dann morgen zum Frühstück!
Gute Nacht mtbnews, meine Isomatte wartet.