Reset Steuersätze

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Ich habe seit gut einem Jahr einen schönen HDAL2 Steuersatz von Reset Racing in meinem Nicolai. Er macht auch keine Probleme, nur gerade blättere ich in der aktuellen MountainBike und sehe den Test über Steuersätze:

Und nur bei dem Reset sind angeblich Rillenkugellager verbaut, und das wird negativ bewertet. Alle anderen Steuersätze haben Schrägkugellager.

Das Problem kenne ich ja schon von den Naben-Industrielagern... Rillenkugellager können nur schlecht axiale Kräfte aufnehmen. Bei Laufrädern sind diese ja eher klein. Aber bei einem Steuersatz sollten die doch recht hoch sein...

Wieso verwendet Reset solche Lager, die für die auftretenden axialen Lasten nicht ideal geeignet sind?
 
frag mal bei Reset Racing nach
würde mich nicht wundern, wenn der Chef höchstpersönlich deine Frage beantwortet
 
Schrägkugellager sind idR besser weil sie sich recht gutmütig verhalten wenn die Vorspannung zu groß ist. Wenn man davon ausgeht, dass ein Käufer eines Reset-Lagers entsprechende Sorgfalt walten lässt sollte es wirklich keine Probleme geben. Die Lager sind selbst bei 1 1/8" Steuersätzen groß genug um als Rillenkugellager allerhand axiale Last aufnehmen zu können.
Schrägkugellager ist eben nur die Ausfürhung die Prinzipbedingt DAU* sicherer ist.

*Dümmster Anzunehmender User, wobei es nichteinmal der Endverbraucher sein muss, gibt auch Werkstattmeister die Steuersätze Vorspannen als wären es Dehnschrauben -.-
 
mhm - kennt ihr jmd, der den Flat44 Steuersatz fährt? Weil mit ~29mm Einbauhöhe ist er ja nicht UNBEDINGT sehr flach als semi-integrierter Steuersatz und ich würde gerne sehen, wie der aussieht in nem (Race)HT
 
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