Bescheidene Frage @all (ausser maxim-DD): was wollt ihr damit, fahrt ihr jetzt alle 3.Gang Nabenschaltungen
Na ja - unter anderem, sach' ich jetzt mal so ...
Für die Berge ist die Dreigang natürlich eher nix, aber zum "Allgebrauch" in der Stadt ist sie schon prima. Und die Sachs-Dreigang ist so ziemlich unkaputtbar, wenn man sie richtig schaltet (minimal zurücktreten) - ich hab' es lange und oft probiert ...
Außerdem kosten die Dinger ja faktisch nix, da entsprechende Schrotträder derzeit noch überall herumstehen - ich habe inzwischen eine ganze Gemüsesteige von der H 3111 S (und ein paar von den Vorgängern ab der Mod. 53) ...
Da gibt es definitiv "viel Nabe für's Geld"
Anbei ein Bild meines aktuellen "Sportprojektes" - ein Rennsport-Rahmen der frühen 1950er Jahre, mit Teilen überwiegend aus den 1980er Jahren aufgebaut - nicht, weil ich keine alten Teile hätte, sondern, weil diese zu schade wären, denn als Übersetzung haben wir hier 50:17, was auf der Dreigang schon ganz ordentliche Meterzahlen ergibt
Da das Rad "auf Rot gestimmt" ist, muss da natürlich auch ein roter Schalter dran, zumal, da diese Schalter sehr viel solider sind als die schwarzen Nachfolger ab 1975. Und sie lassen sich absolut "rapidfiremäßig" schalten
Inzwischen sieht das Rad schon wieder "älter" aus; die Schutzbleche sind rot teillackiert, und der freibleibende "blanke" Mittelstreifen ist mit goldenen Zierlinien abgesetzt, außerdem ist ein größerer alter Scheinwerfer (Impex 'Juwel') montiert, eine Chrom-Kurbelgarnitur und alte Chrom-Rennpedale. Kettenschutz kommt noch dran, Rücklicht kommt alt, Gepäckträger kommt alt.
Und es macht wirklich viel Spaß, mit diesem (scheinbar) alten Rad die Leute zu ärgern, die glauben, dass viele Gänge automatisch schneller sein müßten ...
Aber schön ist sie schon, und der Chrom ist von einer Qualität, die Jahrzehnte völlig spurlos überdauert. 
Da muß man (wenn man keinen blauen findet) den von der Sturmey-Archer-Dreigang nehmen.
:kotz:
