Hallo!
Sorry, aber meine Erfahrungen mit Hohlsteckern sind schlecht. Ob diese einigermassen brauchbare Klemmkräfte aufbauen ist reine Glückssache (evtl. Hersteller-abhängig, imho eher Serienstreuung). In der Regel fallen die Stecker leicht aus der Buchse, besonders bei Zugkräften an der Leitung (die beim Biken wohl kaum zu vermeiden sind). Und geringe Kontaktkräfte führen zu hohen Übergangswiderständen (= hohen elektrischen Verlusten).
Der letzte Fred zum Thema Stecker:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=191002
Gruß,
Joerg.
es gibt bei hohlsteckverbindern durchaus unterschiede was die haltekraft betrifft. evtl. mal bei mükra oder so durchprobieren. die oben genannte metallbuchse klemmt verhältnismäßig gut.
in einer meiner beiden lampen ist dieser typ verbinder verbaut und ich hab nie probleme gehabt. bei einem sturz soll das ding ja öffnen und versehentlich hat es sich nie gelöst!
an meiner andern lampe (20W IRC) verwende ich (unvernünftigerweise) das exakte gegenteil: nen superedlen lemo sensorsteckverbinder. stecker ohne buchse ca. 11 EUR.
hatte ich noch rumliegen und konnte nicht widerstehen
der spielt etwa in der liga der von dir mehrmals angepriesenen hirschmann-verbinder. vom strom zwar fast schon grenzwertig, aber noch ok.
rastet leider auch fest ein (öffnet durch zurückziehen des schaftes! nur edel!). wird aber bald ersetzt (=neue lampe in arbeit) durch hohlstecker oder etwas edlem, jedoch leicht lösbarem.
tamya find ich akkuseitig sehr gut, nicht aber an der lampe.
hab den hohlsteckverbinder genannt, weil er unschlagbar günstig ist und allemal besser als cinch. mir sind edlere teile generell auch lieber.
was ich aber als k.o.-kriterium akzeptiere, ist der u.u. höhere übergangswiderstand. evtl. liefere ich mal messdaten nach. jedenfalls hatte ich verglichen mit meinem bikekumpel noch nie eine verringerte leuchtdauer und wir fahren abgesehen von den steckverbindern (er tamya) exakt das gleiche setup!
gruß
andi