Selfmade Tuning, was ist möglich, was nicht?

Baphoschreck schrieb:
hr hr dann kensnt du bestimmt noch den schönen roten tunigschrauben satz von tune fürs 94er xtr schaltwerk :D das wahren noch zeiten ^^ - nur damals konntest dir fast kaufen was du wolltest und es war innerhalb kürzester zeit zerschreddert *G*
jo stimmt das war krass aber damals der letzte schrei :D ...das zeug war großteils der letzte dreck weswegen die meisten 'hersteller' (wenn man diese leute eigentlich so nennen kann , so ziemlich jeder mit ner cnc fräse meinte damals mtb parts produzieren zu müssen) wieder von der bildfläche verschwunden sind...da waren die biker noch versuchskaninchen :cool:
 
rex_sl schrieb:
bei der bremse werden schrauben und wandstärken gepimpt,


alle achtung vor deinem bastlerehrgeiz, aber vor dem "bremsentuning" würd ich abraten.

bei der bremse kommt zusätzlich zur enormen mechanischen belastung auch die thermische.

die bremshebel lassen sich sicher tunen (evtl. durch carbon oder gfk) ersetzen.

am sattel bzw. in sattelgegend kann ich nur zu extremer vorsicht raten, da gibts soviele faktoren, die reinspielen - z.B.: gleichmäßige Wärmestrahlung/leitung
 
andreas999 schrieb:
alle achtung vor deinem bastlerehrgeiz, aber vor dem "bremsentuning" würd ich abraten.

bei der bremse kommt zusätzlich zur enormen mechanischen belastung auch die thermische.

die bremshebel lassen sich sicher tunen (evtl. durch carbon oder gfk) ersetzen.

am sattel bzw. in sattelgegend kann ich nur zu extremer vorsicht raten, da gibts soviele faktoren, die reinspielen - z.B.: gleichmäßige Wärmestrahlung/leitung
bei solchen billigbremsen kommt die wandstärke oftmals nicht aus technischen sondern aus konstuktionstechnischen gründen zustande - die meisten bestehen aus gussteilen und da kann man einfach gewissen wandstärken rein herstellungsverfahrenstechnisch nicht unterschreiten - dazu kommt das die formen möglichst einfach ohne hinterschneidungen etc. konstruirt werden um möglichst grosse stückzahlen bei möglichst geringen formverschleiss raus zu holen - also da gibts sicher einige stellen an denen man ein wenig matereal abtragen kann ohne auswirkungen auf bremsverhalten oder stabilität...
und ich kenne den rex eigendlich lange genug um sagen zu können das er keine sicherheitsrelevanten stellen schwächen wird
 
war nur als kleiner hinweis gedacht. hoffentlich funktionierts dann auch ohne probleme.

bremsen sind andererseits materialmäßig nicht besonders weit kalkuliert, da große bremsen nur überall im weg sind (speichen/gabel) und da auch das material kostet.
 
is doch alles kein problem hope hat die rillen die weggefeilt werden können doch schon vorgegeben. :)

macht euch da keine sorgen. kommen jetzt doch hope mono mini mit floating disc dran. dann werden nur die stahlschrauben gepimpt
 
andreas999 schrieb:
war nur als kleiner hinweis gedacht. hoffentlich funktionierts dann auch ohne probleme.

bremsen sind andererseits materialmäßig nicht besonders weit kalkuliert, da große bremsen nur überall im weg sind (speichen/gabel) und da auch das material kostet.
naja du musst ne bremse nur mal auseinander nemen und sei dir genau anschauen - wenn die form innen eckig ist und aussen nen radius dann is gans klar dort die schwachstelle - wenn ich nun das gehaeuse aussen rumm auf die selbe wandstärke wie an dieser stelle abschleife habe ich keine stabilitätseinbussen - was die wärme ableitung angeht so ist dafür nur die grösse der oberfläche vecrantwortlich die ich auch kaum verändere in diesem fall - eine bessere wärmeableitung würden höcshtens kühlrippen bringen...
wenn man sich auskennt und weis was man tuht ist es also kein problem an so ner bremse rumm zu feilen - das sollten aber hald auch wirklich nur diejenigen tuhen die wissen was sie da tuhen udn die technischen zusammenhänge verstehen...
das aussen radien sind und innen nicht ist auch gans einfach zu erkären - die äussere form resultiert aus der gussform - hier nimmt man radien um wiegesagt geringen formverschleis etc... zu haben - innen ist es aber kantig da hier per fräser die passungen für die bremskolben nachgearbeitet werden...
 
Baphoschreck schrieb:
naja du musst ne bremse nur mal auseinander nemen und sei dir genau anschauen - wenn die form innen eckig ist und aussen nen radius dann is gans klar dort die schwachstelle - wenn ich nun das gehaeuse aussen rumm auf die selbe wandstärke wie an dieser stelle abschleife habe ich keine stabilitätseinbussen - was die wärme ableitung angeht so ist dafür nur die grösse der oberfläche vecrantwortlich die ich auch kaum verändere in diesem fall - eine bessere wärmeableitung würden höcshtens kühlrippen bringen...
wenn man sich auskennt und weis was man tuht ist es also kein problem an so ner bremse rumm zu feilen - das sollten aber hald auch wirklich nur diejenigen tuhen die wissen was sie da tuhen udn die technischen zusammenhänge verstehen...
das aussen radien sind und innen nicht ist auch gans einfach zu erkären - die äussere form resultiert aus der gussform - hier nimmt man radien um wiegesagt geringen formverschleis etc... zu haben - innen ist es aber kantig da hier per fräser die passungen für die bremskolben nachgearbeitet werden...


ganz so einfach ist es nicht.

krummlinig begrenzte flächen (die durch radien entstehen) haben geringere oberflächen als geradlinig begrenzte Körper, zum anderen kann mehr material mehr energie aufnehmen.

weiters stellt sich die frage, wie die durchs materialabtragen neu entstandene oberfläche behandelt werden sollte, natürlich gibts eigenen lack für bremssättel, der sollte aber auch sehr gleichmäßig aufgetragen werden.
 
andreas999 schrieb:
ganz so einfach ist es nicht.

krummlinig begrenzte flächen (die durch radien entstehen) haben geringere oberflächen als geradlinig begrenzte Körper, zum anderen kann mehr material mehr energie aufnehmen.

weiters stellt sich die frage, wie die durchs materialabtragen neu entstandene oberfläche behandelt werden sollte, natürlich gibts eigenen lack für bremssättel, der sollte aber auch sehr gleichmäßig aufgetragen werden.
also wieviel matereal da is is wirklich scheiss egal es geht nur um die oberfläche bei der wärmeableitung - ziel ist es ja nicht das das matereal die wärme aufnimmt und speichert sondern das das matereal die wärme von der bremsflüssigkeit so schnell wie möglich an die umgebung abgibt
und was den lack angeht - einfach hochglanzpolieren und dann sprühwachs drauf oder wenns denn sein muss hald lackieren aber das is ja wohl das geringste problem...
 
Blackhawk@SKK schrieb:
@rex: das schaltwerk ist ja ganz süß :daumen:
wie dick ist den das carbon das du verwendet hast?
dat is 4mm dick weils da grad billige restücke gab - aber kannst theoretisch auch bis auf 2,5mm runter gehn nur ob dann so ne minnimalistische bauart noch hält is die andere frage...
 
wie bapho schon sagte is 4mm dick. die konstruktion am schaltwerk bringt knapp 2 g auf die waage. das is so biegestabil. konnte es nicht verwinden oder verdrehen. das gewinde ist einfach ins carbon geschnitten
 
mit ins Carbon geschnittenen Gewinden wäre ich vorsichtig... lieber das Loch ein bisschen größer und ein Gewindeplättchen einkleben (Epoxydkleber). Wer im Leichtbauforum ein bisschen mitliest, der hat sicherschon gelesen, dass schon bei CC ein (gut, da auch nur 2,5mm starker Käfig) Gewinde im Carbon nicht hält. Außerdem denke ich, dass deine Schaltqualitäten doch leiden sollten, der Shimano Käfig ist nicht umsonst so geformt wie er geformt ist! Sind die Schnittkanten verlsiegelt?
 
nuts schrieb:
mit ins Carbon geschnittenen Gewinden wäre ich vorsichtig... lieber das Loch ein bisschen größer und ein Gewindeplättchen einkleben (Epoxydkleber). Wer im Leichtbauforum ein bisschen mitliest, der hat sicherschon gelesen, dass schon bei CC ein (gut, da auch nur 2,5mm starker Käfig) Gewinde im Carbon nicht hält. Außerdem denke ich, dass deine Schaltqualitäten doch leiden sollten, der Shimano Käfig ist nicht umsonst so geformt wie er geformt ist! Sind die Schnittkanten verlsiegelt?
was kann eigendlich passieren wenn man die schnittkanten nicht versiegelt?
 
meiner meinung nach kann es dann sein, dass das gewinde bei mehrmaligen ein und ausschrauben ausfasert. war im modellbau jedenfalls immer so.
 
nagellack durchsichtig is das zaubermittel. also ausreisen tut da nix. das gewinde ist 4mm lang und die schraube sitzt komplett im gewinde. schaltkompfort werde ich keinen verlieren glaube ich. richtig gehört ich glaube. hab das ja zuvor auchmal an nem anderen rad getestet. genauer am rad von meinem lehrling. der is damit 1 woche gefahren und hat gesagt er spürt keinen unterschied.

wollen wir ihm mal glauben. wenn nicht kann ich ja nochmal nen neuen bauen mit auflagepunkten für die kette beim schalten. das schaltwerk war gut 1 jahr gefahren aufm hardtail und auf der innenseite schaltwerkskäfig waren keine kratzter von der kette. auch an reperaturrädern wo ich rollen tausche sind auch nach 10 jahren keine kratzer drinnen. also wird das schon gehen.
 
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