Shimano SLX Antriebstausch

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18. Mai 2014
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Hallo,

habe an meinem Cannondale Shimano Kette, gesamten Kurbelsatz, Innenlager, Kassette erneuert, nun hakt die Kette. Dies war mit den alten Komponenten nicht so, eher das durchrutschen der Kette war vorher ein Thema. Nun ist alles neu und Schaltung schaltet nicht mehr sauber. Ist es nach solch einem Tausch generell so die Schaltung neu einstellen zu müßen? Kettenlänge 112 Glieder nach Berechnung wurde eingehalten.
 
Wenn der komplette Antrieb schon so durch war würde ich bei der Gelegenheit gleich noch die Schaltzüge und Hüllen wechseln.

Danach musst du die Schaltung eh neu einstellen.

Wenn es dann noch Probleme macht muss wohl irgendwas nicht passen.
 
vielleicht ist sie trotz berechnung zu kurz.
selber probieren und technik lernen bringt einen weiter.

mach mal genaue angaben zu den komponenten und stell bilder von groß (vorne) -groß (hinten), groß-klein und klein-klein zur verfügung.
 
Was meinst Du genau mit "Kette hakt"? Probleme beim Schalten?

Erster Test, der mir in den Sinn kommt: Ist die Kette an der Verbindungsstelle voll beweglich (oder ist an der Nietstelle die Beweglichkeit des Gelenks eingeschränkt)?
 
Die kettenlänge berechnet man, damit die kette nicht zu lang oder zu kurz ist.

Ich habe bisher einfach nur die neue neben die alte gelegt und passend gekürzt.
Keep it simple.

Wie gesagt: Bei so einem Umbau würde ich immer auch die kompletten Züge ersetzen.
Und danach nach einem der zahlreichen Howtos von Grund auf einen Punkt nach dem anderen sauber einstellen.
 
....nun ist es bestimmt.
Kette konnte nicht korrekt eingelängt werden, da die Kolbenstange des Dyat-Dämper ca. 1,5 cm herausragte. Bedeutet, die Dämpferkammern, + und -, hatten zu hohen und nicht korrekten Druck. Nachdem dies korrekt eingestellt wurde, veränderte sich dann das Niveau der Schwinge, sodaß dann die Kettenlänge erst richtig bestimmt werden konnte. Züge wurden nicht erneuert, Schaltung aber nachgestellt. Läuft....
 
....nun ist es bestimmt.
Kette konnte nicht korrekt eingelängt werden, da die Kolbenstange des Dyat-Dämper ca. 1,5 cm herausragte. Bedeutet, die Dämpferkammern, + und -, hatten zu hohen und nicht korrekten Druck. Nachdem dies korrekt eingestellt wurde, veränderte sich dann das Niveau der Schwinge, sodaß dann die Kettenlänge erst richtig bestimmt werden konnte. Züge wurden nicht erneuert, Schaltung aber nachgestellt. Läuft....
und jetzt wo der dämpfer wieder austariert ist geht die schaltung wieder? seltsam!

denn selbst wenn die kette etwas zu kurz oder zu lang sein sollte, merkst du das außer auf den größten und kleinsten gängen erst mal garnicht. wenn es nicht gerade 5-8 glieder zu viel oder zu wenig sind. bis 2-3 glieder merkst da nicht viel. zudem: jetzt wo die kettenlänge, deiner logik nach, im ausgefederten zustand stimmt, was passiert dann, wenn der hinterbau einfedert? da das jeykll ja nun nicht so massig pedalrückschlag hat kann man ja drauf schließen, dass die kettenlänge vom einfederzustand des hinterbaus weitgehend unberührt bleibt. dein problem dürfte also an der schaltung an sich aber nicht am hinterbau gelegen haben
 
und jetzt wo der dämpfer wieder austariert ist geht die schaltung wieder? seltsam!

denn selbst wenn die kette etwas zu kurz oder zu lang sein sollte, merkst du das außer auf den größten und kleinsten gängen erst mal garnicht. wenn es nicht gerade 5-8 glieder zu viel oder zu wenig sind. bis 2-3 glieder merkst da nicht viel. zudem: jetzt wo die kettenlänge, deiner logik nach, im ausgefederten zustand stimmt, was passiert dann, wenn der hinterbau einfedert? da das jeykll ja nun nicht so massig pedalrückschlag hat kann man ja drauf schließen, dass die kettenlänge vom einfederzustand des hinterbaus weitgehend unberührt bleibt. dein problem dürfte also an der schaltung an sich aber nicht am hinterbau gelegen haben


...ja, die kette wurde um 2 Glieder egänzt und anschließen die Schaltung eingestellt. Zuvor wurde der Dämpfer austariert.
 
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