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Hallo Stefan,
soweit ich mich erinnern kann, war Shogun gar nicht unbedingt exklusiv, sondern stand als Synonym für relativ günstige und recht leichte Teile. Anfang und Mitte der neunziger war das m.E. zweite Wahl beim Biketuning. Vielleicht nicht unbedingt von der Performance, die war nicht schlecht. Aber wenn die Taler nicht für Ringlé, Syncros und Co. reichten, war eben schnell mal Shogun verbaut, weils nicht so teuer war. Richtig beliebt waren die Teile meines Erachtens nie, der heutige kleine Hype ist erst später entstanden, warum auch immer. Wenn mich meine Erinnerung täuschen sollte, bitte ich freundlichst um Korrektur der übrigen Forum´ler![]()
LG, Christian![]()

Spacely Sprockets schrieb:Thanks for the warm welcome, guys.
MBA really hyped-up the Shogun for its then unusually stiff, short and steep geometry (40" wheelbase and a 20" top tube on a 71/73.5 18" frame, if I recall). It climbs like six-legged goat, even weighing in at just under 30 Lbs., but it can be a handful on steep downhills.
The Salsa bar and stem offered some welcome breathing room compared to the stubby OEM Tioga T-Bone, not to mention the teenager-on-Viagra erection angle it added to the bike's profile.
My old riding buddy is still running his purple/pink/turquoise Shogun "Pro," sans any real maintenance short of squirting half a can o' chain lube all over the frame, and it keeps on ticking.
@ huelse
War da nicht auch noch Udo O. mit den traurigen Überresten von Maxxximum mit drin? Ich meinte in einem der letzten Biketrading Kataloge NC17 Teile gelistet gesehen zu haben.

Andy Muff & Co schrieb:Ist schon extrem lange her. - In den Achtzigern hatten wir (Andy Muff & Co.) den Import von Shogun für die Schweiz. Damals war es eine japanische Marke, die eng verbunden war mit der Trading Company MARUI.
Die drei Top-Bikes "Pro", "Comp" und "Expert" kamen aus Japan. Alles mit hochwertigen TANGE Rohrsätzen (Rahmen und Gabeln starr Made in Japan!) und gekreuzten Sattelstreben à la GT. Diese Modelle waren extrem sauber verarbeitet, sei es die Qualität der Rahmen wie auch die der Lackierung/Verchromung (ja teilweise verchromte Rohre!) und der Montage. Die Felgen waren von der Firma ARAYA und die Steuersätze von TANGE. Die Japan-Bikes waren mit den damals hipen Roller-Brakes (unter den Kettenstreben angebracht) ausgestattet. Ansonsten Full-Shimano Equipment. Die günstigeren Modelle aus Taiwan. Die Teile wie Lenker, Vorbau, Reifen waren von der Marke TIOGA (auch hier war MARUI irgendwie drin oder ev. sogar Markeninhaberin). Wir hatten jedenfalls nie SHOGUN Bikes mit SHOGUN Teilen dran. Irgendwann so um 1990 hat glaube ich eine deutsche Firma den Markennamen schützen lassen (grobes Unterlassen der Japaner) und von da an ging's bergab.
Auch vertriebsseitig gab's Probleme nachdem die Gebrüder Edwards (ich glaube das war der Name) die Finger zu stark im Spiel hatten. Einer von den beiden war der Distributor für UK und der andere für Italien. Der in Italien vertreibt heute eine amerikanische Bike-Marke, ich weiss aber nicht mehr welche. Auf jeden Fall tauchten die SHOGUN-Fahrräder überall auf und auch in der Schweiz hatten wir plötzlich Probleme mit Parallelimporten was uns letztendlich dazu bewegt hatte mit dem Vertrieb aufzuhören.
Wir hatten jedenfalls nie SHOGUN Bikes mit SHOGUN Teilen dran. Irgendwann so um 1990 hat glaube ich eine deutsche Firma den Markennamen schützen lassen