Rennberichte 2019

Langenberg Marathon 2019
Ahoi DIMB Racer, super wie viel hier diese Jahr berichtet wird, das ist ja eine sehr positive Entwicklung! Und dann auch viele gute Plazierungen - Chapeau! Nachdem schon das letzt Jahr bei mir fast ohne Start verlief (Außer einem DNF in Sundern Hagen), sah es dieses Jahr noch schlechter aus. Viel Arbeit, kein Trainingslager, ein bißchen Alpenhoppeln im Sommer und dann ist plötzlich die Saison vorbei? Trotz anbahnender Erkältung sollte es das nicht sein. Letzte Chance: Langenberg Marathon in Olsberg. Also bin ich bin heute spontan mit Steffi, die sich auch gerade erst von einer Auszeit wegen Krankheit berappelt hat, in Langenfeld im Sauerland ohne zuviel Ehrgeiz in der Kurzstecke (Mit ca 120 weiteren Fahrern) an den Start gegangen. Schön schlammig bei 5 Grad, aber ohne Regen, konnten wir im Reha-Modus die sehr Sauerland-typische Strecke angehen. Erlebnis stand vor Ergebnis, und das Highlight waren daher eher die selbstgemachten Müsliriegel an der Verpflegung als die Platzierung. Die Riegel sind aber echt super und ich kann das jedem weiterempfehlen. Das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt :) So gab es immerhin noch ein Auftritt im neuen Trikot 2019 - und die Vorsätze für 2020 wurden bei der Gelegenheit auch aufgefrischt.
Also bis bald - bleibt oder werdet gesund, der Seb. :bier:
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Rennbericht 2019
Das Saisonziel mehr Rennen als 2018 zu fahren habe ich leider nur zur halb erreicht. Hier folgt trotzdem mein Rennbericht für 2019. Die Saisaon startete für mich am letzten Aprilwochenende mit dem Cube Cup in Schneckenlohe. Viele Fahrer hatten Probleme mit der nassen Strecke, ich hatte Probleme im Uphill und so beendete ich das Rennen auf Platz 28 von 53. Leider wurden wieder nur 4 Runden auf der attraktiven Strecke gefahren. Noch besser war die Runde eine Woche später beim Cube Cup in Trieb. Hier wechseln sich weitestgehend naturbelassene Abschnitte mit flowigen Abschnitten und kurzen Schottepassagen ab. Lediglich der Start findet auf Asphalt statt.
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Nach fünf Runden beendete ich das Rennen auf Platz 9. in der AK Herren 1.
Cube Cup Trieb 2.JPG

Gut einen Monat später beim Bayernliga Rennen in Waldaschaff hatte ich dann zum ersten mal gute Beine und kam für meine Verhältnisse auch am Start gut weg.
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Der weitere Rennverlauf war leider nicht optimal. Durch eine fehlende Absperrung wurde ich gemeinsam mit zwei anderen Fahrern, in der ersten Runde, kurzzeitig fehlgeleitet. Zwar wurde uns nach wenigen Metern klar, dass wir auf eine Streckenvariante aus den Nachwuchsrennen geraten waren, allerdings kostete dieser Fehler geschätzte 30-40s und einige Plätze. Als ich gegen Mitte des Rennens den Rückstand zu meiner Gruppe nahezu aufgeschlossen hatte, wurde ich wiederholt von technischen Problemen wie Kettenklemmern aufgehalten. Letztendlich konnte ich die gute Form nicht in ein gutes Ergebnis umsetzen und wurde 18. von 28 in der Kategorie Elite m.
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Im Gegensatz zu 2018 haben die Veranstalter die Strecke stark verändert. Die neue Abfahr ist deutlich technischer und sorgt damit auf jeden Fall für Freude am Fahren.
Zwei Wochen später bei der Bayerischen Meisterschaft XCO in Wüstenselbitz landete ich dank overpacing im Start-Loop und der ersten Runde nur auf Platz 28. Letztendlich konnte ich mit der Leistung trotzdem zufrieden sein. Das Rennen war gut besetzt und Sieger wurde ein gewisser Martin Gluth.
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Das nächste Event meiner Saison war das 12h Rennen in Külsheim. Dank meiner starken Teamkollegen konnte ich mit Brotzeitkorb nach Hause fahren. Unser Team "Die flotten Ottos" wurde 1.
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Ursprünglich waren noch weitere Rennen geplant allerdings kamen immer wieder berufliche und private Verpflichtungen dazwischen und so wurde der Marathon in Daun das letzte Rennen 2019. Die weite Anfahrt passte mir zwar überhaupt nicht, aber es war der letzte freie Termin im Kalender, als meldete ich mich an. Das Rennen war gleichzeitig die DM im Marathon, deswegen gab es einen extra Startblock. Der Start verlief für mich extrem entspannt, da ich als letzter in den Startblock Elite M aufgerufen wurde und mein einziges Ziel war nicht letzter zu werden. Nach ca. 4:15h und 96km im Regen kam ich als 61. von 87 Elite M Fahrern und 127. gesamt ins Ziel.
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Landschaftlich ist das Rennen schön, der Forstweg Anteil ist aber extrem bzw. kaum Trailanteil. Für 2020 hoffe ich, dass der Keiler-Bike Marathon wieder stattfindet. Das war meine Rennsaison 2019.
 
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