Schwalbe Dirty Dan Matschreifen im Test: Einer für’s Schmuddelwetter

Schwalbe Dirty Dan Matschreifen im Test: Einer für’s Schmuddelwetter

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Der heilige Gral eines jeden Rasenrennens: Matschreifen. Schwalbe hat mit dem Dirty Dan einen Reifen im Programm, der fast schon bedrohlich wirkt Wohin verschiebt sich der Grenzbereich mit diesem Reifen und wann sollte man ihn einsetzen? Der Test.

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Schwalbe Dirty Dan Matschreifen im Test: Einer für’s Schmuddelwetter
 
Der Rollwiderstand ist von nem anderen Planeten. Den fahre ich nur noch, wenn es richtig saut und vor allem richtig steil ist. Im Park macht das einfach kaum Sinn
Gerade im Park kann der Reifen Sinn machen, wenn die Böden aufgeweicht sind. Kommt natürlich auf die Strecken an, auf gesandeten Strecken ist der DD nicht die beste Wahl. Ich bin z.B. am EDC Wochenende in Schladming Matschreifen gefahren, nach so vielen Fahrern und viel Regen war der Matsch stellenweise schon sehr tief.

Mich würde interessieren ob
a) ich damit auch noch einigermassen im Trockenen fahren kann (sein Gegenstück von Maxxis, der Shorty, fahren viele auch bei staubigen Downhills oder gar als Allwetter Reifen (zumindest am Vorderrad))
Der Shorty ist wohl eher mit dem Magic Mary vergleichbar, das Pendant zum Dirty Dan bei Maxxis wäre eher der Wetscream.
Im trockenen funktioniert der DD offensichtlich nicht so gut wie ein Trockenreifen, in Kurven sind mir an meinem Reifen in der Downhill Ausführung öfters mal die sehr langen Stollen umgeknickt, der Reifen war sehr schwammig, stellenweise unberechenbar. Nachdem ich einen Tag im trockenen Bikepark damit unterwegs war, waren alle Stollen seitlich weggedrückt und haben den Eindruck gemacht als wären sie zusammengedrückt. Normalerweise ziehe ich die Matschreifen nur bei sehr schlechter Wettervorhersage auf, die war das eine mal unzuverlässig ;) Matschreifen sind und bleiben Spezialisten und sind nicht für trockene Bedingungen gebaut, wer viel und gerne im Matsch unterwegs ist kann davon profitieren, wer bei Regen lieber zuhause bleibt, oder zu Faul zum Reifenwechseln bei wechselnden Bedingungen ist, ist mit Intermediate Reifen besser aufgehoben.
 
Matschreifen sind und bleiben Spezialisten und sind nicht für trockene Bedingungen gebaut, wer viel und gerne im Matsch unterwegs ist kann davon profitieren, wer bei Regen lieber zuhause bleibt, oder zu Faul zum Reifenwechseln bei wechselnden Bedingungen ist, ist mit Intermediate Reifen besser aufgehoben.

Ich kann nur vom MudKing berichten und der fährt sich auch im Trockenen erstaunlich gut. Auf nassen Wurzeln bis zu tiefem Schlamm fühlt er sich dann richtig gut an. Insofern würde ich die "Spezies Matschreifen" nicht über einen Kamm scheren... Gut möglich, dass der DD weniger universell ist...
 
Gerade im Park kann der Reifen Sinn machen, wenn die Böden aufgeweicht sind. Kommt natürlich auf die Strecken an, auf gesandeten Strecken ist der DD nicht die beste Wahl. Ich bin z.B. am EDC Wochenende in Schladming Matschreifen gefahren, nach so vielen Fahrern und viel Regen war der Matsch stellenweise schon sehr tief.
Ja, in Schladming ist der Reifen sicher gut. Da ist der Boden recht weich und das Gelände steil genug.
 
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