Rennrad ja oder nein ?

Rennrad Ja oder Nein ?

  • Nein, es gibt nichts besseres als MTB. Ein Rennrad kommt mir nicht ins Haus !

    Stimmen: 83 28,2%
  • Ich habe zwar ein Rennrad, fahre aber lieber MTB.

    Stimmen: 156 53,1%
  • Ich habe ein Rennrad und fahre auch lieber damit als mit meinem MTB.

    Stimmen: 55 18,7%

  • Umfrageteilnehmer
    294
ich hab ein dh-, ein fr-bike und im märz kommt noch nen rr. hatte mir im sept. mal eins für ne woche zum testen geliehen und es is halt echt gewöhnungsbedürftig, alles is so zerbrechlich und zart:lol:
aber zum ausdauertraining is es cool, man kommt in der gleichen zeit viel weiter als mim mtb. jetzt weis ich auch was ein runder-tritt ist, wenn man gewöhnt ist mit nem 38´er kettenblatt, rr-kassette und mehr als 200mm federweg den berg hoch zu stampfen und das auf die gleiche art mim rr macht "zuckelt" einem das rr unterm hintern krass nach vorne, das bedarf halt einiger gewöhnung:D , aber es hat dann schon spass gemacht.
 
Hallo,
hab´mir das auch schon überlegt mit dem Rennrad.
Finde aber den Lenker übel, habe lieber mehr Kontrolle: Also Flatbar mit Hörnchen dran montieren!
Finde auch die Bremsen bei Nässe bescheiden: Also Disc dran!
Außerdem hasse ich Schläge auf die Handgelenke durch Gullydeckel etc.: Also eine 70mm-Fatty sollte schon dran sein!
Außerdem kriege ich Depressionen wenn ich einen Weg entdecke unterwegs den ich nicht fahren kann wegen irgendwelcher profilloser Reifen: Also wenigstens CC-Schlappen dran!
Wenn ich aus dem Haus gehe liegen in alle Himmelsrichtungen Forstwege und Trails mit 300-600hm Anstieg bereit, außerdem einige recht viel befahrene Straßen.
Dreimal dürft Ihr raten wie ich abgestimmt habe!

cännondäler
 
Irgendwie braucht´s zum Mountainbiken dann doch auch irgendwie Mountains, nicht wahr? :daumen:
Jo, was sollen da unsere Hamburger oder Berliner Kollegen sagen? Musst halt das Dirtn oder Streetn anfangen... (Jaja, immer diese kurzen Anstiege.)

Ich persönlich empfinde es genau umgekehrt: wir Münchner sind evtl. etwas sehr verwöhnt und ewig weit sind die Berge nicht ;)
Aber dann doch so weit, dass Du dem RR den Vorzug gibst... tststs

Ach ja, und wegen Wintertraining: Ich meine, dass Rennradler im Winter lieber aufs Bike steigen?
 
Ganz klar kontra RR. Sowas kommt mir nicht ins Haus. Erstens hab ich keine Lust, nach 5km Rückenschmerzen zu kriegen, weil mir meine alten HTs mit langem Vorbau schon zu flach waren. Eine Tour mit meinem HT vor ner Woche hat mich da wieder reumütig zum Fully bekehrt.
Zweitens hasse ich Abgase und Autos um mich rum. Die paar km bis es bei uns in die Trails geht, reichen mir da schon, obwohl keine Stadt, sondern Landstraße.
Drittens brauche ich auf jeder Tour mindestens eine technische Offroad-Herausforderung, sowas kann mir Teer nicht geben.
Außerdem bin ich seit jeher kein Straßenfahrer (auch früher stand eine Enduro im Keller und Trialer in der Garage), ich nutze die Straße nur, um ins Gelände zu kommen.
Neidisch werde ich höchstens bei den Preisen für ein halbwegs ordentliches RR...:rolleyes:
 
Rückenprobleme hatte ich auch des öfteren. :(
Ein bisschen Rückentraining hilft und ein korrekte Haltung. Flache Sitzposition ist nicht gleich flache Sitzposition.

Herausforderung ist für mich, sich die Kräfte vernünftig einzuteilen und zu wissen was der eigene Körper noch zu leisten im Stande ist.
Beim MTB fahren ist das irgendwie was ganz anderes.

Ich bin froh, dass wir hier soviele Straßen haben die guten Bodenbelag haben, für Autos aber gesperrt sind bzw. halt auch gescheite Radwege. (ländliche Gegend wohlgemerkt)
Außerdem macht´s ohne Ende Spaß sich auf der knapp 9km langen Meinweg-Rennstrecke zu verausgaben und neue persönliche Bestzeiten zu fahren. Das ist auch ne gesperrte breite Straße, die ein paar Leute vom rennrad-news Forum mit einer Spraydose zur Rennstrecke gemacht haben. :)

Großer Vorteil MTB um diese Jahreszeit: NIGHTBIKEN ! :daumen:
 
Finde bei dem Thema kann man nicht generell sagen Pro oder Contra. Weil jeder hat verschiedene Ziele und Vorlieben. Ich zb. fahre sehr viele XC u. XM Veranstalltungen jede Saison und da ist das Rennrad für mich Trainingsgerät Nr.1. Spule ca. 70 - 80% meines Jahrespensums (17tkm) auf der Straße runter. Im Grundlagenbereich läßt sich das Training wesentlich feiner und genauer steuern als auf dem Bike, wo der Puls automatisch steigt wenns die nächste Wand hochgehen muß. Desweiteren lassen sich die speziellen Traingsformen wie EB`s, Kraftausdauertraing wesentlich genauer und effizienter auf dem RR durchführen. Aber es ist nicht so als würde ich nie biken gehen ( ist ca 1mal die Woche, oder jede 2. Woche so, neben den MTB Wettkämpfen), aber wenn biken, dann heißt ganz klar Spaß haben Singeltrails surfen, am Gashahn drehen und an der Fahrtechnik feilen. Also kommt voll drauf an was man will, will ich mich mehr Richtung XC orientieren und viel Straße fahren, aber ansonsten, klar pro Bike:love:

Keep on Racing
 
Möcht meine Meinung auch mal in die Umfrage einbringen...
Fahre liebend gerne Rennrad und Mountainbike! Aber ich finde halt, dass man das irgendwie nicht vergleichen kann. Für mich sind das zwei eigene Sportarten!
Mit dem Renner hat man gleich mal 150km runtergerissen und füllt sich gut! Mit dem Mouti hab ich's dann eher auf versteckte Trails und nette Drops abgesehen -> auch fette Endorphinausschüttung! ;)
In diesem Sinne vielen Dank an die Erfinder des Zweirads, dem universellen Spaßgerät! :daumen:
 
Zum Training taugt das RR einiges. Es ist ne viel gleichförmigere Bewegung bei gleichmäßigerem Puls als beim MTBen. Man braucht halt am Besten Mitfahrer, weils vom Fahren selbst nicht so interessant ist wie MTBen.
Aber genau das ist auch ein Vorteil vom RR. Hier in Würzburg gibts im Sommer 4x die Woche Rennradtreff und nur 1x MTB Treff und allgemein gibts einfach mehr Rennradler.
Und die sind auch net alle komisch (-;
 
Ich denke es kommt auch viel darauf an in welcher Gegend man wohnt. Ich brauche 2 Min. egal in was für eine Himmelsrichtung ich fahre und der Wald hat mich verschluckt. So langsam habe ich mich entschieden. Es wird wohl auf lange Sicht gesehen kein RR geben. Zum Anfang der Session kommen wie immer Slicks aufs MTB und das wars. Sollte mal zu viel Geld da sein werde ich mir evtl. mal ein Fully zulegen anstelle eines RR. Danke Euch erst einmal für die rege Beteiligung an dem Thread :daumen:
 
Richtig glücklich wird man sowie nur, wenn man für jeden Anwendungsfall das passende spezialisierte Bike hat ;)

so sehe ich das auch. mache mit meinem hockeyschläger auch kein nordic-walking :lol:

der vorteil beim rr-fahren liegt ganz klar in den ruhigen gleichmäßigen belastungen (kann man natürlich auch anderst ;) ). da kann man sich super den kopf frei fahren, vor allem nach einem stressigen tag.
mit dem mtb hingegen bin ich während der fahrt ständig gefordert und angespannt, was ich auch schätze.

eben alles zu seiner zeit und dann mit dem entsprechenden sportgerät.

kh-cap
 
Jo, was sollen da unsere Hamburger oder Berliner Kollegen sagen? Musst halt das Dirtn oder Streetn anfangen... (Jaja, immer diese kurzen Anstiege.)

Keine Sorge, Berlin / Brandenburg rockt. :daumen: Touren mit 1000 Hm auf kurzen knackigen Anstiegen sind kein Problem.:D

checkb:winken:
 
ich kann nicht glauben, dass DU diese frage ernst meinst
Dochdoch, brontal ernst. Bin fremden Kulturen gegenüber seit jeher sehr aufgeschlossen.

Nur: Habe hier ja auch ein "Trekkingrad", mit dem ich u.a. meinen Arbeitsweg -- einen TRAIL :) -- bewältige und damit wohl in etwa das tue, was als Cyclocross bezeichnet wird. Bin jedoch noch nie auf den Gedanken gekommen, das als typische Rennradlertätigkeit zu betrachten. "Ich fahre mit meinem Rennrad querfeldein" klang für mich so wie "meine Katze rennt kläffend jedem Biker hinterher". Aber mei, warum sollten sich nicht auch Tiere mal fremden Kulturen öffnen.
 
Nur: Habe hier ja auch ein "Trekkingrad", mit dem ich u.a. meinen Arbeitsweg -- einen TRAIL :) -- bewältige und damit wohl in etwa das tue, was als Cyclocross bezeichnet wird

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ich hoffe nicht, dass du auf dem weg zur arbeit derartige hindernisse überwinden musst

:D

grüßle,
greg
 
Bin jedoch noch nie auf den Gedanken gekommen, das als typische Rennradlertätigkeit zu betrachten.
Der Straßenradsport hat schon eine lange Geschichte. "Früher" (50-80er) war es unter den Profis üblich im Winter Querfeldein zu fahren, da man sich damals so neumodische Ausflüge nach Australien o.ä. schlichtweg nicht leisten konnte. Querfeldein selbst ist eine recht alte Disziplin, die ersten Rennen gab es wohl schon vor 100 Jahren. An CrossCountry MTB war damals natürlich noch nicht zu denken. Mittlerweile gibt es reine Querfeldeinspezialisten.
"Ich fahre mit meinem Rennrad querfeldein" klang für mich so wie "meine Katze rennt kläffend jedem Biker hinterher".
Für Deine Bildungslücken bezüglich der Radsporthistorie und Gegenwart können die anderen nichts.;)
 
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