Smart Sam Fragen dazu..... oder alternativen??

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20. September 2008
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Hallo,
bin rel. Neuling auf dem Gebiet.
Hatte mir nach stundenlangem suchen im Forum den Smart Sam als haltbaren "Alroundreifen" für 65% Asphalt/ Rest Schotter und Wald, ausgekuckt.
Einzig was ich nicht einschätzen kann ist die mehrmals gelesene "Warnung" vor Nässe und dem dann schlecht beherrschbaren SS.
Wie "ernst" muß ich das nehmen, bzw gibt es doch noch den für mich besseren Reifen im unteren Preissegment??
Martin
 
ach für straße und schotter reicht der locker... bin den 6000 km im normalen betrieb gefahren und fand den jetzt nicht so schlecht. das meiste ist sowieso fahrtechnik. wenn man die nicht hat muss man halt mit guten reifen nachhelfen.
wenn du einen reifen willst der ewig hält ist der sam ok. eventuell vorne ein albert im winter. aber bei 65% straße wohl eher nicht.
achja und nicht den triple-nano-shit ...
 
ach für straße und schotter reicht der locker... bin den 6000 km im normalen betrieb gefahren und fand den jetzt nicht so schlecht. das meiste ist sowieso fahrtechnik. wenn man die nicht hat muss man halt mit guten reifen nachhelfen.
wenn du einen reifen willst der ewig hält ist der sam ok. eventuell vorne ein albert im winter. aber bei 65% straße wohl eher nicht.
achja und nicht den triple-nano-shit ...

Danke fürs helfen,
Nässe ist dann nicht so ein Problem wie öfters gelesen...?
Martin
 
hab den SS auf meinem MB4 montiert u. fahre etwas mehr straße wie du.rollt sehr leicht u. leise für ein MTB reifen.
im gelände ausreichend>bin aber wohl im gelände mit zu viel druck gefahren,da ich keine lust hatte auf ablassen u. aufpumpen.
der SS kann auch gut etwas schlamm ab<profil macht sich auch wieder frei.
anfängliche zweifel sind weg u. ich bin froh über die SS.
habe die schicke ausführung mit den leuchtstreifen an der seite>eben straßenbetrieb!:D

gruß
tom
 
Danke fürs helfen,
Nässe ist dann nicht so ein Problem wie öfters gelesen...?

Hatte ich in meiner "Smart Sam Zeit" keine Probleme mit. Auf Asphalt ist das Verhalten in engen Kurven etwas seltsam - aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das kein echtes Problem.

Auch in richtigem Gelände war ich immer wieder erstaunt, wie weit ich mit dem Smart Sam gekommen bin. Wichtig ist natürlich, dass man nicht zu hohen Druck fährt. Auch auf Asphalt bin ich den Sam mit um die 2 bar gefahren und hatte nicht das Gefühl, dass er schlecht rollt.

Ist für deinen Anwendungsbereich ein guter Reifen. Aber nimm nicht die schnell verschleißende Evo Triple Nano Compound Versio sondern die haltbarere Performance Version. Kriegst du z.B. hier:

http://www.bike-discount.de/shop/k371/a14329/smart-sam-performance-225.html?mfid=78
 
Ein Kumpel von mir fuhr den SS vor einiger Zeit. Auf Asphalt und Schotter ist das so weit in Ordnung, aber sobald es auch nur ein wenig ins Gelände geht, hörte ich ihn fluchen, dass er noch keinen schlechteren Reifen gefahren hätte. Würde dir daher zum Kenda Small Block 8 raten. Dieser Reifen schlägt den SS in jeder Disziplin.
 
Der direkte Smart Sam-Konkurrent von Maxxis ist der Ranchero.

ich bin beide gefahren, m. E. ist der Ranchero vor allem im Gelände und bei Nässe deutlich besser.

Ich habe den Reifen seit 2,5 Jahren auf dem Hinterrad (immer noch der erste) und kann ihn bestimmt noch eine Saison fahren. In dieser Zeit hatte ich lediglich 1 Panne :daumen:

+ Haltbarkeit, Pannensicherheit, Komfort, Allroundfähigkeit, in 3 verschiedenen Ausführungen zu bekommen, gibt ihn oft sehr günstig bei eBucht, funktioniert außer bei staubigen Bedingungen auch am Vorderrad gut

- Schwäche am Vorderrad bei staubigen, sandigen Untergrund, Bremsgripp, nur in 2,0 zu bekommen (entspricht aber 2,2 bei anderen Herstellern), die Falt- und Draht-Version nicht ganz leicht
 
Wenn man nur etwas Schotter und "Waldwege" abseits der Straßen fährt reicht der Sam aus, auf Trails jedoch ist der Fat Albert am Vorderrad die bessere Wahl. Rein Subjektiv rollt er auf Asphalt auch nicht wirklich schlechter am VR, wobei ich sowieso im Gelände den Druck auf 1,6 vorne und 1,9 Bar hinten absenke. Bei Nässe macht der Sam aber relativ schnell schlapp...
 
Ein Kumpel von mir fuhr den SS vor einiger Zeit. Auf Asphalt und Schotter ist das so weit in Ordnung, aber sobald es auch nur ein wenig ins Gelände geht, hörte ich ihn fluchen, dass er noch keinen schlechteren Reifen gefahren hätte.

Vielleicht wurde der Reifen auch noch von keinem schlechteren Fahrer gefahren.
So schlecht wie dein Kumpel ihn machen will, ist der Smart Sam wirklich nicht.
Es ist ja auch immer das Einfachste, alles aufs Material zu schieben.
 
Ich find den Sam hinten ok. Er rollt und beschleunigt leicht, hat brauchbar Grip. Kommt auch mit leicht schlammigem Untergrund zurecht, solange es nicht steil wird. Ein richtiger Geländereifen ist er natürlich nicht, will es auch nicht sein!
Vorne nicht mein Fall: In scharfen Kurven sehr rubbelig, auf nassen Wurzeln usw. doch zu rutschig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt Sam fahre ich hinten den Michelin Country Mud. Der ist im Laub/Matsch erheblich besser! Hat allerdings sehr wenig Volumen, kassiert also schnell Durchschläge. Mit mehr Druck ist wiederum der Grip dahin. Also ein eher spezieller Reifen.
Die Rennversion XCR Mud ist leichter und hat trotzdem mehr Volumen, ist aber doppelt so teuer und lebt halb so lange.
 
Vielleicht wurde der Reifen auch noch von keinem schlechteren Fahrer gefahren.
So schlecht wie dein Kumpel ihn machen will, ist der Smart Sam wirklich nicht.
Es ist ja auch immer das Einfachste, alles aufs Material zu schieben.

Bullshit. Er hat eine große Bandbreite an Reifen getestet und weiß, von was er redet.
 
Mag sein, aber es gibt wirklich einen Haufen Reifen mit weniger Grip! Hatte schon Baumarktreifen, Schwalbe Marathon Plus, Land Cruiser usw., die im Gelände nicht mit dem Sam mithalten konnten.
Für den Ottonormalbiker, der hauptsächlich Feldwege, Forststraßen und Asphalt fährt, nur gelegentlich mal Trails (und das auch eher bei gutem Wetter) ist er als Hinterreifen eine sehr gute Wahl!
 
wenn mich nicht alles täuscht schreiben wir hier in einem mountainbikeforum über mountainbikereifen für gelegentlichen Geländeeinsatz und nicht über irgendwelche abgefahrenen Touren/Lamellenreifen :rolleyes:

Äpfel und Birnen undso...

mir würde er jedenfalls nicht ans Rad kommen. Dass er gut läuft trifft wohl auch nur auf die Version mit Evo-Karkasse zu, und die ist dann schon wieder so teuer dass man sich auch gleich einen ordentlichen Reifen kaufen kann.
 
wenn mich nicht alles täuscht schreiben wir hier in einem mountainbikeforum über mountainbikereifen für gelegentlichen Geländeeinsatz und nicht über irgendwelche abgefahrenen Touren/Lamellenreifen :rolleyes:

Äpfel und Birnen undso...

mir würde er jedenfalls nicht ans Rad kommen. Dass er gut läuft trifft wohl auch nur auf die Version mit Evo-Karkasse zu, und die ist dann schon wieder so teuer dass man sich auch gleich einen ordentlichen Reifen kaufen kann.

So gesehen dürften 80% aller "Mountain"-biker kein Mountainbike fahren, weil sie sowieso nix fahren, was man nicht mit ein bißchen Fitness&Fahrkönnen mit jedem Dreigangfahrrad fahren könnte.
Das mit dem Rollwiderstand stimmt so nicht. Der Smart Sam Performance liegt mit 28,9 Watt im Normtest genau auf dem Level des Ranchero. Zum Vergleich: Der Albert Performance schluckt so um die 32 Watt.

http://www.dk-content.de/bike/premium-pdf/tests/reifentest_0804.pdf
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=288071
 
Ich kann Tombrider nur recht geben. Wählt man den SS in der größten Größe und fährt ihn gerade am Vorderrad mit möglichst wenig Luftdruck, ist er im trockenen Gelände absolut berechenbar.
 
@ Funsports:
Es ist nicht so sehr die Frage, wie viel Asphalt oder Schotter Du fährst. Für die Frage ob Sam oder welche Alternativen wäre es wichtig zu wissen, wie der Rest Wald aussieht, wie hart Du dort fährst und wie wichtig Dir die Performance des Reifens dort ist.
 
Ein Kumpel von mir fuhr den SS vor einiger Zeit. Auf Asphalt und Schotter ist das so weit in Ordnung, aber sobald es auch nur ein wenig ins Gelände geht, hörte ich ihn fluchen, dass er noch keinen schlechteren Reifen gefahren hätte. Würde dir daher zum Kenda Small Block 8 raten. Dieser Reifen schlägt den SS in jeder Disziplin.

in anbetracht der tatsache, dass ich bei nässe ein fahrtechnischer vollidiot bin. muss dein kumpel ja so grazil wie ein kamel auf eis sein!
 
Ich habe in meiner MTB-Gruppe (211 Mitglieder) einige, die den Sam hinten fahren. Mit genügend Fahrtechnik kann man wirklich erstaunlich weit damit kommen. Wenn nicht, dann schiebt man halt einige Passagen und ist trotzdem in der Summe schneller. Denn das holt man auf der Strecke aufgrund des geringen Rollwiderstands locker raus.
Klar ist und bleibt aber: Geht es im Matsch oder auf sehr lockerem Untergrund oder über Wurzeln steil bergauf, ist schnell Ende im Gelände. Hier braucht man die deutlich bessere Traktion und Selbstreinigung eines Nobby oder besser noch Albert.
 
Bin mit dem Smart Sam auch recht zufrieden, lässt sich mit leben.

Bei Nässe finde ich ihn allerdings nicht sehr überzeugend, liegt wohl auch daran dass es mich einmal in einer nicht sehr scharfen Kurve böse geschissen hat. Weiß Gott warum :o
 
In der Tat ist die Performance-Mischung bei glatten, nassen Flächen unterdurchschnittlich. Das gilt auch für Albert und Muddy Mary! Dafür langlebig und preisgünstig. Wobei es hinten ja meistens nicht so schlimm ist, wenn der Reifen mal ausbricht. Darum ist die Kombination Performance hinten - was besseres vorne recht verbreitet.
 
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