Reifen für UST

Registriert
11. Mai 2004
Reaktionspunkte
0
hallo,
bin neu hier und habe ein problem

welchen reifen könnt ihr für ust empfehlen. ich fahre touren aber auch freeride und auch mal eine "leichte downhillstrecke im bikebark. der reifen sollte nicht zu schwer sein (kein downhillreifen) aber trotzdem guten grip liefern. breite sollte so zwischen 2,3-2,5 liegen. habe zur zeit den conti vertical, den finde ich vom grip nicht so gut. irgentwie finde ich keinen reifen in dieser größe mit den genannten vorauszetzungen.

währe toll wenn ihr helfen könntet
vielen dank, veronika
 
Hi,

ich fahre seit ca. 500km den Michelin Tubeless Hot S.
Der Reifen ist m.M. nach für Deine genannten Ansprüche ideal.

Wiegt um die 800gr und ist super dicht, soll heißen verliert (fast) keine Luft.
Baut ziemlich breit auf (2,20) und hat einen super Grip.

Gruß
Michael
 
wie ist das denn mit dem Rollwiderstand mit dem nokian, wenn der denn so schwer ist, da ich auch wie gesagt, Touren damit fahre.
 
@Smaug und 7Bürger:

Wie ist das beim Nokian mit der Dichtheit?

Hatte Anfang des Jahres einen ausprobiert und gleich wieder zurückgebracht, da beide die Luft verloren haben :mad:

Damals meinte der Händler, die hätten bei Nokian ein generelles Problem mit den UST-Reifen, würden aber daran arbeiten.

Wenn ich Eure threads lese scheint das Nachsitzen bei Nokian wohl was gebracht zu haben :p
 
@ alle

Habe auf meinem neuen bike (Centurion Ltd.) breitere Reifen drauf (2,3?) als auf dem alten (1,95).

Der Unterschied beim Rollwiederstand scheint mir enorm. Da ich Ende Juni in einen MTB Marathon mitfahren möchte, überlege ich mir die schmaleren Reifen zu kaufen. Kann mir jemand generell was zu den Unterschieden bei der Reifenbreite sagen? Was ist für einen Marathon am besten geeignet?

Danke im vorraus...
 
Ich finde das der Nokian leicht läuft, ist aber relativ laut auf Asphalt.

@ heavy duty
Ich hatte in den ersten zwei Wochen keinen messbaren Druckverlust, und dachte dass Nokian nun das gut in den Griff bekommen hat, oder ich eben
Glück hatte, einen guten Satz zu erwischen, bzw. alles richtig (Paste und 4 bar, und erst nach ein paar Stunden auf 2 bar runter gehen) gemacht habe.

Nun allerdings nach einigen Wochen, muss ich ein mal die Woche nachpumpen.
Das war bei meinem Conti Vertical Pro 2,3 aber genau so.
 
Den Michelin habe ich mir angeschaut und der ist mir wirklich zu dünn. Hab jetzt die Entscheidung zwischen Nokian und Fat Albert, vom Gewicht nehmen sie sich nicht viel. Hat jemand Erfahrung welcher besser im Gelände ist und wie das im Vergleich mit dem Rollwiderstand bei Tourenfahrt ist.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Big Jim 2,25, wie ist denn der so vom Grip her?

Wenn natürlich noch ein anderer Reifenvorschlag mit weniger Gewicht, nehme ich natürlich auch gerne an

Vielen Dank, Veronika
 
verokord schrieb:
Den Michelin habe ich mir angeschaut und der ist mir wirklich zu dünn. Hab jetzt die Entscheidung zwischen Nokian und Fat Albert, vom Gewicht nehmen sie sich nicht viel. Hat jemand Erfahrung welcher besser im Gelände ist und wie das im Vergleich mit dem Rollwiderstand bei Tourenfahrt ist.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Big Jim 2,25, wie ist denn der so vom Grip her?

Wenn natürlich noch ein anderer Reifenvorschlag mit weniger Gewicht, nehme ich natürlich auch gerne an

Vielen Dank, Veronika

denk dran, das du bei ust wegend der besseren traktion nicht unbedingt mit ner walze rumfahren musst.
 
verokord schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit dem Big Jim 2,25, wie ist denn der so vom Grip her?


fahr den big jim in der ust version. auf harten boeden und aspahlt ist der gripp sehr gut aber auf schotter und weichen boeden (laub, weicher wald)sehr bescheiden. vorderreifen rutsch seeehr schnell. hat mich im sommer krankenhaus gekostet...
 
duble schrieb:
... aber auf schotter und weichen boeden (laub, weicher wald)sehr bescheiden. vorderreifen rutsch seeehr schnell. hat mich im sommer krankenhaus gekostet...

:confused: Fährst du den gleichen Big Jim wie ich??? Ich finde den Grip gerade auf Lehmglitsch und auf weichem Waldboden spitze, ebenso auf Schnee (ok - ist grad nicht Saison :D ). Auf hartem Boden isser auch ok - allerdings stimme ich dir beim Vorderreifen zu, finde das Rutschverhalten aber äußerst gutmütig.

Trotzdem - als nächstes kommen Hot-S rauf :cool:

cheers,
gerrit
 
Meiner bescheidenen Meinung nach spielt die Breite eine wirklich nachrangige Rolle, wenns um den guten Enduroreifen geht. Der Hot S ist vielleicht nicht breit, dafür aber recht hoch im Querschnitt. Bei 75kg und 2 bar schafft man keinen Durchschlag. Außerdem ist das selbstschärfende Profil sehr griffig - genauso wie die Gummimischung. Vergeßt die Breite.....
 
hi,
von der optik her mag ich zwar auch lieber breitere reifen, z.b. vertical oder Big Jim 2,25, beide reifen kommen aber nicht annähernd an den gripp (besonders in schnellen kurven) des hot s heran. einziger nachteil ist vieleicht, dass er nicht so einen weichen grenzbereich wie die o.g. reifen besitzt. wenn er die traktion verliert, dann ziemlich abrupt. der grenzbereich ist dabei aber so hoch, dass meine kollegen schon lange aus der kurve gerutscht sind und der hot s seine grenze noch lange nicht erreicht hat.
läßt sich übrigens prima mit nur 2 bar fahren.
gruß joerg
 
Nochmal wegen dem hot-s: Wie ist der auf nassem Stein? Hat vielleicht jemand den direkten Vergleich zum Big-Jim auf diesem Geläuf?

cheers,
gerrit
 
der hot s ist auf nassen steinen zwar auch kein wunderreifen, da gibt es schon bessere spezielle reifen, die dann auf festem trockenen untergrund abnutzen wie ein radiergummi. er ist aber deutlich besser als big-jim oder vertical.
gruß joerg
 
Zurück