Rennberichte 2007

Mountainbikefestival Tegernseer Tal 10.06.2007 Kurzstrecke A über 40 km

Suuuper Renntag - freue mich über meine Zeit und einstellige Platzierung !!!
Neue Motivation für´s Training, schließlich fehlt uns ja neben Helmut und Gerhard :daumen: noch (m)ein Teamtrikot :spinner:
Ich hoffe Martin findet für mich noch den speziellen Trail zur Vorbelastung für unser Teamevent in Albstadt,

denn was sich einmal bewährt hat ...
 
Hallo zusammen!
Hier mein Bericht über den Waldhaus Fun Bikemarathon:
Meine Zeit :2.14.04 354 von 576(m) +64(w) Ak 59 von 73
Siegerzeit :1.25.45

Der morgen ging schon streßig los,da ich mich mit dem Auto 2mal verfuhr.Grad rechtzeitig noch die Nummer geholt,Bike fertiggemacht und kurz den Uwe und Martin gesucht.Keiner da,also gleich in den vorderen Startblock gedrückt.Da gings auch schon los,das gedrängel.Erster Anstieg,prima,erste rasante Abfahrt bei km 8-9,bei Tempo 50 machten mir andere Fahrer den Weg zu und ich mußte ausweichen.Ich geriet in eine kleine abschüssige Böschung,Bike weggerutscht und ich mit nem Purtzelbaum drüber.Trinkflaschen und Gliedmaßen eingesammelt und weiter gings.Nach einigen Staus an Steigungen und an ner Brücke gings weiter.Zwischendurch mal dem Uwe gewunken!Ein paar mal musste ich die Bremse richten die durch den Sturz wohl was abbekommen hat.Später am Ziel mal zum Sani und noch ins Waldshuter Spital.
Ende von einem TOLLEN Renntag:Kaputte Hose,kaputter Helm und ne gebrochene Rippe!
Grüße !!!
 
das mit der Rippe kenne ich :lol: :lol: :lol: ist aber halb so wild. blöd ist nur, dass die Schmerzen in den ersten ein bis zwei Wochen schlimmer werden. Ich habe meine gebrochene Rippe erst eine Woche später richtig gemerkt.

GUTE BESSERUNG!!!!!
 
das mit der Rippe kenne ich :lol: :lol: :lol: ist aber halb so wild. blöd ist nur, dass die Schmerzen in den ersten ein bis zwei Wochen schlimmer werden. Ich habe meine gebrochene Rippe erst eine Woche später richtig gemerkt.

GUTE BESSERUNG!!!!!

Danke!Hm...und wie lange hast warten müssen bis du wieder aufs Bike bist?:eek: Hab heut ne Probefahrt zum durchchecken gemacht...es ging besser als laufen:cool:
 
Danke!Hm...und wie lange hast warten müssen bis du wieder aufs Bike bist?:eek: Hab heut ne Probefahrt zum durchchecken gemacht...es ging besser als laufen:cool:


warte mal ab. In der ersten Woche war ich schwimmen, im Fitnessstudio und noch mit dem Rennrad unterwegs. Wie gesagt ich habe nicht mal gemerkt, dass ich mir was gebrochen hatte. Zuerst dachte ich, ich hätte Muskelkater vom Schwimmen. Aber knapp eine Woche nach meinem Bike-Schrauber-Unfall :lol: hatte ich dann Probleme mit dem Atmen. Das wurde dann immer schlimmer, sodass ich nur noch unter Schmerzmittel tief durchatmen konnte. Mir ist das Ganze kurz vor Weihnachten passiert und im Winter war es nicht so schlimm, dass ich vier Wochen ausgesetzt habe.
 
Ultra Bike Kirchzarten

Short Track 43km 900 hm


Sieger AK Andreas Krakau Supernova Orbea - 1h33.28,5
Sieger all Sascha Knöpfle Rothaus Cube - 1h27.28,0

Worzek Uwe - Kopfnikka67 - 2h20.50,8
Ak - 97 von 217 finishern
All - 303 von 716 finishern
 
Ultra Bike Kirchzarten - Marathon 77 km/2000 hm

Meine Zeit 4.15.37
Platzierung gesamt 392 von 1726
AK 165 von 709

Zum ersten Mal habe ich einen echten getrennten Start in Startblöcken erlebt. Zwischen jeden Startblock haben die Veranstalter 1 1/2 Minuten Pause eingebaut um das Riesenfeld auseinanderzuziehen. Für mich in Startblock 33!!! (Marathon begann mit Startblock 20) hieß das rund eine halbe Stunde nach der Spitze zu starten. Gleich zu Beginn bildete sich aus unserer Startgruppe ein kleiner Spitzenzug an den ich mich im Flachen anhängen und schon einige vor mir gestartete Gruppen überholen konnte.
Sobald der Weg schmaler wurde machte sich aber dann deutlich der Nachteil dieses Startmodus bemerkbar - Slalomfahren :mad: Besonders bergab gab es nur die zwei Möglichkeiten Idealspur und Bremsen oder überholen im tiefen Kies. Dafür war es aber ein ganz ungewohntes Gefühl bis zum Schluss wirklich ständig und Massenhaft Leute zu überholen ;) Was mir durch den versetzten Start auch gefehlt hat, war eine Gruppe mit etwa gleichschnellen Mitstreitern an denen ich mich orientieren konnte. So gab es nur entweder deutlich schnellere oder langsamere Fahrer um mich rum, schwer da den richtigen Rhythmus zu finden.
Die Strecke war dafür echt schön. Eine gute Mischung aus Forststraßen und interessanten Trails bergauf und bergab. Auch mit meiner Leistung (nur etwas mehr als eine Stunde hinter dem Sieger) bin ich mehr als zufrieden. Und nicht zuletzt hatten wir trotz Regen in der Nacht und einigen matschigen Stellen heute strahlenden Sonnenschein und somit geiles Bikewetter :) .
 
Nachdem ich in Langenbrand auch in waldhaus das ziel nicht gesehen habe wurde es mal wieder Zeit dafür.
Die Vorzeichen hierfür standen aber schlecht,
da ich nach einen Arbeitsunfall mit nem dicken Bluterguss im Hüftgelenk an den Start ging.
Das hies nix überhasten, immer schön locker im Puls bleiben.
Nix XC like ;)
Früh machte ich mich auf den Weg,
wollte mir den PowerTrack Start und die Spitzengruppe des Ultras und des Marathons ansehen.
Da fuhren einige meiner Kumpels vorne mit :cool:
Die bolzen ein Tempo, da kriegt man richtig Angst :lol:
Am start hab ich auch den Ingo getroffen, der fuhr in der Feuerwehr Meisterschaft mit !
Platzierung von ihm ?!
Wenn alles stimmt was man so liest, dann wurde er
1.
AK

Ich hoffe ich gratuliere nicht zu früh Ingo ;)
Bild und Bericht von Dir ist dann aber Pflicht :lol:
Vom Start weg lisf es bei mir ganz gut,
obwohl ich ne ganz blöde Sitzposition und Cleatsstellung eingestellt hatte,
um den Schmerz im Gelenk abzuschwächen.
Konnte gut mithalten ohne mich zu übernehmen.
In der Auffahrt zu Rinken überholte mich dann Ingo,
Cännondäler und Schwarzwa.Biker mit nem richtig schnellen Tempo.
In der rasenden Abfahrt konnte ich wie immer viele Plätze gutmachen
ohne groß puschen zu müßen.
Komisch, sind wohl der Vorteil wenn man LarsenTT fährt :D
Zur Auffahrt zum Stollenbach musste ich dann der ungünstigen Sitz- und Cleatposition Tribut zollen.
Die ersten Krämpfe meldeten sich an, so das ich nicht mehr ganz so fahren konnte wie ich gerne gewollt hätte.
Im wahrsten Sinne des Wortes anschliesendedn Downhill durch Matsch,
Geröll und nassen Wiesen verdanke ich es meinem Fully,
das ich nicht noch mehr Zeit verloren habe.
Trotz der für mich schlechten Zeit, bin ich mehr als zufrieden.
Schlieslich kam ich ins Ziel und wurde auch schon von den BHB lern
und Sascha erwartet.
@ sascha : du bist auf dem genau richtigen Weg :daumen:
Albstadt kann kommen für Dich ;)
Oh Mann, nun hab ich doch glatt seinen Namen vergessen.
Egal aufm Bild ist er mitdrauf.
Auch Dir Gratulation !!!
Aus Hamburg kommend, sonst Deiche erklimmend
und dann hier auf der Marathonstrecke zu finishen, super (Carsten ?)
KIZA_17-06-2007_008.jpg
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KIZA_17-06-2007_006.jpg
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KIZA_17-06-2007_007.jpg
[/url][/IMG]
 
Ultra-Bike_Kirchzarten 77km/2000hm, laut Tacho 81km/2150hm:lol:

Meine Zeit : 4:55:04

AK:384 v. 709 Klassierten

Overall : 915 v. 1726 Klassierten


War heute alles ganz gut,wenn die blöden Krämpfe net gekommen wären:heul: Bis km 60 war alles nach plan,dann eine kleine 10minütige Zwangspause wegen der Krämpfe.Erst im Oberschenkel und zum dank gleich der Beuger zugleich.Das hieß dann für mich Gas raus und das Ding(letzten 20km)schön locker Heim fahren:D .Ich weiß ich weiß viel trinken:lol: das tat ich auch um die 4flaschen bis dahin:daumen: Trotzdem ist alles super gelaufen und das mal Sturzfrei,und schneller als sonst:lol:Alles läuft fast nach Plan:daumen: Mein Bike ist bestimmt 2kilo schwerer mit dem Dreck was dran war.War wie immer ne Top Veranstaltung:daumen: :daumen: :daumen:

@ UWE

Jo laß ma den Mara in Albstadt kommen,du weist ja immer schön sein zeug fahren egal wat die Anderen machen :daumen: Morgen erst ma Analyse mit Coach:D
 
hi sasha....
super leistung von dir....:daumen:
gratuliere....:love:
wg. der krämpfe...
die woche vor dem wettkampf viel trinken...:D
gruß: georg

danke georgschatzi:love:

hat auch viel spaß gemacht und vielen dank für das unterstützen und trainieren....da kannst dir die nächten jahre für mich weiterhin als trainer,agieren:daumen: :D :daumen: dat ist und wird wat mit uns beiden:daumen: :daumen: :daumen:

grüße sashispatzi
 
danke georgschatzi:love:

hat auch viel spaß gemacht und vielen dank für das unterstützen und trainieren....da kannst dir die nächten jahre für mich weiterhin als trainer,agieren:daumen: :D :daumen: dat ist und wird wat mit uns beiden:daumen: :daumen: :daumen:

grüße sashispatzi

hi sashispatzi..:love:
in albstadt fährst du das erste mal in deinem leben
rock'n roll.....versprochen...:D :D
morgen analyse, und dann schlachtplan..okay?:daumen:
 
Bin auch zurück aus Kirchzarten.
Die Vorzeichen waren klasse. Nach einem Sturz habe ich einen Kapselriss in der rechten Hand und durfte daher mit Manschette fahren.
Und da sich hier jemand über Startblock 33 beschwert hat : ich bin aus Block 37 gestartet. Allerdings hatte ich das Glück 2 Fahrer zu finden, die den Weg freigeräumt haben. Zumindest bis zur 1. Verpflegungsstation in Hinterzarten. Da habe ich die beiden leider aus den Augen verloren.
Ärgerlich war, dass auf den Wurzelwegen im Wald teilweise zu dritt nebeneinander geschoben wurde, obwohl die Strecke absolut fahrbar war.:wut:
Ich hab zum Schluss dann mächtig abgebaut, auch da ich ziemliche Schmerzen in der Hand hatte. Diese behinderten mich dann, wenn es schön holprig bergab ging. Ich hätte natürlich die Gabel weicher abstimmen sollen.
Noch ein paar Krämpfe auf den letzten beiden Steigungen, dann fuhr ich mit Trauermine (wie mir meine Frau berichtet hat) ins Ziel. Ich hatte mir ein bißchen mehr vorgenommen.
Wenn man jedoch bedenkt, dass ich durch das Slalomfahren wahrscheinlich 2-3 km mehr gefahren bin und 2 x absteigen musste, weil vorne nichts mehr ging, dann war ich wohl gar nicht sooo weit von meinem selbstgesteckten Ziel entfernt.
Zeit über die 77 km war 4:15:33
Platz 389 von 1726 overall - AK Platz 109 von 604
 
hi sasha....
super leistung von dir....:daumen:
gratuliere....:love:
wg. der krämpfe...
die woche vor dem wettkampf viel trinken...:D
gruß: georg

wenn er Recht hat hat er Recht !!! Und nicht nur die Woche vor dem Rennen sondern eigentlich immer !!!

@sasha: das kommt jetzt dann schon ganz höllisch bei Dir :daumen:

@all: Gratulation zu den guten Ergebnissen :-D
 
Mein Bericht zum 9. Rheingauer MTB-Marathon in Kiedrich:

Kiedirch ist für mich immer etwas Besonders. Die Strecke ist zwar nicht sehr trailreich, aber man kann dort schön heizen und der (von vielen völlig überbewetrete Zangendownhill) am Ende macht schön Spaß, aber es war 2003 mein erstes Rennen und seitdem bin ich immer da, um mir die Fortschritte meinerseits anzussehen. Die Strecke veränderte sich bis 2006 zwar immer leicht, trotzdem lißen sich die Zeiten meist gut vergleichen. Bislang kam ich dort über einen Platz im Mittelfeld nicht hinaus. Die Leistuingsdichte ist da recht eng und bei 1000 Startern machen 10 min schon mal 100 Plätze aus. Noch dazu ist Kiedrich natürlich immer ein lokaler Sasionhöhepunkt für alle Racer aus der Region und daher eine gute Möglichkeit zu sehen, wo man steht.
Also morgens früh hin, noch ein paar Fair on Trails-Flyer ausgelegt und vorbereitet. Durch die passable Platzierung vom letzten Jahr durfte ich auch endlich mal in den vorderen Startblock. Kurz vorher noch den dringghost sofort wieder an der Frisur erkannt und kurz die Strecke beschrieben. Nach der Streckenkenntnis vom letzten Jahr wusste ich, daß es am Ende des ersten und im zweiten Anstieg immer wieder eng werden würde und wollte daher am Anfang möglichst weit vor fahren. Also nach dem Start flott los. Nach 5 Minuten waren die Muskeln einigermaßen warm und ab jetzt bis zum ersten Gipfel alles was drin ist! Am Ortsausgang von Kiedrich fahre ich an Teamie wissefux vorbei, der mich im Ort überholt hatte und gebe weiter Gas. Zu dem Zeitpunkt wurde ich selten überholt und hab ordentlich Leute kassiert. Auf dem weiteren Weg nach oben orientiere ich mich an laufand (eigentlich auch Teamie, aber heute unter „falscher Flagge“ am Start), den ich in Emmelshausen noch schlagen konnte und an meinem "alten" Kumpel Thorsten aus Minicar-Zeiten. Von ihm weiß ich, daß er ziemlich stark fährt und letztes Jahr hier in glatt 3 h angekommen ist. An Thorsten kann ich immer wieder ran und ab und zu mal vorbei fahren, aber laufand werde ich absolut nicht los. Er keucht zwar ordentlich und verkündet, dieses Tempo nicht lang halten zu können, bleibt aber dran. Nach dem engen Trailstück am Gipfel nehme ich etwas Gas und anscheinend auch die Konzentration raus. Zumindest komme ich auf einem Waldweg in einem Schlammloch vom Weg ab und muss kurz ins Grüne, wobei laufand vorbei saust. Ab dem Zeitpunkt hab ich ihn bis zum Ziel, das er etwa 3 min vor mir erreichte, nicht mehr gesehen. Jetzt ist etwas die Luft raus. Ich hab wohl am ersten Berg doch etwas überzogen. Der Puls will nicht mehr ganz so wie ich will und das Verhältnis zwischen Überholen und überholt werden verschiebt sich zu meinen Ungunsten. In einer Spitzkehre bei einem der kurzen Zwischenanstiege sehe ich dann auch das gelbe Rad von wissefux durch den Wald leuchten und rechne damit, daß er mich demnächst einholt. Bei km 20, am Beginn des zweiten Anstiegs ist es dann auch so weit. Ich bin zu dem Zeitpunkt wirklich nicht mehr sehr frisch und muss mich bergauf schon ziemlich quälen, aber so langsam kommt die Wirkung des Gels, das ich kurz vorher für diesen Anstieg engeworfen habe. Also nochmal drücken, raus aus dem Wald, rauf auf die Wiese. In Annahme, das Scharren hinter meine Rad gehöre zu wissefux, drehe ich mich um und stelle fest, daß es ein fremder Fahrer ist. Schade, aber weiter. Kurze Zeit später hole ich Thorsten wieder ein, mit dem ich nun einige Kilometer im Konvoi fahre. Kurz vor dem steilen Wiesenanstieg bekommt er jedoch Probleme mit dem Hitzestau unter seinem Buff und kann dann nur noch bis zur zweiten Verpflegung folgen, wo ich nur ein Wasser im Durchrauschen mitnehme. Ich weiß, daß es jetzt nur noch 10 km bergauf bis zur Hallgartener Zang sind. Ich komme wieder besser in Schwung, kämpfe aber immer noch mit niedrigem Puls, der nicht mehr weit über 160 hinaus will. Immer wieder schaue ich mich bis zur Zange um, ob wissefux oder Taunusritter aus unserer Sonntagsgruppe von hinten kommen. Ich bin zwar bergab nicht langsam, aber die beiden hätten mich bergab wohl bekommen. Aber bis zur Zange ist niemand in Sicht. Also rein in den Trail, auf den ich mich den ganzen Vormittag schon gefreut hab! Der Helfer am Einstieg ruft mit "Position 131, schön langsam" zu. Ich glaube, daß er sich vertan oder ich mich verhört habe. 331 müßte meiner Einschätzung nach hinkommen und den zweiten Rat werde ich bestimmt nicht beherzigen! Also endlich abwärts! Das Steilstück hab ich schnell hinter mich gebracht und in den darauf folgenden schnellen Stücken überhole ich abseits der Linie zwei Hardtail-Fahrer, die um jeden Stein zirkeln. Ich hab mit meinen 80 bzw. 90 mm Federweg ja sicher kein DH-Bike, aber so langsam muß man wirklich nicht fahren. An den Querwegen stehen haufenweise Leute, die Platten flicken. Ich überhole auf der Abfahrt bestimmt 8-10 Leute, die flicken. Überholt werde ich nur zweimal. Einer ist gerade mit dem Flicken fertig geworden und gibt mir danach ganz ordentlich Saures. Der andere ist unser superfitten saharadesertfox auf seinem Cannondale Gemini DH. Es ist immer wieder unglaublich, mit welcher Kraft er das schwere Gerät den Berg hoch tritt und ich hätte gern ein paar Gesichter von den Leuten auf ihren Superleichtraketen gesehen, die Oli bergauf mit ´nem 19kg-Downhiller versägt hat. Bergab kann ich ihm mit seinem üppigen Federweg nicht lang folgen, aber egal, ich kam sehr zügig runter, obwohl mir die Hände von 22 Wiesen-Schüttelabfahrt bei 45 km/h beim letztwöchigen 24h-Rennen doch noch merklich weh taten. Im Tal bekomme ich dann auf den letzten Kilometern noch Krämpfe. Kein Wunder, nach der langen Abfahrt. Aber mit leichten Gängen läßt es sich soweit in Grenzen halten, daß ich nicht anhalten muß und ich stelle erleichtert fest, daß hinter mir gähnende Leere herrscht und ich also nicht noch fighten muß. Also ab ins Ziel, 3:07 (17 min schneller als letztes Jahr bei Trockenheit!) und warten. Zu Hause klärt sich dann, dass der Strecknposten am Zangendonhill doch recht hatte. Ich bin tatsächlich 124./711 geworden, was für mich echt Wahnsinn ist! Um 3:11 kommt die Damensiegerin rein, dann unsere Teamies Arachne und Roter Hirsch. Drivingghost wurde übrigens siebter bzw. AK 2.und Blackbike hat, wenn auch unter falscher Flagge, wieder mal souverän die Damenkonkurrenz sen2 gewonnen. Glückwunsch dazu!
War eine sehr schöne Veranstaltung und fehlerfrei organisiert. Beim 9. Mal ist da halt schon viel Routine drin. Einzig einen Zielverpflegung direkt nach dem Ziel hätte ich mir gewünscht. So musste ich erst zum Auto, Geld holen, Bons kaufen und dann an der Getränkeschlange anstehen, bevor das erste alkfreie Weizen meinen Durst stillte. Ich bin dann noch mit Präsi und seinen Beinharten bis fast 16 Uhr da versackt und hab bei der Verlosung trotzdem nichts gewonnen. Das kann ich nach dem Tag aber verschmerzen.
 
Hier mein Bericht vom "Doppelwochenende" in Saalhausen.

Zum Auftakt stand am Samstag der Marathon auf dem Programm. Da ich auch das CC-Rennen am Sonntag gemeldet hatte, fiel meine Wahl auf die mittlere Distanz (50km/1600hm), welche ich relativ locker und ohne Zeitziel fahren wollte. Dementsprechend habe ich mich am Start ganz hinten eingereiht, wodurch trotz des relativ kleinen Starterfeldes von ca. 450 Personen (für alle Distanzen) fast zwei Minuten vergingen, bis ich nach dem Startschuß die Startlinie überqueren konnte. Während der Einführungsrunde über die Hauptstraße und einen breiten Wanderweg konnte sich das Feld dann vor dem ersten langen Anstieg in Ruhe sortieren, so daß es auf diesem Anstieg zwar noch voll war, aber keine nennenswerten Staus mehr auftraten. Obwohl ich wie geplant locker gestartet bin, war ich nach der Einführungsrunde bereits im vorderen Drittel des Feldes angekommen und konnte auch auf dem Anstieg noch ein paar Plätze gutmachen.

Auf der folgenden kurzen Abfahrt stellte ich dann verwundert fest, daß selbst im vorderen Teil des Feldes etliche Fahrer offenbar Angst vor der Geschwindigkeit haben, und selbst auf freier Waldautobahn ständig an der Bremse hängen. Nach einem weiteren kurzen Anstieg dann das erste etwas schmalere Stück, und wie nicht anders zu erwarten zeichnete sich vor mir eine längere Karavane langsam fahrender Biker ab. Doch bevor ich mich über diesen Stau ärgern konnte ertönte bereits von hinten die Stimme der auf der Kurzstrecke führenden Frau, ich solle doch gefälligst Platz machen, denn sie könnne nämlich Radfahren. Nichts gegen schnelle Frauen, aber radfahren kann ich auch, also großen Gang aufgelegt und die Überholspur eröffnet. Später im Ziel hat mir besagte Dame dann übrigens bestätigt, daß ich dann auch 'schnell genug' gewesen wäre ;)

Kurz darauf kam dann der sogenannte "Sparkassen-Downhill", ein Teil der CC-Strecke. aber, oh Schreck, kein einziger der in Sichtweite vor mir befindlichen Fahrer saß noch auf dem Rad, alle schoben gemächlich den Trail hinunter ?!? Immerhin waren sie so freundlich, auf Zuruf an den Rand auszuweichen und mich vorbeizulassen. So konnte ich auf wenigen hundert Metern locker 10-15 Positionen gutmachen. Nach der ersten Verpflegungsstelle folgte der nächste lange Anstieg, wobei an den steileren Passagen auch hier wieder viele Leute zu Fuß unterwegs waren.

Die zweite Hälfte des Rennens war dann ziemlich unspektakulär, das Feld hatte sich mittlerweile weit auseinandergezogen und jeder fuhr sein Tempo weiter. Im Ziel war ich dann mit 2:48:20 auf Platz 79 (289) der Gesamtwertung bzw. Platz 30 (116) der AK.

Hier die Ergebnisse aller Teamies:
Kurzstrecke:
24. Patrick Dern 1:49:42
44. Markus Schürmann (M:::::) 2:01:02
43. Jürgen Fellmer 2:06:07
99. Mitiam Leuker 2:33:38

Mittelstrecke:
79. Wolfgang Zimmermann (Fischkopp) 2:48:20
96. Dirk Pithan (dpitty) 2:53:25
121. Engelbert Peters (pseudosportler) 3:02:21
159. Sebastian Hermes 3:14:52
198. Marco Sprafke 3:27:09
214. Klaus Schuster 3:33:20
264. Klaus Meyer 4:00:19


Am Sonntag stand dann das CC-Rennen auf dem Programm. Nachdem es in der Nacht noch einmal kräftig geregnet hatte erhielt ich bereits beim Eintreffen im Startbereich erste Warnungen, die Downhills wären kaum zu fahren und ich hätte außerdem die falschen Reifen. Aha. Mal sehen.
Am Start zeigte sich dann sofort, daß Marathon und CC völlig unterschiedliche Welten sind. Obwohl ich von Beginn an Vollgas gefahren bin lag ich nach dem ersten Anstieg bereits auf einem der letzten Plätze. Der Sparkassen-Downhill war entgegen den Warnungen relativ gut fahrbar, und ich konnte hier sogar wieder ein paar Plätze gutmachen. Bis zum Tracto-Downhill konnte ich diese Position dann halten, dort hatten sich allerdings vor mir mehrere Fahrer hingelegt, an denen man sich vorsichtig vorbeimogeln mußte. Dadurch konnten meine Verfolger natürlich wieder aufschließen, so daß sie mich auf dem Flachstück bis Start/Ziel auch wieder überholen konnten. Während der zweiten Runde hatte ich sie dann noch im Blickfeld, danach war es für mich reletiv einsam auf der Strecke. Mein einziges Ziel war nun, möglichst nicht überrundet zu werden, welches ich dann so gerade eben noch erreicht habe. Nur die beiden Führenden der Junioren, die 3 Minuten vor uns gestartet waren, haben mich kurz vor Ende der vieten Runde noch überholt. Kurz vot dem Tracto-Downhill kamen sie mit wahnsinnigem Speed von hinten angeflogen, worauf hin ich kurz angehalten habe um ihren Zweikampf nicht zu stören. Interessanterweise konnte ich auf dem Downhill noch einmal aufschließen, auf dem folgenden Flachstück waren sie dann aber im Nullkommanix außer Sichtweite.

Fazit: Platz 21 (24) in 1:16:59 (Siegerzeit 1:03:18), nicht überrundet worden und wieder einmal in der Erkenntnis bestätigt worden, daß Marathon und CC zwei völlig unterschiedliche Welten sind.

Alles in Allem zwei hervorragend organisierte Veranstaltungen mit konditionell recht anspruchsvollen Strecken.
 
Mein Bericht vom 8.Knüllwald-MTB-Marathon in Homberg/Efze am 17.6.2007

Nach etwas bangen um gutes Wetter die Tage davor hatten wir doch Glück und fuhren zu dritt gegen 7.30Uhr morgens bei strahlendem Sonnenschein in Kassel los. Wir kamen zeitig so gegen 8.00Uhr im ca. 40km entfernten Homberg/Efze an und holten unsere Startunterlagen im Sportcenter No limits ab. Wir hatten noch etwas Zeit zum warmfahren und andere bekannte Fahrer zu begrüßen dann wurde das Rennen um 9.00Uhr gestartet. Ich hatte mich mit meinen Kumpels in der zweiten Reihe im doch mit ca.120 Fahrern recht übersichtlichen Starterfeld aufgestellt. Nach dem Startschuss ging es auf einer flachen Asphaltpassage sehr schnell zur Sache und wir jagten in der ersten Gruppe auf den ersten knallharten Anstieg zu, dort zog sich das Feld gleich auseiander und ich und ein Kumpel beschlossen soweit es ging zusammen zu fahren. Die folgenden 20km ging es, bis auf sehr kurze einfache Abfahrten und flache Passagen, mehr oder weniger auf grobem Schotter bergauf bis zur höchsten Erhebung dem Knüllköpfchen.
Die Fahrerei zu zweit klappte sehr gut berghoch zog ich vorweg und räumte den Weg frei, bergab fuhr mein Kumpel vorweg, auf der Ebene teilten wir uns die Arbeit im Wind. Ab dem Knüllköpfchen ging es bis auf wenige giftige Rampen bergab auf anspruchslosen Schotterwegen und Asphaltwirtschaftswegen, auf der einzigen Trailabfahrt sorgte mein Kumpel mit einem spektakulären Sturz noch für eine Schrecksekunde, aber Fahrer und Rad nicht passiert, weiter gings mit dem Kassel-Express:D .
Auf der letzten Abfahrt auf einem ausgewaschenen Schotterweg gingen wir noch einmal volles Risiko ein und beschlossen gemeinsam durchs Ziel zu fahren (wir starteten dieses Jahr zum ersten Mal in unterschiedlichen AK`s) nun direkt vor uns lagen noch zwei Fahrer mit denen wir uns seit Km 18 ständige Gefechte lieferten und die sich aufgrund des Sturzes absetzen konnten, auf der folgenden ca. 2km langen Asphaltpassage vor dem Ziel wollten wir diese nun endgültig einsacken, doch es kam alles ganz anders.....
Sobald wir von der Schhotterabfahrt auf die Straße einbogen und der Lock-out reingeknallt war, verlor mein Hinterreifen schlagartig die Luft und ich musste meinen Kumpel ziehen lassen.....:heul:
Mir blieb nichts anderes übrig wie für die letzten 1,5km einen neuen Schlauch einzuziehen......das Ende der Geschichte: Platz 3 an den Fahrer vor mir verschenkt, ,mein Kumpel hat die zwei noch erwischt und als 3. in seiner AK gefinisht, ich kam dennoch auf der 40km Runde mit 1:57:21 auf Platz 9 AK Sen1 und auf Gesamtplatz 23 von 114 ins Ziel.............Shit happens...........das nächste mal auf jeden Fall wieder Michelin XCR statt Conti Speed King.
 
Ultra-Bike-Marathon Kirchzarten 17.6.2007
über 116Km/3150hm

Meine Zeit: 6:26.14
Siegerzeit AK: 4:25.41
Siegerzeit Gesamt: 4:23.06
Platzierung AK: 168. von 392
Platzierung Gesamt: 403. von 1083

Ich wollte zwar schnelle fahren, aber für meine Körperliche
Verfassung an diesem Tag geht die Zeit voll in Ordnung.

Volker
 

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Ultra-Bike-Marathon Kirchzarten 17.6.2007
über 116Km/3150hm

Meine Zeit: 6:26.14
Siegerzeit AK: 4:25.41
Siegerzeit Gesamt: 4:23.06
Platzierung AK: 168. von 392
Platzierung Gesamt: 403. von 1083

Ich wollte zwar schnelle fahren, aber für meine Körperliche
Verfassung an diesem Tag geht die Zeit voll in Ordnung.

Volker

Ich gratulier Dir zu 10 Teilnahmen !!!!
 
6. MTB-Marathon in Biesenrode am 17.06.07

Auf der Suche nach unerforschtem Marathon-Terrain verschlug es mich an diesem Wochenende ins idyllisch gelegene Wippertal nach Biesenrode. Biesenrode ist normalerweise ein recht verschlafener Ort, von dem aus man schnell die ersten Hügelketten des Südharzes erreicht. An diesem Sonntag steppte dort jedoch der Bär: ganz Biesenrode schien auf den Beinen, Gärten waren geschmückt, auf dem örtlichen Sportplatz herrschte mächtig Trubel & einige Kilometer vor dem Ort zeugte ein überdimensionales Plakat samt darüber befestigtem Mountainbike vom Enthusiasmus, mit dem das ganze Dorf hinter dieser Veranstaltung steht.

An vielen Kleinigkeiten merkt man beim Marathon in Biesenrode, dass hier mit viel Liebe zum Detail gehandwerkt wird. Zum Beispiel sind auf der sehr schönen Strecke mit hohem Trailanteil im Abstand von einem Kilometer entsprechend Distanzschilder angebracht & warnen Warnschilder frühzeitig vor kniffligen Passagen. Außerdem gibt es die besonderen Zuschauermagneten auf der Strecke, an denen auch wirklich viele Leute stehen & entsprechend Lärm verbreiten. Zu nennen sind da vor allem eine Bachdurchfahrt und ein technischer Downhill kurz vor Rundenende. Überhaupt wurde die 27km lange Runde auch nach 3mal Umfahren zu keinem Zeitpunkt langweilig. Auf schnurgerade Forstwege, Bergauf- & -abgebolze quer durch öde Forstschonungen wartet man hier vergebens. Hier reiht sich Singletrailpassage an wurzelbespickten Waldweg, der wiederum von technischen Abfahrten & serpentinen-ähnlichen Uphills unterbrochen wird. Eine sehr gelungene Kombination aus allem was ein bergtaugliches Bike unter die Stollen gelegt bekommen möchte. Nachteilig für solche Strecken sind die doch sehr eingeschränkten Überholmöglichkeiten, weswegen für alle Distanzen zusammen nur maximal 400 Startplätze vergeben werden.

Vor dem Startschuss hatte ich noch die Gelegenheit zu einem netten Plausch mit Teammitglied Christian, der dann aufgrund seiner Handverletzung zwar nur die Kurzdistanz fuhr, dort aber die Spitzengruppe arg aufmischte und am Schluss den 13. Platz belegte.

Zum Renngeschehen: Ziel für mich war in erster Linie, konstante Rundenzeiten zu fahren & die hoch gelobte Strecke in vollen Zügen zu genießen. Der Regen der letzten Tage war noch nicht vollständig dem Waldboden entwichen, vor allem in dunkleren Waldpassagen war es doch noch sehr modrig. Dieser Umstand gab der Strecke aber eigentlich nur noch zusätzliche Würze. Mehr Nässe hätte die Strecke jedoch nicht vertragen und das Ganze zu einer elenden Schinderei ausarten lassen. So aber blieb es den ganzen Tag über trocken & die feuchten Passagen waren doch eher überschaubar.

Vom Start weg ging es erst quer durch den Ort, dann auf immer enger werdenen Feldwegen 150 Höhenmeter hinauf in den angrenzenden Wald. Oben musste ich erstmal durchschnaufen. Ein Höllentempo wurde hier vorgelegt. Ab ging es in den ersten Singletrail. Da mir die Strecke vollkommen unbekannt war, hatte ich hier etwas zu kämpfen & einige Verbremser auszubalancieren. Teilweise sehr unübersichtlich schlängelte sich der Trail unter Bäumen durch & an Böschungen vorbei. Der folgende Anstieg und ein weiterer Singletrail, der seinem Namen alle Ehre machte (ein Sahnestück seinesgleichen) zauberten mir ein breites Grinsen auf's Gesicht. Ich hatte meinen Flow & eine geeignete Gruppe gefunden. Gemeinsam rasselten wir durch den Wald, dass es eine Freude war.

Nach einigem Auf und Ab, zwei bis drei doch ziemlich kniffligen Bergabpassagen und der oben bereits erwähnten Bachdurchfahrt, die ich in der ersten Runde mangels Kenntnis der Wasserhöhe doch lieber schmähte (alternativ konnte eine Brücke benutzt werden), war die erste Runde sehr schnell vorbei. Nach kurzem Verpflegungsstopp ging es dann ab in die nächste Runde. Bereits zu Beginn der 2. Runde hatte sich das Feld schon ordentlich sortiert. Vor und hinter mir waren immer wieder dieselben Gesichter zu sehen. Zum Überholen gab es nur noch die Überrundeten, an denen man sich aber nochmal aufgrund des doch enormen Tempounterschiedes gut motivieren konnte. So verging auch die 2. und dritte Runde wie im Flug. Mit zwei Mitstreitern lieferte ich mir noch ein kleines Temposcharmützel, dass ich dann aufgrund meiner eher mittelmäßigen Bergabtechnik aber doch verlor. Was soll's, Spaß hat's gemacht, wie lange nicht mehr.

Zu erwähnen ist noch, dass die Duschen sauber & warm waren, im Ziel auch der letzte Finisher fast frenetisch gefeiert wurde, eine Riesenportion Nudeln im Startpreis inbegriffen war und sowieso eine sehr angenehme familiäre Atmosphäre herrschte. Alles in allem eine wirklich empfehlenswerte Veranstaltung mit Kultpotential. Also ich für mich streiche mir den Termin für nächstes Jahr schon mal ganz fett an. Platzierung kann ich auch noch verraten: Platz 21 (AK. 12) von ca. 80 Startern in 4:19h (ca. 40min nach dem Sieger) - und von Runde zu Runde nur max. 2min langsamer geworden - Mission completed.
 

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Pfronten MTB Marathon - Langstrecke (53km/1900hm)

Sieger: Strobel Andi 2:28,11h 1/720

Meine Zeit: 3:26,36h Platz 226/720, AK 166/449


Das Wetter war nicht so toll, bewölkt, zwar kein Regen, aber die Strecke war gut nass. Start gut erwischt, war sofort unter Leuten die mein Tempo fuhren, einige hab ich das ganze Rennen gesehen. Die Orga und die Stimmung war klasse, die Strecke schon recht anspruchsvoll. Steile lange Anstiege, kaltes Wetter oben, rasante und techn. schwere Abfahrten. Einmal unfreiwillig abgestiegen, VR beim bergauffahren weggerutscht :lol: Einmal freiwillig, den da wars mir Bergab zu schwer. Erst sind die Leute an mir vorbeigeschliddert, nach 50m als ich dann wieder aufgestiegen bin, sind die abgestiegen und so konnt ich sogar in der schweren Passage noch ein bisschen was gut machen :) Hätte ich nicht erwartet. Hatte leider keinen Pulsmesser, aber es gab trotzdem keine Probleme, vom Gefühl her wars gut eingeteilt. Die letzte Abfahrt die Serpentinen runter war spitze, ne schöne Belohnung. Einfach laufen lassen... :D
Von der Zeit her wie Oberammergau 2006, nur mit ~400hm mehr. Bin also sehr zufrieden :cool:
Werd nächstes Jahr bestimmt wieder mitfahren, auch sonst wars ein super Event :daumen:
 
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