Hallo,
an meinem Titan Rennradrahmen (wahrscheinlich ein früher Wittson Rahmen) habe ich heute leider einen (fühlbaren) Riss im Sitzrohr (Markierung Bild) feststellen müssen. Eine plausible Erklärung für das Entstehen des Risses scheint mir, dass die montierte Sattelstütze evtl. einen zu schmalen Durchmesser hatte. Den Rahmen hatte ich gebraucht gekauft. Der Riss scheint mir neu zu sein. Als Sattelstützendurchmesser wurden beim Kauf 27,00 mm angegeben, was mir auch vernünftig erschien, da die Sattelstütze nicht durchrutschte und die Sattelstütze nicht 'übermäßig' (4 nm) geklemmt werden musste. Auch der Messschieber zeigte 27,00 an. Allerdings ist etwas "Spiel" bemerkbar, wenn die Klemme gelockert ist und der Sattel als Hebel verwendet wird. Also habe ich, nachdem ich heute den Riss entdeckte, probeweise eine 27,2 Sattelstütze eingesteckt. Sie ging rein, wenn auch unter größerem Widerstand als die 27,00.
Ich bin nun leider etwas überfragt, wie ich damit umgehen soll. Das Schweißen von Titan wird ja nur von speziellen Betrieben durchgeführt und ist vergleichsweise teuer. Ich frage mich also, ob sich das lohnt, oder ob ich den Rahmen lieber als "Defekt" verkaufe und nach einem neuen Ausschau halte. Ein Vergrößern des Risses, so zumindest nach meinem online zusammen gelesenen Laienverständnis, ist ja wohl nur eine Frage der Zeit. Könnte das Verbauen einer 27,2 Sattelstütze diesen Prozess herauszögern, oder irre ich darin, dass der Riss auf ein falsches Sattelstützendurchmesser zurückzuführen ist? Könnte man den Rahmen evtl. sogar trotz des Risses weiterfahren und beobachten, wie sich der Riss entwickelt? Über konstruktive Ratschläge würde ich mich freuen.
Grüße
Moritz
an meinem Titan Rennradrahmen (wahrscheinlich ein früher Wittson Rahmen) habe ich heute leider einen (fühlbaren) Riss im Sitzrohr (Markierung Bild) feststellen müssen. Eine plausible Erklärung für das Entstehen des Risses scheint mir, dass die montierte Sattelstütze evtl. einen zu schmalen Durchmesser hatte. Den Rahmen hatte ich gebraucht gekauft. Der Riss scheint mir neu zu sein. Als Sattelstützendurchmesser wurden beim Kauf 27,00 mm angegeben, was mir auch vernünftig erschien, da die Sattelstütze nicht durchrutschte und die Sattelstütze nicht 'übermäßig' (4 nm) geklemmt werden musste. Auch der Messschieber zeigte 27,00 an. Allerdings ist etwas "Spiel" bemerkbar, wenn die Klemme gelockert ist und der Sattel als Hebel verwendet wird. Also habe ich, nachdem ich heute den Riss entdeckte, probeweise eine 27,2 Sattelstütze eingesteckt. Sie ging rein, wenn auch unter größerem Widerstand als die 27,00.
Ich bin nun leider etwas überfragt, wie ich damit umgehen soll. Das Schweißen von Titan wird ja nur von speziellen Betrieben durchgeführt und ist vergleichsweise teuer. Ich frage mich also, ob sich das lohnt, oder ob ich den Rahmen lieber als "Defekt" verkaufe und nach einem neuen Ausschau halte. Ein Vergrößern des Risses, so zumindest nach meinem online zusammen gelesenen Laienverständnis, ist ja wohl nur eine Frage der Zeit. Könnte das Verbauen einer 27,2 Sattelstütze diesen Prozess herauszögern, oder irre ich darin, dass der Riss auf ein falsches Sattelstützendurchmesser zurückzuführen ist? Könnte man den Rahmen evtl. sogar trotz des Risses weiterfahren und beobachten, wie sich der Riss entwickelt? Über konstruktive Ratschläge würde ich mich freuen.
Grüße
Moritz