Sofia Wiedenroths Arbeitsgerät: Rotwild R.R2 29" in der AMG Team-Version

Es kommt nur selten vor, dass sich weltbekannte Marken wie Mercedes-Benz im Radsport präsentieren, und noch seltener im Mountainbike-Sport. Was meist den Rennrad ProTour-Teams vorbehalten bleibt, hält derzeit jedoch auch in unserem Interessenkreis Einzug. So präsentiert sich besagter Autohersteller mit Performance Tochtermarke AMG seit einer Weile in Kooperation mit Rotwild auch im MTB-Bereich. Unter den Fahnen des daraus entstandenen Teams AMG Rotwild fahren Lukas Baum, Nadine Rieder sowie Deutschlands hoffnungsvollste Nachwuchsbikerin, Sofia Wiedenroth. Für einen Bikecheck trafen wir uns mit Sofia, die uns die Ehre in ihrem neuen Mercedes GLA 45 AMG erwies.


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irgendwie ist nicht all zu vielen klar, dass Daimler und AMG unabhängig voneinander agierende Firmen sind... Was AMG sponsort findet der große Konzern dahinter nicht unbedingt lecker und anders rum. AMG ist zwar schon eine Tochtergesellschaft hat aber zum Glück noch recht viele Spielräume..

Wer nen AMG mit nem Benz vergleicht macht auch keinen unterschied zwischen Äpfeln und Birnen.

Die Kooperation mit Rotwild ist seinerzeit aus anderen Gründen entstanden. Sponsoring und die Rotwild Sondereditionen sind erst später aus Marketing Gründen und guter Zusammenarbeit dazu gekommen.
Die zwei Firmen ziehen beide ihre Vorteile daraus, mit Schleichwerbung hat das nicht viel zu tun. Beide werben füreinander, passt doch.
Da gibts anderswo viel nervigere Sachen.
 
Was heißt da Ökotanten. Außer im Großraum S/ES/LB usw. oder bei +60 jährigen im Rest der Republik, ist Daimler einfach spießig. Da hilft es auch nicht, ein junges Mädel mit einem MTB daneben zu stellen. Das ist genauso lächerlich, wie die BMW Werbung mit dem Rennradfahrer. Passt einfach nicht.

und du meinst um bei der +60 zielgruppe anzukommen sollte man ein altes mädel danebenstellen? wen findest du lächerlich? das auto, das mädchen oder die leute die ihren job machen und beide zusammengebracht haben?

ich versteh das forum echt nicht mehr. ich werd jetzt auch bei jedem beitrag versuchen die welt zu retten und alle leute anklagen die auch nur ein importiertes teil an ihrem fahrrad haben das mit den dreckigen abgasschleudern schiff oder flugzeug die welt mitzerstört.
 
Haha Eisbein du Witzbold ;)

Ja DennisS Nadine fährt auch eine, siehe verlinkten Artikel. (siehe hier)
Ich frage ja auch nur, weil die beiden ja eigentlich das gleiche Bike fahren.
100 - 200g OK, wegen Größe und eventuelle kleine persönliche Änderungen aber 900g …
 
@storchicycling: Es sind nicht immer die großen Sachen die ein Bike schwerer machen. Nadine fährt 1fach, die leichte KindShock LEV Carbon und andere Reifen. Aufsummiert kann das dann schon 900g ergeben.
 
Finds ja eigentlich toll für das Mädel, dass hinter Ihr so ein großer Sponsor steht.
Auf der anderen Seite kommt es auch mehr als unsympatisch rüber, wie hier DB bez. die Tuningtochterfirma die Gunst der Stunde regelrecht ausnutzt um sich zu präsentieren.
Hier gehts doch um Radsport und um das Sponsoring der Tuningtochterfirma. Was hat das Ganze also mit dem zur Schau stellen eines Fahrzeugs zu tun ?
 
Ist das Dein Bekenntnis zur deutschen Neidgesellschaft :confused: Ziemlich kleinbürgerlich. Aber als Biker natürlich immer cool unterwegs :daumen:

Ist man eigentlich kein Biker, wenn man sich auch für Autos begeistern kann?

Ich trenne das halt... kuck in meine Bilder, da is auch n Auto, das so zweckfrei ist wie ein GLK AMG. Nur etwas konsequenter in Sachen Leichtbau. Neidisch bin ich in dem Kontext hinten und vorne nicht, ein C63 T-Modell wäre ein echtes Traumauto, nur passt für mich dieses sinnfreie Auto, dass ihr zur Verfügung gestellt wird, nicht wirklich zu ihr. Und wenn man in jedem zweiten Satz "AMG" liest und dann den Urban Cruiser mit realem Spritverbrauch von 12-25 Litern sieht, muss ich ko****. Leider muss sie es schreiben und zeigen. Lotus wär jedenfalls n coolerer Sponsor!
 
so schön und notwendig sponsoren im mtb-sport für die sportler und den sport an sich sind, so unschön finde ich es, das mal wieder in einem artikel einer "redaktion" werbung mit journalistischen inhalten gemischt wird.

das die sportlerin, rotwild und auch der sponsor amg das sicher so wollten ist normal und auch nicht verwerflich, dafür betreibt man ja sponsoring. von einer redaktion erwarte ich mir aber, dass sie sich nicht mit haut und haaren den pr-interessen der beteilgten hingibt. das ganze dann unter dem denkmantel eines doch sehr dünnen artikelchens übers bike.

mtb-news ist leider in der hinsicht schlimmer als alle bikebravos zusammen.
 
ALLES sehr schön...
der Artikel, der Mercedes, die Action im Allgemeinen..
und vor allem das RotwildBike !
:daumen:
Find ich auch!
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wenn ich die Wahl hätte, ich würde das Auto nehmen. Die 29er Laufräder sehen sowas von schrecklich aus!

Ja ich auch..allerdings nur um die Bude so schnell wie möglich zu verklinglen und nen "vernünftiges" Bike zu kaufen. Von dem Rest mal nach Whistler oder ein günstiges aber vor allem praktisches Auto geholt (T4 oder 5 oder dergleichen)
 
Ist man eigentlich kein Biker, wenn man sich auch für Autos begeistern kann?

Klar geht das, aber eine A Klasse AMG ist an sich schon ganz hart an der Grenze der Vernunft und dann das 2 Liter Maschinchen, dass auf ne Literleistung von 180PS gepusht wird? Wie lange lebt der Motor? Downsizing ist halt doch nicht die Antwort auf alle Fragen.
 
Es wird immer klarer, warum es eine 2m Regel gibt und warum es diese gaaaaannnnz bestimmt bis zum Weltuntergang geben wird!
Es gibt wohl keine weitere Sportart in der die Akteure dem gleichen Sport verfallen sind, aber so unvorstellbar unterschiedlich ticken und schon deshalb niemals eine Wald-oder Jagdlobby in deren Grenzen weisen werden. Und die Politik gibt sich nicht gerne mit Verlierern ab, sondern nur mit denen, von den sie ordentlich Zucker und ansehen erhält.
Wie sich hier über einen Sponsor ausgelassen wird.... Ich würde als Sponsor sofort mein Arrangement für die MTB Gemeinde einstellen.
Ob Straßenbau und Brückenbau, ob Teilezulieferer, ob Chemieindustrie, ob hunderttausende von Handwerksbetriebe, ob (auch wenn es makaber klingen mag) Ärzte, Sanitäter, Polizei, und vieles mehr ohne die Kfz-Industrie noch einen Job hätten bezweifle ich. Wer würde denn Eure ganzen Internet bestellten Bike-Klamoten an Eure Haustür bringen! Der DHL Fahrer mit der Pferdekutsche ab Hafenkante?
Dieses Völkchen kotzt mich in Teilen echt an. Sich bequem mit dem Rettungswagen nach der missglückten MTB-Fahraktionen in die Klinik bringen lassen und dann über die Autoindustrie herziehen.
Böse Zungen behaupten, dass über 40% aller Arbeitsplätze ohne Autoindustrie in Deutschland keinen Bestand hätten. Wer braucht schon Autobahnen mit zum Teil über 1,2m Gesamtaufbauhöhe der Fahrdecke, wenn dort nur noch Radfahrer darüber bummeln.

Das die Umweltverträglichkeit der Kfz,s und der Infrastruktur dringend verbessert werden müssen steht ja außer Frage.....

Für mich ist es sehr lobenswert, dass sich ein starkes Unternehmen, dessen Wurzel im 2m Ländl liegen, nun für den MTB-Sport (wenn auch mit viel zu geringem Arrangement) einbringt. Will da jemand die Grünen ärgern?
 
Ich frage mich die ganze Zeit, was der MTB-Rennsport denn eigentlich mit Umweltverträglichkeit zu tun hat? Man tingelt meist im Auto zu den Veranstaltungen, lässt dann vor Ort im Wald die Sau raus und tingelt wieder nach Hause. Welchen höheren, umweltrelevanten Zweck verfolgt man damit jetzt genau? Von daher passt doch die Protzkiste ganz hervorragend in den Profisport und zur Bikeindustrie sowieso. Um irgendeine Form von Nachhaltigkeit geht es doch gewinnorientierten Firmen nie, egal welcher Facon. MTB Fahren ist nicht per se umweltfreundlich, im Gegenteil, wenn man es sein ließe, würde man sich sogar ökologischer verhalten.
 
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Es wird immer klarer, warum es eine 2m Regel gibt und warum es diese gaaaaannnnz bestimmt bis zum Weltuntergang geben wird!
Es gibt wohl keine weitere Sportart in der die Akteure dem gleichen Sport verfallen sind, aber so unvorstellbar unterschiedlich ticken und schon deshalb niemals eine Wald-oder Jagdlobby in deren Grenzen weisen werden. Und die Politik gibt sich nicht gerne mit Verlierern ab, sondern nur mit denen, von den sie ordentlich Zucker und ansehen erhält.
Wie sich hier über einen Sponsor ausgelassen wird.... Ich würde als Sponsor sofort mein Arrangement für die MTB Gemeinde einstellen.
Ob Straßenbau und Brückenbau, ob Teilezulieferer, ob Chemieindustrie, ob hunderttausende von Handwerksbetriebe, ob (auch wenn es makaber klingen mag) Ärzte, Sanitäter, Polizei, und vieles mehr ohne die Kfz-Industrie noch einen Job hätten bezweifle ich. Wer würde denn Eure ganzen Internet bestellten Bike-Klamoten an Eure Haustür bringen! Der DHL Fahrer mit der Pferdekutsche ab Hafenkante?
Dieses Völkchen kotzt mich in Teilen echt an. Sich bequem mit dem Rettungswagen nach der missglückten MTB-Fahraktionen in die Klinik bringen lassen und dann über die Autoindustrie herziehen.
Böse Zungen behaupten, dass über 40% aller Arbeitsplätze ohne Autoindustrie in Deutschland keinen Bestand hätten. Wer braucht schon Autobahnen mit zum Teil über 1,2m Gesamtaufbauhöhe der Fahrdecke, wenn dort nur noch Radfahrer darüber bummeln.

Das die Umweltverträglichkeit der Kfz,s und der Infrastruktur dringend verbessert werden müssen steht ja außer Frage.....

Für mich ist es sehr lobenswert, dass sich ein starkes Unternehmen, dessen Wurzel im 2m Ländl liegen, nun für den MTB-Sport (wenn auch mit viel zu geringem Arrangement) einbringt. Will da jemand die Grünen ärgern?

Wozu sollte man deiner Meinung nach die 2-Meter-Regel in BaWü abschaffen, wenn Biker mit solchen Protzkisten gesponsert werden und so bei Rennen vorfahren.
Ein GLA 180 CDI hätte locker ausgereicht.
Als Biker sollte man mit gutem Beispiel vorangehen und den Umweltschutz unterstützen.
Wenn man aber mit einem 360 PS Wagen vorfährt, nur weil es der Sponsor so möchte, kann man aber getrost auch auf die Abschaffung der 2-Meter-Regel verzichten.
Sowieso dann, wenn dir an der Autoindustrie und der von Ihr abhängigen kompletten Wirtschaft soviel dran liegt !
 
Ich frage mich die ganze Zeit, was der MTB-Rennsport denn eigentlich mit Umweltverträglichkeit zu tun hat? Man tingelt meist im Auto zu den Veranstaltungen, lässt dann vor Ort im Wald die Sau raus und tingelt wieder nach Hause. Welchen höheren, umweltrelevanten Zweck verfolgt man damit jetzt genau? Von daher passt doch die Protzkiste ganz hervorragend in den Profisport und zur Bikeindustrie sowieso. Um irgendeine Form von Nachhaltigkeit geht es doch gewinnorientierten Firmen nie, egal welcher Facon. MTB Fahren ist nicht per se umweltfreundlich, im Gegenteil, wenn man es sein ließe, würde man sich sogar ökologischer verhalten.

Auffallen um jeden Preis.
Andere Rennteilnehmer fahren mit einem öden und gar langweiligem Van diverser Hersteller vor.
Da muss man doch was dagegen tun.
 
Ich frage mich die ganze Zeit, was der MTB-Rennsport denn eigentlich mit Umweltverträglichkeit zu tun hat? Man tingelt meist im Auto zu den Veranstaltungen, lässt dann vor Ort im Wald die Sau raus und tingelt wieder nach Hause. Welchen höheren, umweltrelevanten Zweck verfolgt man damit jetzt genau? Von daher passt doch die Protzkiste ganz hervorragend in den Profisport und zur Bikeindustrie sowieso. Um irgendeine Form von Nachhaltigkeit geht es doch gewinnorientierten Firmen nie, egal welcher Facon. MTB Fahren ist nicht per se umweltfreundlich, im Gegenteil, wenn man es sein ließe, würde man sich sogar ökologischer verhalten.
Ja, ja.
 
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