Rocky Mountain Slayer SXC Thread - Teil 1

Mavic 819? Bissl klein für ein SXC würde ich meinen, wirklich leicht ist sie auch nicht.
Wer Systemlaufräder hat/mag kann ja mal die effektiven Vorteile aufzählen oder verdeutlichen. Aus dem Stehgreif fällt mir dazu halt nix ein.
 
Fahre sie mit 2,4 tubeless NNicks. Geht super.

p4pb6094648.jpg
 
Hatte die 819 mal im Old Slayer. Waren ganz OK bei meinen 80 kg Kampfgewicht. Fürs ganz grobe Geläuf sind sie eher ungeeignet.
Derzeit Shimpanso XT-Tubeless LRS. Nicht so leicht wie ein Satz 1750, aber dafür auch noch bezahlbar und stabil!
Selbstbau LRS oder Systemrad ist wohl eher eine Glaubensfrage. Beides hat so seine Vorzüge!
 
Es "geht" Vieles. Ein 2.4er Reifen hat halt einen ganz anderen Stand auf einer Felge mit 21mm und mehr Maulweite. 19mm passen halt tubeless prima zu richtigen 2.25er Reifen.

Und nochmal: Was wäre ein Vorteil für einen "System" LRS?
 
Warum denn genau?
Speichen?
Also meine 2009er Crossmaxx knacken hinten seit einiger Zeit lustig vor sich hin (also wie ganz frisch eingespeichte Laufräder).
Irgendwie bedrohlich.
Spannung scheint OK ist aber bei den fetten Aluspeichen eh schwer zu sagen.
:confused:

Knacken ist normal.
Die Fehlkonstruktion ist der Freilauf
 
Ich fahre jetzt seit ca. 2 Jahren folgenden LRS:
Naben:Hope Pro 2 (hinten 10mm Steckachse, vorn 20mm Steckachse)
Felgen:NoTubes ZTR Flow
Speichen:Sapim CX-Ray u. Alunippel
z.zT Advantage 2.4 vo. und Ardent 2.4 hi. tubeless (im Frühjahr kommen IRC Trailbear 2.5 drauf).
Der LRS ist relativ leicht (1700gr.)und breit.
Kann ich nur für´s SXC empfehlen. :daumen:
 
Ich wollte an meinem Slayer SXC 30 die Laufräder wechseln.

google mal nach dem beliebten Forum-Standart Laufradsatz. Habe ich mich letzten Endes auch für entschieden. Hope Hoops Fertig-Laufradsatz. Sind dann Hope Pro II Naben mit den ZTR Flow oder den sehr guten Mavic EN 521 Felgen (28mm breit), welchen ich jetzt fahre. Der wiegt 2050gr u den gibt es ab 300€ bei CRC zB. Musst allerdings das Hoop Markenzeichen das Freilaufgeräusch mögen;)
 
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Es "geht" Vieles. Ein 2.4er Reifen hat halt einen ganz anderen Stand auf einer Felge mit 21mm und mehr Maulweite. 19mm passen halt tubeless prima zu richtigen 2.25er Reifen.

Und nochmal: Was wäre ein Vorteil für einen "System" LRS?

Der große Vorteil ist, dass die Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Es ist daher möglich einen sehr stabilen und leichten LRS zu bauen. Klar kann man mit Einzelteilen (noch) mehr machen, aber da gibt es immer gewisse Unsicherheitsfaktoren. Wer speicht Dir die Einzelteile ein und vor allem wie sauber wird dabei gearbeitet??? Garantie??
Es gibt also auch Vorteile beim System-LRS und nicht nur Nachteile. Meckern kann man natürlich über Beides! :D
 
Perfekt aufeinander abgestimmt kann ich vom Anwendungszweck her evtl. verstehen aber technisch steckt da seitens des Herstellers nichts dahinter.
Ob ich das Laufrad bei einem Defekt beim Händler abgebe und der es einschick oder ob ich es zu meinem Laufradbauer gebe und er es repariert bleibt sich auch erst einmal gleich.
Garantieen geben die genannten Laufradbauer zum Beispiel auch beide auf ihre Arbeit. Durch die Art der Arbeit flutscht da auch so schnell nix durch was irgendwie völlig unbrauchbar wäre.
Ist auch nicht böse gemeint aber für mich sidn viele von den seitens der großen Hersteller genannten Vorteile halt sehr wackelig.
Z.B. was habe ich davon, wenn ich weniger Speichen im Laufrad habe, diese dann aber nicht zu einem leichteren oder steiferen Laufrad führen? Dasselbe gilt für alternative Speichen wie dicke Teile aus Alu.
Bei Laufrädern wie Lightweight, die am Ende quasi ein Stück sind, macht es natürlich Sinn da hier wirklich Gewicht gespart wird UND das Ganze steifer ist als ein herkömmliches Laufrad. Wenn ich das alles nicht habe bleibt am Ende halt nur ein optisch aufeinander abgestimmtes Produkt. Bei DT Swiss, was ja auch alles technisch gesehen herkömmliche Laufräder sind, bleibt immerhin noch hier und da ein Preisvorteil. Ansonsten bin ich immer froh wenn ich mir jedes Einzelteil nach meine Wünschen oder nach den Empfehlungen des Laufradbauers aussuchen kann :)
 
hast keine=> Diebesgut!
(da ist manchmal viel Lack drauf)

Stell mal ein Foto von deiner Schwinge rein.
(vorne links, der Übergang zum Hauptlager, beim Umwerfer)
Dann kann man schonmal 2007 oder nicht eingrenzen.

Logo & Deckel entweder beim Kimmerle oder bei BikeAction.
 
Hey Leute,

ich habe ein Problem. Ich habe mir vorgenommen die Reifen an meinem SXC 30 zu wechseln (auf Schwalbe Fat Albert 2.4) und als ich den Reifen auf der Felge hatte, habe ich mein Hinterrad wieder eingebaut. Jedoch hatte ich dann das Problem, dass meine Scheibenbremse geschleif hat, als ich am Pedal gekurbelt habe.
Also wollte ich diese justieren und habe (siehe Bild rote Striche) an diesen Schrauben gedreht, um die Bremsblöcke voneinander zu bekommen. An den vorderen Schrauben (blaue Striche) konnte ich den abstand nicht abändern?
Das Problem, beim Lösen der seitlichen Schrauben (rote Striche) habe ich Bremsflüssigkeit verloren, sodass ich nicht mehr bremsen kann. Wenn ich meinen Bremshebel nun betätige, so ist dieser komplett durchgedrückt (am Lenkergriff) und die Bremswirkung ist minimal.

Jetzt weiß ich nicht, was ich tun kann...habt ihr eine Idee? Ich habe eine Avid Juicy 3.

Bin eher Neuling in diesem Gebiet und mit Scheibenbremsen habe ich jetzt das erste mal zu tun :/
elixir32pul3okn8.jpg
 
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Also ich kann zwar dein Bild nicht sehen, aber wenn am Sattel Bremsflüssigkeit ausläuft, dann hast du die Verschraubung gelöst mit der der Sattel zusammenhält. Das ist ziemlich schlecht. Schraub ihn wieder zusammen. Danach musst du dein System komplett neu befüllen und entlüften.
Die Bremsflüssigkeit ist dann wahrscheinlich auch auf die Bremsbeläge und die Bremsscheibe gekommen. Bremsbeläge kannst du wegwerfen und neue nehmen, die Scheibe mit irgendwas sauber machen das NICHT rückfettet (Aceton und Isopropanol gehen z.B.).

Ganz wichtig: Die Bremsflüssigkeit (Dot 5) ist recht aggressiv gegen Lack (das geht echt sauschnell), pass also auf dass du alles so schnell wie möglich ganz sauber bekommst, sonst kannst du dich von deiner Lackierung verabschieden!

Nachtrag: Hab grad dein Bild gesehen. Die blauen Schrauben wären es gewesen. Die benutzt man zum justieren des Bremssattels. Die roten sind die besagten, die den Bremssattel zusammenhalten. D.h. alles was ich oben geschrieben hab trifft leider zu.
Bevor du das ganze wieder zusammenbaust informier dich erstmal wie das alles funktioniert. Eine Schraube um die Beläge auseinander zu schrauben gibt es nämlich nicht. Über die blauen kannst du den Sattel positionieren, die Beläge kann man bis zu einem gewissen Grad von Hand zurückdrücken, sollte aber normal eher nicht nötig sein, da sich die Beläge selber ausrichten "sollten".
 
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Und wie mache ich das am Besten mit der Befüllung? Habe den Bremssattel auch gleich wieder zusammengeschraubt, als ich die Bremsflüssigkeit gesehen habe. Habe mein MTB anschließend stehen gelassen und zu klären, was ich falsch gemacht habe.

Zur entlüftung gibt es ein Video von Avid auf Youtube *g*
Jedoch benötige ich das entsprechende Werkzeug dazu.
 
Gibt ein Entlüftungskit von Avid. Wenn ich mich recht erinnere war da auch eine Anleitung dabei. Im Zweifel gibts die aber auch auf deren Seite, oder eben besagtes Youtube Video.
Befüllen heißt in dem Fall nix anderes als entlüften, musst nur drauf achten, dass es in deinem Fall jetzt recht lang dauern kann bis die ganze Luft vom Sattel vorne am Hebel rauskommt (in der Richtung wird entlüftet).
 
sei mir nicht böse, aber bei deinen schrauberfähigkeiten würde ich zum befüllen/ entlüften einen fachmann aufsuchen.
 
Ja, habe mir gerade das Entlüftungskit bei BOC bestellt. Hatten es gerade im Angebot. Wenigstens etwas :)

Wenigstens habe ich was neues dazu gelernt, sowas kommt eben vor.

Ich bedank mich bei dir und ich hoffe, am Vorderrad klappt es besser.
Im Prinzip muss ich beim Aufsetzen des Rads nur die Bremsbelge etwas voneinander drücken? Das klappt mit der bloßen Hand?
 
Dann nehme ich doch lieber einen Spatel.

Ein Fachmann hin oder her, das war mein erster Versuch und irgendwo will man auch aus dem Fehler lernen.
 
Also ich persönlich mach vorher die Beläge raus und drück die Kolben einzeln zurück. Da muss man aber schon eher vorsichtig vorgehen, weil die nicht auf punktuelle Belastung ausgelegt sind. Wenn du mit eingebauten Belägen und 'nem Schraubenzieher anfängst machst du dir ziemlich sicher die Beläge kaputt.
 
Ich habe mal so ein Werkzeug gesehen, mit dem man die Beläge nach hinten drücken kann. Deswegen fragte ich, wie sich dieses Wekszeug nennt. Hat eine ähnliche Form wie ein Spatel, sprich eine relativ breite Fläche.
 
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