Schotter: Alpenwege werden unbefahrbar und unbegehbar gemacht

:D für solche Schotterpisten gibt es doch zum Glück schwere voll gefederte Räder mit Elektromotor garniert mit extra fetten Reifen für weniger Luftdruck.
Da macht der geschotterte Weg zwar nicht mehr Freude, aber das Rad‘l mehr Sinn
 
Da bin ich gestern mit einem Starrbike hoch ohne schieben Nippel, zur Holzalm! Was ist eigentlich genau dein Problem?
 
Witzig, was heute alles als unfahbar gilt.
Hat man heutzutage Eagle, fette Reifen und Co, womit man dem Material keine Schuld mehr geben kann... Ist nun der Untergrund zu bescheiden, um gefahren zu werden.
Diese Isarpreissn machen mich fertig :D

Demnächst werden die Wegerl und Trails mit eierlegendem Wollmilchsau-Asphalt befestigt, damit alles ohne Hirn fahrbar wird. :hüpf:
 
Wahrscheinlich probiert man den Fatbikes zu einer Renaissance zu verhelfen. Aber mich kotzt das auch an. Da hat man einen schönen Trail und das nächste Jahr wird alles Platt gemacht damit sich der Wanderer ja nicht weh tut. Viele Trails werden gesperrte da nicht erlaubt, schädlich für die Umwelt und bla bla bla und die Gemeinde baut einen asphaltierten Radweg mitten in die Natur damit der Alte Sack mit seinem E-Bike ohne Probleme in den Wald kommt. Nur gut das sich die Natur alles wieder zurückholt und der Radweg wieder schön durch Wurzeln usw beschädigt ist. Ich verstehe teilweise die Welt nicht mehr!!!
 
Ich will ja kein Klugscheisser sein. Aber wie schon der Name sagt, dienen Forstwege erst mal dem Waldeigentümer dazu, seine Flächen zu bewirtschaften. Der Weg ist das Mittel zum Zweck. Der Waldeigentümer schaut, dass er den Unterhalt der Wege möglichst kostengünstig macht. Wenn kein Schotter drauf ist, entstehen Schlaglöcher, die man irgendwann mit hohen Kosten mit einem Gräder wieder bereinigen muss. Wenn Schotter drauf ist, kann man diesen 2-3 mal im Jahr mit einem Anbaugerät am Schlepper wieder auf die Fahrbahn ziehen, wo er die Entstehung von Schlaglöchern verhindert. Feiner Schotter wird rel. schnell zermahlen, grober hält länger.
Für uns Biker ist Schotter jeglicher Art eher ungünstig. Wer nicht aufpasst und sich verbremst, liegt auf der Schnauze.
Nur bitte unterstellt den Waldeigentümern keine Böswilligkeit. Sie machen auch nur ihren Job. Und gerade angesichts von Borkenkäferkatastrophen, Sturmwurf etc. sind Wege einfach unverzichtbar.

Etwas mehr Verständnis!

SG
 
Ich will ja kein Klugscheisser sein. Aber wie schon der Name sagt, dienen Forstwege erst mal dem Waldeigentümer dazu, seine Flächen zu bewirtschaften. Der Weg ist das Mittel zum Zweck. Der Waldeigentümer schaut, dass er den Unterhalt der Wege möglichst kostengünstig macht. Wenn kein Schotter drauf ist, entstehen Schlaglöcher, die man irgendwann mit hohen Kosten mit einem Gräder wieder bereinigen muss. Wenn Schotter drauf ist, kann man diesen 2-3 mal im Jahr mit einem Anbaugerät am Schlepper wieder auf die Fahrbahn ziehen, wo er die Entstehung von Schlaglöchern verhindert. Feiner Schotter wird rel. schnell zermahlen, grober hält länger.
Für uns Biker ist Schotter jeglicher Art eher ungünstig. Wer nicht aufpasst und sich verbremst, liegt auf der Schnauze.
Nur bitte unterstellt den Waldeigentümern keine Böswilligkeit. Sie machen auch nur ihren Job. Und gerade angesichts von Borkenkäferkatastrophen, Sturmwurf etc. sind Wege einfach unverzichtbar.

Etwas mehr Verständnis!

SG

Verständnis für andere Dinge, als Die die einem Selbst wichtig sind!? Das is von 90% der Menschheit zuviel erwartet, genauso wie Mitdenken.
Aber das betrifft nicht nur uns MTB´ler sondern eben auch die Förster, Jäger, Waldbesitzer/Arbeiter, Wanderer, Hundebesitzer, Oma&Opa, Autofahrer, etc. etc. etc.

Gibt schon n Grund warum die Gesellschaft und Welt heute so is wie sie is. Und nein ich glaube nicht das früher alles besser war (so alt bin ich auch noch nicht), aber wir waren definitiv schon mal auf nem Weg das besser zu machen!!
 
Es hat aber schon einen Grund warum heute mit so groben Schotter gearbeitet wird und früher der Naturgrund oder allenfalls feinerer Schotter gereicht hat. Die Forstwirtschaft wird immer mehr maschinisiert und rationalisiert. Die Harvester werden immer größer und die Stämme müssen aus dem Wald mit dem Lkw abtranspotiert werden können ohne sie vorher weit an größere Wege schleppen zu müssen.
 
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