Schwalbe Reifen " Performance"

ein 2010 NN2.25er Performance hat auf dem Radon ZR Team vom Nachbar keine 900km gehalten. Die Stollen waren dann praktisch komplett weg und der ist Anfänger und tummelt sich ein bisschen im Wald und auf Feldwegen rum. Das gleiche Trauerspiel bei seinem 17 jährigen Junior mit 2.1er RocketRons Performance. Da waren die Stollen schon nach etwa 500km komplett runter. Wenn das für Dich langlebig ist, dann ist ja gut.
Jedenfalls fährt mein Nachbar nun mit XK's 2.2RS herum und das nun schon seit über 1000km's und die Stollen sehen dabei noch fast aus wie neu. Ausserdem ist er (sogar als Anfänger) von den neuen Reifen begeistert, weil er nach eigenen Aussagen "nicht mehr so herumrutscht".

Übrigens: gerade im Winter und bei grosser Kälte kann man alles was es an Gummimischung am Markt gibt gegen die Blackchilis von Conti glatt vergessen. Der BC Gummi ist bei grosser Kälte DIE Macht.

dann sollten die mal fahren lernen :lol: bei uns 4 die wir die bestellt haben, halten die schon 2500 km :D
 
Es ist beachtlich wie gut du das Zitat aus deiner Signatur verinnerlicht hast dkc-live. So ganz ohne die Person bzw. deren Fahrstil um den es geht zu kennen noch die genauen Bodenverhältnisse einfach mal gekonnt gegen das Schienbein treten...

Das du die Perfomance Reifen von Schwalbe gut findest musst du so ja sicherlich nicht untermauern.
 
Ich muß DKC beipflichten.

ich habe schon länger ein paar Schwalbe Fat Albert Performance in 2,25 im Einsatz.

Schlagen sich nicht schlecht die Teile, die haben auch schon > 1500km weg.

3C Mischung ist ein Radiergummi, aber die ORC finde ich konstant und preiswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist beachtlich wie gut du das Zitat aus deiner Signatur verinnerlicht hast dkc-live. So ganz ohne die Person bzw. deren Fahrstil um den es geht zu kennen noch die genauen Bodenverhältnisse einfach mal gekonnt gegen das Schienbein treten...

Das du die Perfomance Reifen von Schwalbe gut findest musst du so ja sicherlich nicht untermauern.

falls du auf korund fahren solltest, entschuldige ich mich.

aber bei der laufleistung muss man die räder schleifen lassen, die ganze zeit asphalt fahren. ich fahre fast nur auf waldboden und schotter. ab und an auf steinen :daumen:

wenn die performance nach 1000 hin sind, halten die evos nur 500..
 
Ich kann mich über die Performance-Mischung auch nicht beschweren. Der gute alte Albert hält bei mir in Feld und Wald so um die 3000 km, bis das Profil zu gering wird, oder 5000 km bis zur Glatze, wenn man auf Semi-Slicks steht. Die Naßhaftung auf Asphalt, Steinen und Wurzeln ist mäßig, das ist richtig, aber in meinem Einsatzgebiet ist das erträglich. Wäre im Harz oder in den Alpen vielleicht anders. Ich fahre ihn allerdings nur als Hinterreifen, vorne darf es dann doch etwas mehr Grip und Berechenbarkeit sein.
Im Moment fahre ich mal wieder den IRC Trailbear hinten. Insgesamt dem Albert sehr ähnlich. Deutlich besser im Drift, etwas besser in der Naßhaftung, etwas schlechter in der Selbstreinigung. Ebenfalls ordentlich durchstichfest. Und eher noch langlebiger, jedenfalls erzeugen blockierende Reifen keine "Knabberspuren" wie bei der ORC. Hinten nimmt es sich alles nicht viel, vorne gefällt mir der Trailbear deutlich besser. Ich habe deswegen lange Zeit den Trailbear vorne und den Albert hinten gefahren, eine stimmige Kombination.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neu, leider nicht mehr!

Als ORC/Performance Version gibts noch den Albert (ohne Fat), als Drahtreifen mit dem alten Profil, ich vermute dass das keinen grossen Unterschied zum neuen Profil macht. Zudem sehr billig. Oder als Alternative den von @tombrider vorgeschlagenen IRC Trailbear.

Wenn Schwalbe Performance noch rutschiger ist als der Trailbear wuerde ich sowas am Voderrad nicht verwenden wollen. Ich bin den Trailbear eine Zeit lang vorn und hinten gefahren. Vorn fand ich ihn auf allem was irgendwie glatt/rutschig ist (Stein, Wurzel, Laub) sehr bescheiden da die Gummimischung wohl recht hart ist. Gut fand ich ihn auf weichem Waldboden und Feinschotter/Sand wo er mit seinen hohen Stollen recht gut greift. Hinten haelt er wegen langer Stollen und Gummimischung praktisch ewig. Vorn wuerde ich mittlerweile immer Maxxis Reifen mit Maxxpro vorziehen.
 
Unterscheiden sich die verschiedenen Modelle der Performancereihe eigentlich nur durchs Profil? Weil es ist ja bei allen die ORC-Gummimischung drauf.

Den Schwalbe Albert als Performanceversion hat übrigens eine äußerst dünne Seitenwand. Dem würd ich nicht sonderlich viel zutrauen im Gelände.
 
Zum Thema Pannenschutz:
Hab heute mit meinen Alberts ne liegende Rotwein-Glasflasche plattgewalzt:D
Habe auf das "Pfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff....krpkrpkrp" gewartet aber es kam hicht:daumen:
 
Ich hatte ihn nur bei der Montage in der Hand und fand halt die Seitenwand sehr dünn gegen die Evovariante oder den Muddy Mary Performance. Wenn sie gut hält lass ich mich gerne eines besseren belehren.
Vielleicht fahre ich ihn demnächst mal Probe, für das Geld kann man ja nicht viel verkehrt machen.
 
... dem habe ich 430km Alpencross zugetraut und er hats mir mit null defekten gedankt ! vielleicht liegts auch manchmal ein wenig an der fahrweise :cool:

oder am untergrund auf dem man fährt.

Alpencross klingt immer sonst wie toll, aber wie viel bist du am ende auf richtigen singletrails unterwegs gewesen? (auf denen sich ein reifen beweisen kann/muss)

Gruß aus den Bergen
 
ich denke das die trailabfahrt am fimbapass, die borchetta di forcola oder die lago trails vom termalzo runter schon singletrails sind wo mal ein reifen defekt gehen könnte, aber vielleicht hatte ich ja auch nur ein wenig glück.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könntest du das mal messen und mit der Felgenmaulweite (inneres Maß) hier posten - also breiteste Stelle vom Reifen.

s_bitte.png



Fällt schmal aus - im Vergleich zu?
Also der aktuelle Fat Albert fällt hemmungslos Voluminös aus:eek:
und zwar in breite und Höhe.
Kaufe dir nen Fat Albert in 2.4 und nen Conti in 2.4 und versuche nicht zu lachen:D
(Ich meine nicht über Conti lachen, sondern über die genormten Maße)
 
Zurück