RockShox Flight Attendant im Langzeit-Test: Effizient Elektrisch

Ich hab beim Lesen schon keine Lust mehr auf das System gehabt. Es scheint mir übermäßig kompliziert, die Zeit würde ich eher ins Dämpfer Setup im Allgemeinen investieren, Werte notieren und mir dann keine Gedanken mehr um Akkus oder sonstiges zur machen. Die Zeit ist meines Erachtens besser in vernünftige Bikepflege investiert.
 
Das ist insgesamt deutlich positiver und bugfreier als ich erwartet hätte. Bin gespannt, was da noch so kommt. Habe bei aller Liebe für Einfachheit und Akkulosigkeit eine gewisse Hoffnung in den zukünftigen Einsatz von Magnetventilen in Fahrradfahrwerken.
 
mir dann keine Gedanken mehr um Akkus oder sonstiges zur machen....
Obwohl ich mit dem System keine Erfahrung haben (und wie ganz oben geschrieben, in meinem Anwendungsbereich auch vielleicht nie haben werde) finde ich dieses ewige Gejammer bzgl Akkus echt überflüssig.
Wer AXS Schaltwerke kennt weiß wie lange die Akkus halten und das würde ich bei dem System hier auch erwarten / voraussetzen. Meine Akkus haben in den 4 Jahren Benutzung nur einmal den Geist aufgegeben und zwar als DHL mir das Paket übergeben hat und ich's nicht erwarten konnte die erste Tour zu starten. Weil der Akku nicht geladen war, war dann nach 1h Ende mit Schalten... Ansonsten kommen die Dinger ins Ladegerät wenn ich dran meine es täte ihnen gut...
 
in meinem Umfeld ist einem Kollegen an seinem Enduro schon mehrfach das FA-System ausgefallen. 2 oder 3 mal sind nun schon die fragilen gefederten Kontaktpins an der GabelEinheit kaputt gegangen - die schlauerweise nicht am austauschbaren Akku sondern an der Controlleinheit angebracht sind :rolleyes:. Dadurch war das gesamte System 'gebrickt'. Wenn man Glück hat ist dann die Dämpfung einfach komplett offen. Einmal hatte er kein Glück und die Dämpfung war geschlossen - was man ohne funktionierende Controllunit an der Gabel auch nicht mit Werkzeug ändern kann. Und ohne Unit vorne geht auch hinten nix. Die Pins oder Platinen gibt es natürlich nicht als Ersatzteil von SRAM. China-Ali sei Dank, gab es Ersatzpins aus Fernost, die dann vom Elektronikerkollegen aufgelötet wurden. Bis dann die nächsten -originalen- Pins defekt waren und zwar so, dass er die Unit komplett neu kaufen musste. War immer noch günstiger als ein Wechsel weg von FlightAttendant.

Aber wenns funktioniert hat war er wohl ganz zufrieden mit dem System
 
in meinem Umfeld ist einem Kollegen an seinem Enduro schon mehrfach das FA-System ausgefallen. 2 oder 3 mal sind nun schon die fragilen gefederten Kontaktpins an der GabelEinheit kaputt gegangen - die schlauerweise nicht am austauschbaren Akku sondern an der Controlleinheit angebracht sind :rolleyes:. Dadurch war das gesamte System 'gebrickt'. Wenn man Glück hat ist dann die Dämpfung einfach komplett offen. Einmal hatte er kein Glück und die Dämpfung war geschlossen - was man ohne funktionierende Controllunit an der Gabel auch nicht mit Werkzeug ändern kann. Und ohne Unit vorne geht auch hinten nix. Die Pins oder Platinen gibt es natürlich nicht als Ersatzteil von SRAM. China-Ali sei Dank, gab es Ersatzpins aus Fernost, die dann vom Elektronikerkollegen aufgelötet wurden. Bis dann die nächsten -originalen- Pins defekt waren und zwar so, dass er die Unit komplett neu kaufen musste. War immer noch günstiger als ein Wechsel weg von FlightAttendant.

Aber wenns funktioniert hat war er wohl ganz zufrieden mit dem System
Die Frage, die ich mir bei deinem Text hier stelle, wenn’s so stimmt, wieso hat er nicht die Herstellergarantie in Anspruch genommen?! Würde da nicht selbst dran rumbasteln wollen.
 
Obwohl ich mit dem System keine Erfahrung haben (und wie ganz oben geschrieben, in meinem Anwendungsbereich auch vielleicht nie haben werde) finde ich dieses ewige Gejammer bzgl Akkus echt überflüssig.
Wer AXS Schaltwerke kennt weiß wie lange die Akkus halten und das würde ich bei dem System hier auch erwarten / voraussetzen. Meine Akkus haben in den 4 Jahren Benutzung nur einmal den Geist aufgegeben und zwar als DHL mir das Paket übergeben hat und ich's nicht erwarten konnte die erste Tour zu starten. Weil der Akku nicht geladen war, war dann nach 1h Ende mit Schalten... Ansonsten kommen die Dinger ins Ladegerät wenn ich dran meine es täte ihnen gut...
Wir hatten den Fall in unserer Gruppe, am Frommes Trail oben angekommen und der Kollege konnte nicht mehr schalten (Batterie im Controller leer). Nicht mein Bike, nicht mein Problem und meine Verantwortung, war in Summe aber trotzdem lästig. Ich hab aber auch zugegebener Maßen keine Erfahrung mit den Systemen. Und grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt, was elektrische Unterstützungen am Rad angeht.
 
Wir hatten den Fall in unserer Gruppe, am Frommes Trail oben angekommen und der Kollege konnte nicht mehr schalten (Batterie im Controller leer). Nicht mein Bike, nicht mein Problem und meine Verantwortung, war in Summe aber trotzdem lästig. Ich hab aber auch zugegebener Maßen keine Erfahrung mit den Systemen. Und grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt, was elektrische Unterstützungen am Rad angeht.
Ok, ich muss fairerweise noch anmerken das ich meine AXS Komponenten alle mit Garmin verbunden habe und dort eine Warnung kommt wenn einem der Akkus der Saft ausgeht. Aber selbst wenn die erste Warnung kommt, kann ich locker noch 5h fahren...
 
Ich bin Hobbylusche, fahre gerne schnelle Zeiten auf meiner Hausrunde und habe FA an meinem S-Works Epic 8, aufgebaut als EVO mit 130 mm Pike. System funktioniert tadellos, Einstellbarkeit nach kurzer Eingewöhnungszeit auch kein Problem. Ich war noch nie effizienter unterwegs, als auf dem Epic mit FA. Akkus habe ich noch nie vergessen aufzuladen. Weshalb sollte ich das auch?

Sollte ich irgendwann mal wieder ein Bike mit 150/160 mm Federweg besitzen, dann hätte dieses ebenfalls ein Rockshox Fahrwerk mit FA.
 
Ok, ich muss fairerweise noch anmerken das ich meine AXS Komponenten alle mit Garmin verbunden habe und dort eine Warnung kommt wenn einem der Akkus der Saft ausgeht. Aber selbst wenn die erste Warnung kommt, kann ich locker noch 5h fahren...
Und wenn nicht, dann sollte man in der Lage sein vor einer längeren Tour mal in die App zu schauen.
Und für den Notfall hat man halt eine Knopfzelle im Bordwerkzeug dabei.

Und für diejenigen, die jetzt daherkommen wie umständlich und aufwändig und blöd und was weiß ich was alles ist. Wenn das so ist, dann ist der elektronische Kram halt nix für euch. Ist ja nicht so als dass es nix anderes mehr gibt.
 
in meinem Umfeld ist einem Kollegen an seinem Enduro schon mehrfach das FA-System ausgefallen. 2 oder 3 mal sind nun schon die fragilen gefederten Kontaktpins an der GabelEinheit kaputt gegangen - die schlauerweise nicht am austauschbaren Akku sondern an der Controlleinheit angebracht sind :rolleyes:. Dadurch war das gesamte System 'gebrickt'. Wenn man Glück hat ist dann die Dämpfung einfach komplett offen. Einmal hatte er kein Glück und die Dämpfung war geschlossen - was man ohne funktionierende Controllunit an der Gabel auch nicht mit Werkzeug ändern kann. Und ohne Unit vorne geht auch hinten nix. Die Pins oder Platinen gibt es natürlich nicht als Ersatzteil von SRAM. China-Ali sei Dank, gab es Ersatzpins aus Fernost, die dann vom Elektronikerkollegen aufgelötet wurden. Bis dann die nächsten -originalen- Pins defekt waren und zwar so, dass er die Unit komplett neu kaufen musste. War immer noch günstiger als ein Wechsel weg von FlightAttendant.

Aber wenns funktioniert hat war er wohl ganz zufrieden mit dem System

Ich verwende AXS Schaltwerke und Umwerfer an Bike und Rennrad seit 2020. Meine Jahreskilometerleistung liegt im Bereich 21.000km-25.000km, zusätzlich fahre ich den kompletten Winter im Freien durch, egal wie das Wetter ist.


Ich hab aktuell 9 Räder, alle mit AXS Komponenten und ich hatte in diesen 5 Jahren auf über 100.000km noch keinen einzigen Ausfall der Pins....ich frag mich echt was man tun muss, wie viel Pech man haben muss, das einem diese Dinger immer wieder eingehen. Selbst am Winterrad, das nach einem Winter förmlich von Salz und Dreck zerfressen ist, hatte ich niemals ein Problem mit den PINs an irgendeiner AXS Komponente und man kann sich wohl auch vorstellen wie oft ich die Akkus laden und somit abnehmen muss wenn man im Winter (Österreich) fährt
 
Und wenn nicht, dann sollte man in der Lage sein vor einer längeren Tour mal in die App zu schauen.
Und für den Notfall hat man halt eine Knopfzelle im Bordwerkzeug dabei.

Und für diejenigen, die jetzt daherkommen wie umständlich und aufwändig und blöd und was weiß ich was alles ist. Wenn das so ist, dann ist der elektronische Kram halt nix für euch. Ist ja nicht so als dass es nix anderes mehr gibt.

Im endeffekt jammern eh nur die über elektronische Komponenten die nie welche hatten. ICh hab 2013 auf Campa EPS umgerüstet, der Akku hat damals, also schon vor 12 Jahren, 3500km durchgehalten - im Bergland - mit entsprechend vielen Schaltvorgängen.

Die Anzeige der Controllerbatterien in der App ist aber leider zum Vergessen. Ich tausch die Dinger einfach einmal im Jahr wenn ich das Rad komplett zerlege. So ist man immer "voll" denn normal halten die Dinger locker 1,5 Jahre - tausch man gleich einmal im jahr wirds nie ein Problem geben
 
Ich hab aktuell 9 Räder, alle mit AXS Komponenten und ich hatte in diesen 5 Jahren auf über 100.000km noch keinen einzigen Ausfall der Pins....ich frag mich echt was man tun muss, wie viel Pech man haben muss, das einem diese Dinger immer wieder eingehen. Selbst am Winterrad, das nach einem Winter förmlich von Salz und Dreck zerfressen ist, hatte ich niemals ein Problem mit den PINs an irgendeiner AXS Komponente und man kann sich wohl auch vorstellen wie oft ich die Akkus laden und somit abnehmen muss wenn man im Winter (Österreich) fährt
Mir auch nicht. Ich fahr zwar nicht so viel wie du, aber ich fahr das Zeug auch schon ein paar Jahre. Mein erstes AXS fährt mein Sohn inzwischen an seinem Bike. Erstes Schaltwerk, erster Akku, keine Ahnung wie oft geladen. Null Probleme was die Kontakte angeht.

Daher fällte es mir schwer zu glauben wenn ein Person an einem System an ein und dem gleichen Bike mehrfach(!) Probleme hat. Klar kann mal was sein, aber so oft? Da muss es schon echt blöd hergehen.
 
Und für diejenigen, die jetzt daherkommen wie umständlich und aufwändig und blöd und was weiß ich was alles ist. Wenn das so ist, dann ist der elektronische Kram halt nix für euch.
Umständlich, aufwändig und blöd wären jetzt nicht meine Kritikpunkte, sondern teuer, schwer und hässlich, aber wir kommen trotzdem zum selben Ergebnis.
 
Mir auch nicht. Ich fahr zwar nicht so viel wie du, aber ich fahr das Zeug auch schon ein paar Jahre. Mein erstes AXS fährt mein Sohn inzwischen an seinem Bike. Erstes Schaltwerk, erster Akku, keine Ahnung wie oft geladen. Null Probleme was die Kontakte angeht.

Daher fällte es mir schwer zu glauben wenn ein Person an einem System an ein und dem gleichen Bike mehrfach(!) Probleme hat. Klar kann mal was sein, aber so oft? Da muss es schon echt blöd hergehen.
Wir gehen auch von Montagsmodell aus und Pech. Man liest ja auch sehr wenig dergleichen im Netz. Hier und da ein paar englische Foreneinträge zu defekten und neueingelöteten Pins beim AXS (was bei ihm problemlos funktioniert). Allerdings ist das schon echt eine Schwachstelle, wenn die Pins in sich nicht mehr mobilisiert werden können oder sich von der Platine lösen. Wenn man die Pins auf den Akku verlagern würde, dann ist im Zweifel immerhin nur der AKku defekt und nicht gleich alles. Die neue ControlUnit scheint aber bisher zu halten.
 
Noch vor wenigen Tagen habt ihr den Artikel zu den immer schwereren Bikes wieder hochgeholt. Meiner Meinung nach sollte dann auch konsequent der negative Kritikpunkt des erhöhten Gewichts im Fazit landen. Wie den dann der Leser wichtet ist erstmal egal, aber Reviews sämtlicher Medien beeinflussen die Entwicklungen der Hersteller.
 
Hm, klingt genau so uninspiriert wie die meisten Berichte zu dem System. Viel Geld, viel Gewicht, viel Gedaddel mit dem Handy und das alles für einen leicht verbesserten Climb-Switch.
Fürs XC Racing vielleicht ganz nice, für alles andere, meh.

Wenn man schon viel Aufwand betreibt, ist das Scott-System für langhubige Bikes nach wie vor deutlich besser.
 
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