Scott Genius 700 tuned vs. Scott Genius 700 lt tuned - Modelljahr 2016

wadlbeißer-81

Reifenbeisser... ;-)
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Hallo Bikegemeinde,
ich hätte da mal ein Anliegen, bei dem mir Eure Meinung evtl weiterhelfen könnte.

Ich bin bis zum Jahr 2015 CC und Marathon Rennen gefahren. Sprich ich war auf Feldwegen und Co relativ zügig unterwegs. Nun werde ich aber ruhiger und möchte gerne Hüttentouren in den Alpen fahren sowie Trails rocken. Daher ist meine Frage, ein AM oder doch eher das Enduro. Wer kennt sich mit den beiden Typen aus? Ist das Enduro uphill geeignet?

Mir ist klar, dass es für mein Vorhaben nicht die perfekte eierlegende wollmilchsau gibt, aber ich würde gerne Reserven im Downhill haben, damit aber auch aufwärts vorrankommen.

Das Thema Fitness ist zweitrangig. Ich komme aus den Bergen und weiß daher eine Singelspeed Gruppe hier einzuschätzen. - Ich selbst halte von den 27,5 PLUS Reifen (noch) nicht viel, daher steht diese Entscheidung aussen vor.

Ich bin Euch für Eure Meinungen / Vorschläge sehr dankbar.

Viele Grüße! :)
 
Hi!

Ich würde für dein Vorhaben ein Bike mit 140 oder 150mm Federweg kaufen. Fahre ein Radon Slide 140, das ich etwas fürs grobe Umgebaut habe und komme damit bestens zurecht was verblockte Trails aber auch Touren mit >1500hm angeht. Das Bike kann gut klettern, gut Downhill und man sitzt angenehm.
Dabei gerade so viel Federweg um das meiste was einem auf der Tour begegnet locker wegzustecken zu können aber auch wenig genung um nicht zu stören im Uphill.
Klar ist halt umso mehr Federweg, desto besser abwärts und andersrum mit wenig Federweg besser aufwärts. Denke 150mm ist da ein gutes Mittelmaß. :daumen:
 
Mit XC-Rennhintergrund würde ich mich bei Specialized in der Camber Evo Ecke (bzw. ab MY16 haben all Camber "evo"-Geometrie) umschauen. Andere Hersteller haben ähnliches im Angebot: Kona Process111 oder Transition Smuggler.
Sind kurzhübige Bikes mit gemäßigter Geometrie, die aber fürs gröbere Gelände gedacht sind. Also keine aufgebockten XC-Bikes, sondern schon für den Einsatzzweck konzipiert.
Die Dinger fahren sich sehr spritzig, aber man verliert den XC-Gedanken nicht ganz aus dem Kopf. Würde ich als Alternative zu AM Bikes sehen, aber einem Enduro wollen sie nicht das Wasser reichen. Letzteres finde ich eher overkill für jemanden der ruhiger werden will, aktuelle Enduros sind alles mehr oder weniger Rennmaschinen.
 
@ Trittico:

Ganz genau! :)

Andere Marken kommen nicht in Betracht, dennoch vielen Dank für die Hinweise. Es geht wirklich nur darum ob Genius in LT oder eben das normal Genius.

Vielen Dank.
 
Finde solche Aussagen immer sehr hilfreich, der TE sicher auch ;).

Ich habe mich für meinen Einsatzbereich für das Genius 710 2016 entschieden, hatte auch noch andere Modelle in der sehr engen Auswahl.
Es gibt einige Eindrücke und Tests im Forum oder Netz zu diesen Bikes.

Vielleicht wäre die Kombo von Spark und LT die bessere gewesen, aber dafür fehlt das Kleingeld ;). Deshalb lebe ich mit den Kompromissen des Genius.. sofern es dann welche hätte.
 
Ich habs oben begründet gehabt, aber hauptsache was geschrieben. ;)

Naja, wenn du auf "Fehlkauf-Hinweist" wäre eine Begründung zu den angesprochenen Modellen hilfreich, nicht dass es andere / bessere und geeignete Bikes geben würde. Vielleicht kann der TE die Bikes sehr günstig erwerben oder hat sonstige Beweggründe zu den Bikes ;)

n.B. natürlich ist der Hinweis oben nicht verkehrt.
 
Hallo!
ich stand vor der selben Frage wie du - wohne auch im Gebirge und wollte vom 26" Fully mit 120mm auf das Genius umsteigen - habe mir letztendlich ein 29" Spark aufgebaut (mit Teleskopstütze und NN 2,25 vorne) - dadurch und mit Hilfe des Twinlock-Systems bin ich sowohl schneller bergauf und bergab unterwegs als mit dem vorherigen leichteren Rad; (jetzt Komplettgewicht von knapp unter 12kg )- habe die Entscheidung für das Spark noch nicht bereut..
 
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