Rose PDQ Test: XC-Hardtail oder Downcountrybike?

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Tatsächlich werden wohl viele XC-Hardtails als vielseitig Gravelbikes für schwierigeres Gelände genutzt. ...
Zumindest für mich trifft dieser Satz zu 100% zu. Meiner Beobachtung nach auch für den Großteil der Hobbybiker.
Bei geschätzten 10% meiner Routen wäre ein Gravel völlig überfordert. Insofern ist das Rosekonzept voll konsequent durchdacht. ☝️


EDIT: Gerade gefunden. Das Video gibt einen guten Überblick. Die Fahrsequenzen entsprechen ziemlich genau meinen Vorlieben. ;)

 
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Toller sachlicher Test mit guten Argumenten.
PDQ dürfte ein Trendsetter werden. Wer Marathon fährt ohne Anspruch auf Sieg und für die Hometrails kein Fully braucht oder will bekommt ein top All in One.
Und schick ist es auch.

Für mich wäre es die perfekte Kombi zu einem 140mm-Alu-Trail-Fully (welches ich jedoch (noch) nicht besitze; müsste halt beide mtb tauschen).
Würde es gerne mal gegen mein Primal 29" testen und vermute, dass es das überall vernichtet. (Gut, Preis ist mit Wunschausstatung dann auch gleich 2-3x).
 
Die Frage ist eher, wer fährt in Zeiten der Durchelektrisierung demnächst noch non-e-Trailbike?
Es sind eher die Quälsäue, dieweiter unmotorisierte XC-Bikes fahren werden.
Wenn es einem nur um DH geht, kann man die Frage schon stellen. Aber da greift man doch eher zum Enduro oder Downhiller.
Ansonsten kann man auch die provokante Gegenfrage stellen:
Wer entscheidet sich für einen Sport, der ihm/ihr aber eigentlich zu anstrengend ist, um ihn dann mit Hilfsmitteln auszuüben.
Ich gehe ja auch nicht Boxen um dann ohne Körperkontakt zu kämpfen.
 
Wer entscheidet sich für einen Sport, der ihm/ihr aber eigentlich zu anstrengend ist, um ihn dann mit Hilfsmitteln auszuüben.
naja, vielleicht sehen es viele nicht als sport, sondern als freizeitbeschäftigung. so wie lesen, schwimmen oder häkeln. schließlich ist auch nicht jeder spaziergänger ein marathonläufer ;)
 
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Wer entscheidet sich für einen Sport, der ihm/ihr aber eigentlich zu anstrengend ist, um ihn dann mit Hilfsmitteln auszuüben.
Ich gehe ja auch nicht Boxen um dann ohne Körperkontakt zu kämpfen.
Inwieweit sich jeder Einzelne auspowert liegt aber nicht in Deiner Bewertung, sondern das entscheidet jeder für sich selbst.
Dem einen genügt es, beim Sport den Kreislauf in Schwung zu bringen, sich zu bewegen, draußen zu sein und seinen Körper bis zu einem "überschaubaren" Punkt zu beanspruchen. Ein anderer ist erst dann zufrieden, wenn er das letzte Quäntchen Leistung aus sich herausgepresst hat und immer noch etwas schneller, höher, weiter unterwegs ist.
Das darf zum Glück noch jeder für sich selbst entscheiden.
 
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"Wenn der Trail etwas schneller ist, kommt das 32er-Kettenblatt, was beim Klettern in steilen Anstiegen ein wahrer Segen ist, dann doch an sein Limit. Denn bei 45 km/h ist Schluss mit der Beschleunigung." Zitat des Tests


Welche Trails sind denn das auf denen man bei 45 bergab noch weiter beschleunigen will? Kann ich mir gerade nicht vorstellen

Vielen Dank für deinen Kommentar - deckt sich zu 100% mit meinem ersten Gedanken dazu!

Da ist offensichtlich nicht die Rede davon, im Uphill 45Km/h zu machen.
So ist der Satz zu verstehen:
--> Wenn der Trail etwas schneller ist, kommt das 32er-Kettenblatt dann doch an sein Limit. Beim Klettern in steilen Anstiegen ist [das 32er-Kettenblatt hingegen] ein wahrer Segen.

Die armen Redakteuere, schreiben gute Texte und dann dürfen sie sich sowas anhören smh

Edit: Ich hab selbst etwas falsch gelesen und meine Vorwürfe sind natürlich unberechtigt
 
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Da ist offensichtlich nicht die Rede davon, im Uphill 45Km/h zu machen.
So ist der Satz zu verstehen:
--> Wenn der Trail etwas schneller ist, kommt das 32er-Kettenblatt dann doch an sein Limit. Beim Klettern in steilen Anstiegen ist [das 32er-Kettenblatt hingegen] ein wahrer Segen.

Die armen Redakteuere, schreiben gute Texte und dann dürfen sie sich sowas anhören smh
Das ich schon von "bergab" geschrieben hab ist dir bewusst wenn du mich schon zitierst?
 
Kommt auf das einzelne Bike an, würde ich hier nicht pauschalisieren wollen.

Deshalb draufsetzen und dann urteilen. Erst dann kann ich sagen ob es für mich und meine Vorstellungen ein Kompromiss ist.

Theoretisch auch ein guter Ansatz. Aber schwierig umsetzbar.

Wenn man über die Maße geht, gibt es riesige Unterschiede in den einzelnen Größen wie hier XL zwischen den Herstellern. Daher fällt bei mir leider schon, da ich wegen der Profitmaximierung der Hersteller keine Kompromisse eingehen möchte schon fast alles weg.
 
Ist es nicht egal?
Wenn man über die Maße geht, gibt es riesige Unterschiede in den einzelnen Größen wie hier XL zwischen den Herstellern. Daher fällt bei mir leider schon, da ich wegen der Profitmaximierung der Hersteller keine Kompromisse eingehen möchte schon fast alles weg.
Ich verstehe weder den zweiten Satz noch den Zusammenhang mit dem ersten.
 
Ich verstehe nicht, was an einer 120er Gabel am Hardtail ungewöhnlich ist? Ist doch bei Bulls, Canyon, Radon etc. pp. Standard?!
"Versteckte Leitungen Die Leitungen am PDQ verlaufen beinahe unsichtbar" - bei Bild #23 frage ich mich, ob diese "beinahe unsichtbare" Leitung zur Gabel nicht ständig an Ästen, Bäumen, Wanderstöcken hängen bleibt?
Was ist an diesem Hardtail das "bisher marktfremde Konzept"?
 
Die ersten PDQ‘s müssten ja langsam ausgliefert sein.
Hat schon jemand eins und kann berichten?
Bin kurz davor zu bestellen, kann mich aber nicht entscheiden, welches es werden soll.
 
geile kiste.

kommt mir irgendwie so vor, dass die geo wie sie ghost damals mit dem lector sf brachte "neu" aufgelegt wurde.
beim ghost warns fast nur bedenken, immerhin ja auch schon 2-3 jahre her. jetzt hier fast nur jubeln. heißt das jetzt, dass lang und flach sich doch durchsetzt? ;)
 
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