Richtige speichenlänge

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Ich habe eine einfache narbe mit 32 löcher.
Habe alte speichen die genau passen aber reltativ verbogen sind.
Jetzt meine frage.
Kann ich die wiederverwenden oder sollte ich sie besser wechseln.
Wenn ich sie wechseln soll bin ich mir nicht zu 100% sicher ob es 265 oder 264 sind. Wenn ich vom ende des kreises oben messe sind es 265, wenn ich interhalb des „kreises“ messe 264. was wäre dann richtig. Und eins noch welche firma soll ich da wählen. Habe 12mm/2mm dt swiss nippel bestellt
Lg martin
 

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Ich habe eine einfache narbe mit 32 löcher.
Habe alte speichen die genau passen aber reltativ verbogen sind.
Jetzt meine frage.
Kann ich die wiederverwenden oder sollte ich sie besser wechseln.
Wenn ich sie wechseln soll bin ich mir nicht zu 100% sicher ob es 265 oder 264 sind. Wenn ich vom ende des kreises oben messe sind es 265, wenn ich interhalb des „kreises“ messe 264. was wäre dann richtig. Und eins noch welche firma soll ich da wählen. Habe 12mm/2mm dt swiss nippel bestellt
Lg martin
Und hab ich eine chance dass ich es schaffe.
(bitte jetzt kein shitstorm). (So ein dishing werkzeug hab )
 
Ich habe eine einfache narbe mit 32 löcher.
Würde ich versorgen lassen.

Hier siehst Du in Beitrag #2 eine Grafik, in der eingezeichnet ist, von wo bis wo man die Speichenlänge misst: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/speichenlängenberechnung-mit-der-standardformel.125783/#post-3066873
Es ist die Länge "L".

Im Prinzip kann man die alten Speichen wiederverwenden, idealerweise an der identischen Position wie vorher, weil sich die Speichenköpfe schon passend um den Flansch herumgebogen haben, je nachdem, ob sie innen oder außen saßen. Und sie haben sich i. d. R. auch etwas in den Flansch eingearbeitet, daher ist es am besten, die Nabe auch gleich (und nicht verdreht) wieder einzuspeichen.

Warum hast Du das ganze denn auseinander genommen?

Kommt dieselbe Felge wieder rein? Oder zumindest eine baugleiche? Sonst passen die Speichenlängen ja doch wieder nicht.

Zum Thema Schaffen oder nicht:
Einfädeln ist nicht besonders schwierig. Man kann sich ja an einem fertig aufgebauten Laufrad orientieren und abgucken. Das sollte man schon genau machen, sonst passen die Speichenlänge nicht, und es wird nix.

Sauber zentrieren als bester Mittelweg aus Rundlauf und gleichmäßiger Speichenspannung ist auch keine Raketenwissenschaft, aber beim ersten Mal sicherlich nicht einfach. Bei meinem ersten LRS haben sich auf der ersten Fahrt die Speichen des Hinterrades komplett gelockert. Erfahrung hilft oder ein Tensiometer (am besten natürlich beides).
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich versorgen lassen.

Hier siehst Du in Beitrag #2 eine Grafik, in der eingezeichnet ist, von wo bis wo man die Speichenlänge misst: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/speichenlängenberechnung-mit-der-standardformel.125783/#post-3066873
Es ist die Länge "L".

Im Prinzip kann man die alten Speichen wiederverwenden, idealerweise an der identischen Position wie vorher, weil sich die Speichenköpfe schon passend um den Flansch herumgebogen haben, je nachdem, ob sie innen oder außen saßen. Und sie haben sich i. d. R. auch etwas in den Flansch eingearbeitet, daher ist es am besten, die Nabe auch gleich (und nicht verdreht) wieder einzuspeichen.

Warum hast Du das ganze denn auseinander genommen?

Kommt dieselbe Felge wieder rein? Oder zumindest eine baugleiche? Sonst passen die Speichenlängen ja doch wieder nicht.

Zum Thema Schaffen oder nicht:
Einfädeln ist nicht besonders schwierig. Man kann sich ja an einem fertig aufgebauten Laufrad orientieren und abgucken. Das sollte man schon genau machen, sonst passen die Speichenlänge nicht, und es wird nix.

Sauber zentrieren als bester Mittelweg aus Rundlauf und gleichmäßiger Speichenspannung ist auch keine Raketenwissenschaft, aber beim ersten Mal sicherlich nicht einfach. Bei meinem ersten LRS haben sich auf der ersten Fahrt die Speichen des Hinterrades komplett gelockert. Erfahrung hilft oder ein Tensiometer (am besten natürlich beides).
Danke
 
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