Schwalbe vs. Continental Enduroreifen

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Schwäbisches Outback
Hi,

Ich fahre bisher Schwalbe Muddy Mary in 2,35 bin jedoch am überlegenen auf den Baron von Conti zu wechseln.
Welche Breite wäre hier zu empfehlen 2,3 oder 2,5 bzw. in welcher Breite ist er mit der MM in 2,35 vergleichbar.
 
meine erfahrungen sind, dass der 2.3 baron sehr schmal baut und wenn's grob wird, für mich die felge zu wenig schützt, deswegen bin ich auf 2.5 baron umgestiegen, die sind schon wesentlich breiter und für meine einsatzzwecke besser geeignet, ein kumpel fährt vorne den 2.5 MM und hinten 2.35 MM, der 2.5 MM ist ein ballon, extrem breit und viel volumen, der 2.35 MM ist ungefähr so breit die der 2.5 baron
bin gestern mal die MM freeride mit seinem bike probegefahren, vom grip her kommt er nicht an den 2.5 baron ran, dafür muss man sagen, dass dieser schon eine "gummibärchenmischung" besitzt und sich dementsprechend schnell abfährt im harten geläuf
 
Der 2.5er Baron ist aber ein reinrassiger DH-Reifen, also Drahtreifen mit doppelter Karkasse und die BCC-Gummimischung ist nochmal weicher als die vom 2.3er Baron. Und >1200g pro Reifen.

Vergleichen kann man ihn dann eher mit der DH-Version der MuddyMary-Drahtversion in der VertStar-Version.

Die 2.35er-Freeride Muddy Mary ist im Gewicht, Breite und Grip eher mit der RubberQueen BCC 2.4 vergleichbar.
 
allzu breit ist der 2.3er Baron ja nicht... hab den vorne auf meinem Enduro drauf bei 23mm Maulweite und der ist nur unwesentlich breiter als eine 2.2er Rubber Queen (hab ich am HR montiert) ... die 2.4er RQ hingegen ist ein regelrechtes Schlauchboot
 
was würdet ihr zur 2,4er queen vorne als hinterreifen empfehlen?

2,2er queen oder 2,3er baron? ist ein 2,4er mkII auch denkbar? gedacht fürs enduro (tomac vanish)
 
kommt drauf an was du in den Beinen hast und was du damit machen willst... ich Konditionswunder würd mir keinen Baron hinten rauftun :D
 
ich fahre dazu auch hinten die 2,4er queen. Ist aber eher meine TrockenTrailGeballer - Kombi, speziell für den Gardasee-Melonenschotter und Fels. Damit hat man dann Dämpfung und Grip zur Genüge.

Bei lockerem und nassen Waldboden kommt dann eher vorne der Baron 2,3 drauf. Umgekehrt habe ich noch nicht ausprobiert - glaube auch nicht, dass mir das gefallen würde. Lieber vorne mehr Grip als hinten.

RQ2,4 vorne und hinten geht aber in den Alpen bei Touren mit mehr als 1000hm schon ordentlich in die Beine. Da sollte man es nicht zu eilig haben.
 
Ich fahr seit kurzen Rubber Queen 2.4 hinten. Bin überrascht wie gut die rollt, merke kaum einen Unterschied zum vorher montierten Fat Albert.
 
genau so ist es.

Leider lässt sich das am Gardasee nicht vermeiden. Die 1200hm Asphalt - Uphill bei 35Grad um den Anaconda zu fahren waren echt ne Quahl.

Im Gelände rollt die Queen dann wieder erstaunlich gut.
 
wesone,

Diese Kaufentscheidung hatte ich vor nicht all zu langer Zeit ebenfalls gefällt. Wobei mich die RQ 2.4" BCC richtig überzeugte (3 Wochen Erfahrung). Der Baron 2.3 BCC hat super Grip, ist aber zu schmal für hartes Endurobiken, zumindest für mich. Bei meinen Strecken, und weil ich auch gerne Treppen hochfahre und ab und zu auch 1m ins Flache droppe, kam es trotz hohem Luftdruck zu Snakebites. Für die nasse Jahreszeit wo ich dann gemässigtere Strecken bevorzuge, dürfte er jedoch eine gute Wahl werden.

Kenne auch MM 2.35 sowie MM 2.5" FR in der TNC Mischung. Sind eigentlich beides gute Reifen, der MM 2.5" ist in Sachen Volumen einfach gigantisch. Das bringt extreme Eigendämpfung und Sicherheit, dafür aber auch Rollwiderstand. Sonst habe/hatte ich noch BB 2.4", NN 2.4", FA Rear 2.4". Was mir bei Schwalbe einfach je länger je mehr nicht gefällt, ist die Tatsache, dass die griffige Gummimischung nur oberflächlich ist und wenn die durch ist, dann fährt man auf der harten Gummimischung welche sich gerade mal für Trockenheit eignet. Somit hoffe ich nun, dass mich die Contis in BCC langfristig überzeugen.
 
Hi,

Die Rubber Queen ist halt schon um einiges breiter und hat deutlich weniger Grip, von daher war die Kombi suboptimal.



Mit vorne und hinten 2,3 war ich eigentlich nicht unzufrieden aber mir hat ein bißchen das Volumen gefehlt.

Inzwischen fahre ich am Vorderad einen Kenda Nevegal und hinten die rubber queen, eigentlich eine ganz gute Kombi, wobei für Herbst und Winter jetzt auch hinten was mit mehr Profil drauf kommt.
 
bald gibts ja den Magic Mary von Schwalbe.
im moment fahr ich mal Maxxis DHR II und On-One Chunky Monkey
kurz noch bestellt , WTB Vigilante in AM ; auf die TK 2.4 mit Protection/APEX warte Ich schon ne weile. Im moment hält nur die DHR II auf der Velocity Dually 45mm Felge ohne Suppe ; das ganze noch mit 3-gang auf nehm Fully, auh-weh . ~ 17psi /1.16 at
 
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