Schwierigste DH Strecken

Big-Hiter

Flizz-Flaz
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HI Leutz wollt mal fragen::winken:

Welche DH Strecken findet ihr besonders schwierig( Deutschland, Österreich, Schweiz)

Eine genau beschreibung und (oder) ein Foto von der Strecke währen cool:lol:
 
Ich habe leider noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt, aber Leogang hat mich aufm HT schon ganz schön mitgenommen... :)
 
-wenns wasser von oben kommt und du mit highrollern fährst: buttes :D
-scuol: sehr steil und kräftezerrend
-cransmontana: sehr lang
-Tyhon: sehr steinig (lockere steine), je nach dem wie gut man fährt, ist es vielleicht ein problem, dass an manchen schwierigen stellen kein chickenway ist (zB sehr steiler hang mit grass drauf (eng, 1spur) danach sehr enge linkskurve und am ausgang rechts dicker felsbrock (sehr gefährlich auch für profis)
 
Ich habe jetzt mehrfach gehört, gelesen und auch in Videos in Statements von irgendwelchen Pro's gehört, dass Schladming definitiv eine der härtesten, aber auch eine der schwersten Strecken sein soll.
Aber das ganze ist wohl eh persönliches Empfinden. In Deutschland ist Wildbad und Geißkopf (vom Untergrund her) sicherlich hart, wobei ich in meinem Erinnerungen Ilmenau auch schon immer relativ hart und schwierig finde.
 
willingen wohl. ist halt ne WC strecke...
todtnau ist zwar sehr flowig zu fahren, aber mit den rund 3km zumindest für mich konditionsmässig schon recht hart ^^
 
Das härteste was ich bis jetzt gefahren bin war Scuol. Zwar nicht irgendwie extrem technisch oder schwierige stellen ohne Chickenways, aber einfach brutal lang, brutal steil und letztes Jahr brutal rutschig, weil es so viel Staub hatte.

Generell kann man die meisten Strecken in den Alpen nicht mit dem hiesigen Kram vergleichen, diese Strecken müssen nicht besonders schwer sein, die länge machts. Wenn nach der hälfte der strecke eher das Bike mit dir als du mit dem Bike fährt, dann wird selbst ein einfacher Singletrail gefährlich.

In Deutschland würd ich sagen, dass Wildbad mein Favorit ist. Todtnau ist relativ lang aber wie gesagt flowig, und der Geisskopf, naja ich weiss nicht, schwer fand ich den noch nie.

Die Thüringer Strecken haben meiner ansicht nach einfach zu wenig Höhenmeter und Gefälle, um als richtig schwer zu gelten.

mfg Luniz
 
Würd mich luniz mal anschließen und noch ergänzen, dass die Alpenstrecken gerade gegen Ende der Saison übel werden...ewig lang und dann noch massig Bremswellen (bspw Les Gets)...gut anspruchsvoll wäre auch der Avoriaz-DH
 
trickn0l0gy schrieb:
todtnau ist bei nässe übel mit den vielen wurzeln ->hasstunnel
geht aber weil die wurzeln ja ziemlich grade über die strecke gehn und nicht schräg und nach unten und so also find ich
 
j.e.t. schrieb:
geht aber weil die wurzeln ja ziemlich grade über die strecke gehn und nicht schräg und nach unten und so also find ich
ja, man rutscht nicht unbedingt seitwärts weg, aber des gerappel nervt. da fehlen mir dann immer ein paar zentimeter am heck... :D
 
Scuol ist eindeutig das derbste in Sachen Kraft. Ausserdem hats da schon ein paar Stellen, wo es nicht ganz einfach ist, will man nicht den Chickenway nehmen. Crans Montana finde ich dagegen keine besonders schwierige Strecke in dem Sinne, dass wohl auch ein durchschnittlich begabter CC-Fahrer runter käme.
Bad Wildbad finde ich technisch vom schwierigsten, was ich kenne, braucht ausserdem an vielen Stellen Überwindung. So gesehen schwieriger als alle Alpenstrecken, die ich kenne.
 
In Österreich is der Schöckel mit abstand die technisch schwerste Strecke!

Zudem gibts dort auch keine Chickenways, so nach dem Motto "Friss oder Stirb"

Strecke wurde seit der EM 2003 nicht mehr wirklich hergerichtet und is jetzt
auch ziemlich ausgewaschen.

Schladming oder auch Leogang sind mit dem Schöckel nicht wirklich vergleichbar. Die beiden Strecken haben viel mehr Flow sind aber technisch nicht so anspruchsvoll (im Vergleich zum Schöckel)

Schweiz und Deutschl. kenn ich leider noch keine Strecken aber des wird
sich heuer ändern!

mfg
 
es wär vielleicht sinnvoll zwischen verschieden formen von "schwierig" zu unterscheiden.

1) schwierig zum runterkommen (zb: Wildbad)
2) schwierig ne gute zeit zu fahren (todtnau da neben fahrtechnischen auch konditonelle Aspekte eine rolle spielen)
3) schwierig flüssig zu fahren (fällt mir in D-Land nix ein, international Nevegal (I) und Peille (F)
 
Zappelschuppen schrieb:
es wär vielleicht sinnvoll zwischen verschieden formen von "schwierig" zu unterscheiden.

1) schwierig zum runterkommen (zb: Wildbad)
2) schwierig ne gute zeit zu fahren (todtnau da neben fahrtechnischen auch konditonelle Aspekte eine rolle spielen)
3) schwierig flüssig zu fahren (fällt mir in D-Land nix ein, international Nevegal (I) und Peille (F)

ich schließ mich da dem hoschti an!
Peille flüssig zu fahren ist verdammt schwer! Zu Nevegal kann ich nix sagen.
Aber am Wiriehorn und in Scuol muss man auch erstmal flüssig fahren können!!
Die anderen Schweizer strecken lerne ich hoffentlich dieses Jahr noch kennen
 
Eggbuster schrieb:
Würd mich luniz mal anschließen und noch ergänzen, dass die Alpenstrecken gerade gegen Ende der Saison übel werden...ewig lang und dann noch massig Bremswellen (bspw Les Gets)...gut anspruchsvoll wäre auch der Avoriaz-DH

Avoriaz-Lindarets ist wirlich geil...:daumen: ...ansonsten kann ich noch den Anne-Caro in Chatel empfehlen..
Dieses Northparktrail-Ding von den Vertriders soll auch sehr schwierig zu fahren sein...

Greez
H.
 
Die schwerste Strecke die ich kenne liegt in Commezzadura in Italien. Sie ist konditionell sehr anspruchsvoll, fahrtechnisch sehr schwer und dort flüssig und unverkrampft runterzukommen ist nicht einfach ! Dagegen ist Bad Wildbad, welches immer mehr einer Autobahn ähnelt, bis auf wenige Stellen einfach und kurz.
 
Falco.R schrieb:
Die schwerste Strecke die ich kenne liegt in Commezzadura in Italien. Sie ist konditionell sehr anspruchsvoll, fahrtechnisch sehr schwer und dort flüssig und unverkrampft runterzukommen ist nicht einfach ! Dagegen ist Bad Wildbad, welches immer mehr einer Autobahn ähnelt, bis auf wenige Stellen einfach und kurz.

hi falco,
sicherlich ist die strecke in val di sole recht schwierig, vorallem wenn man sie schnell fahren will --->renntempo. aber durchaus gut zu fahren.
scuol und schöckel sind harte, lange, technisch wie konditionell sehr schwierige strecken wenn du rennen fährts. wildbad war noch nie mein ding und wird es auch nicht. hier schließe ich mich dir an, allerdings mit der einschränkung, dass der begriff autobahn eher darauf zurück zu führen ist, dass es irgendwie nur 'eine linie' gibt. in d gibt es genügend kurse die zu eckig sind.
nevegal war bei nässe fies, aber auch gut zu fahren letztlich. chateau d'oex war ein sehr schneller, harter kurs, wm eben.
in frankreich gibt es noch etliche sehr, sehr harte pisten. vom unetrgrund, von der länge und technischem anspruch, ...
da wird aber jeder so seine vorlieben haben!

gruß
carsten
 
bin kein downhiller fand aber den downhill in willingen (hessen) sehr extrem wenn vielleicht auch nicht technisch aber recht brutal
 
Eggbuster schrieb:
...gut anspruchsvoll wäre auch der Avoriaz-DH
Halloooo, "gut anspruchsvoll" ist wohl etwas untertrieben...
wir sind gerade aus PDS zurück und sind auch den Avoriaz-DH gefahren... verdammt, ich verneige mich vor jedem (jeder), der(die) da komplett runterfahren kann.
Jetzt weis ich, warum Deutschland im Downhill im Internationalen Vergleich niemals auf irgendeinem Treppchen landen wird, wenn z.B. die Franzosen ihre Fahrer dort runterschicken.:heul:
Der Wildbader DH ist gegen Avoriaz wie ein Biker-X. :spinner: :spinner:
 
bruchpilot1 schrieb:
In Österreich is der Schöckel mit abstand die technisch schwerste Strecke!

Zudem gibts dort auch keine Chickenways, so nach dem Motto "Friss oder Stirb"

Strecke wurde seit der EM 2003 nicht mehr wirklich hergerichtet und is jetzt
auch ziemlich ausgewaschen.

Schladming oder auch Leogang sind mit dem Schöckel nicht wirklich vergleichbar. Die beiden Strecken haben viel mehr Flow sind aber technisch nicht so anspruchsvoll (im Vergleich zum Schöckel)

Schweiz und Deutschl. kenn ich leider noch keine Strecken aber des wird
sich heuer ändern!

mfg



Kann ich bestätigen.

Ich bin zwar bisher erst einmal eine "richtige" DH-Strecke gefahren (Schöckl - Nordschleife und 21er), weil ich eher der Touren-Freerider bin, aber als mein Kumpel und ich mit Mankra (kennt hier wohl jeder) am Schöckl waren, mussten wir doch schon ziemlich schlucken, als wir die ersten paar hundert Meter gefahren sind. Er hatte uns vorher gesagt, dass wir nur die Wanderwege runter fahren werden, nicht die eigentliche DH-Strecke. Wir zwei hatten keine wirkliche Vorstellung, was da für ein Gelände auf uns zu kommen würde und dann gibts da keinerlei Chickenways, was auch das Absteigen zwischendurch fast unmöglich macht. Und es geht fast 10 km ziemlich steil und extrem technisch bergab (ganz oben sogar inklusive Kuhfladen :rolleyes:) Für Anfänger ein Schock, aber im Nachhinein bin ich Mankra sehr dankbar dafür, dass er uns mitgenommen und da runter geschäucht hat. Seid dem kann ich steile Abschnitte ziemlich locker runter rutschen und auch extreme Schrägwurzeln und fette Felsbrocken machen mir nicht mehr so viel Angst. :D

Später hat er uns dann gesagt, dass er die Strecken am Schöckl mit zu den härtesten (technisch schwierigsten) in Europa zählt. Mann, wie haben wir uns da gefühlt... :daumen: :lol:


Hier noch ein paar Bilder:



schoeckl19.jpg


cc907903546.jpg


S8.jpg


S9.jpg





Angeblich soll auch schon jemand teilweise die Liftschneise runtergefahren (getrialt) sein... :eek:

schoeckl21.jpg







Gruß, Sven !!!
 
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