Rückwärts fahren

Registriert
31. Mai 2009
Reaktionspunkte
4
Hallo,
Ich übe schon seit einiger Zeit das Rückwärts fahren. Jedoch bekomme ich es irgendwie nicht hin.
Ich übe es so:
Ich fahre langsam auf ne Ramp zu, damit das Rad auf der Ramp stehen bleibt und dann zurückrollt. Allerdings verliere ich beim zurückrollen imm das Gleichgewicht oder lenke zu stark mit dem Lenker ein. Gibt es irgendwelche Besonderheiten beim Rückwärts fahren, die man beachten sollte? (Wie z.b. beim Manual immer Arme gestreckt lassen)
Ich freue mich schon auf Antworten.
Vielen Dank im Vorraus :daumen:
 
Üben, üben, üben. Vorwärtsfahren ging ja früher auch nicht nach zwei Minuten...irgendwann hat mans raus.
 
also beim rückwärtsfahren probier ich immer von dort, wo ich losrollen will, nen impuls zu bekommen, da verlager ich mein gewicht weit nach vorne, damit mein hinterrad hochkommt, und dannach wieder normal. das mim bunnyhop is eigentlich das gleiche.
 
wo rollt man denn rückwärts los? entweder man fährt fakie aus einer rampe raus oder verbindet das mit einer vorher durchgeführten 180° (oder wers kann) 540°-Drehung...aber stoppen und rückwärts rollen? Da ist doch auch gar kein Tempo vorhanden.
 
also beim fakie fahren is den größten fehler den man machen kann sich zu arg auf dem Bike zu verkrampfen und sich kontzentrieren nicht umzukippen.
Schalt einfach mal den Kopf aus und lass dich rollen - falls das mittretten rücktwärts funktioniert. Und der Rest in nur noch Gewohnheit und Übung.

gleich mal im Anschluss ne frage, wie man ja in den macaskill videos sieht fährt der gegen eine Wand und bekommt dann so nen Impuls das er Weit nach hinten rollt, versuch es schon lange, aber nach 2 Metern kipp ich einfach weil ich zu langsam bin.
 
das rückwertsfahren muss man wirklich einfach üben. gewicht nach hinten hilft mir dabei sehr.

mit dem abdrücken von der wand ist auch nicht so schwer. timing muss stimmen.
du fährst(sehr langsam) auf die wand zu bis dein VR diese dann berüht.
das ganze versuchst du abzufedern in dem du dich mit deinem oberkörper richtung wand bewegst.
und nun musst du dich abstoßen. versuch das rad nach vorn von dir wegzudrücken, das sorgt dann dafür das du einen impuls nach hinten bekommst( da es ja nach vorn nicht geht).
stroß dich aber rechtzeitig ab, bevor du das gefühl hast die wand müsste dich auf dem rad halten halten.
wenn alles stimmt war die berührung mit der wand sanft und das abstoßen sorgt für rückwertsbewegung.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich stimme 2wheels4me zu.. deinen schwerpunkt über oder hinter dem sattel positionieren und rückwärts mittreten... am besten gehts aus ner quarter raus... dauert n bissel bis mans kann ;)
mfg
 
einfach nbisschen mit dem VR nach hinten abspringen, dann musst du nicht bis zum scheitelpunkt balancieren und der lenker bleibt gerade.
 
Hab auch einen Winter gebraucht, bis ichs raushatte. Auch wenn man es sich am Anfang immer nicht so wirklich traut, aber schneller fahren hilft ungemein. Also schneller auf die Quarter zu, Bunnyhop ziehen, Gewicht beim rückwärtsfahren nach hinten verlagern und bequem mittreten, optimalerweise so, dass du gar keinen richtigen Gegendruck von den Pedalen spüren kannst. Das ist so eigentlich das Wichtigste zum Rückwärtsfahren. Umdrehen kannst du üben, wenn du rückwärts sicher fahren kannst. ;)
 
ich mag es mit gegendrück. abgesehen davon ist man ab und an nach nem 180° so schnell das sich das garnicht vermeiden lässt. hast ja keine tretzahl wie ne nähmaschine:lol:
 
also ich mach es anders: ich fahr auf ne Quarter zu (nicht ZU schnell) und am richtigen Punkt (den du nach einer Wile herausfinden wirst) tret ich einmal nicht sehr doll in die Pedale...die Stellung der Kurbel sollte dabei ungefähr wagerecht sein....dan rollst ich zurück....und 1 Umdrehung mittreten...und dann mit dem bein was vorne ist ordentlich gegen treten und im Manual nen 180° ....hört sich schwerer an als es ist....
 
ich hab auch sehr lange gebraucht, da gibts keinen großen Trick (jeden Abend auf die Straße und ne viertel Stunde üben, üben, üben). Aber jetzt kann ichs. Ich übe zurzeit ausm Rückwärts fahren mich wieder umzudrehen. Dazu verlager ich mein Gewicht ganz minimal nach links (also dass ich fast nach links umfalle) und schlage meinen Lenker ein Bisschen ein (sodass mein Vorderrad eigentlich nach rechts zeigt). Dann lehne ich mich nach hinten - und zack ich dreh mich rum und kann wieder gradaus fahren. Es macht Spaß und es hilft technisch wirklich extrem!
 
Zurück