Specialized Chili Enduro Series 2024: Infos und Termine zur zweiten Saison

Specialized Chili Enduro Series 2024: Infos und Termine zur zweiten Saison

Seit einem Jahr ist der Name Chili ein fester Bestandteil der Bikeszene und die zwei Gründer Henry Heitmüller und Florian Kulike blicken auf eine erfolgreiche erste Saison zurück. Jetzt gibts die Infos und Termine zur Saison 2024.

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Specialized Chili Enduro Series 2024: Infos und Termine zur zweiten Saison

Die Chili Enduro Series startet in die zweite Saison – wer von euch ist 2024 dabei?
 
Ich weiß, alles wird teurer und ich will auch echt nicht meckern weil ich froh bin um jeden der was für die Rennszene tut... vom (privaten) Rumpel-Enduro über Wiesenslalom bis zu so professionell aufgezogenen Veranstaltungen aber die Meldegebühr die Chili Series schreckt mich einfach ab. Was da noch an Sprit, Verpflegung ggf. Unterkunft dazu kommt. Ich glaub 2020 hab ich irgendwas um nen Hunni fürs Rennen am Geiskopf gezahlt und das war schon gesalzen. Am Reschenpass warens damals auch 150€ um den Dreh sofern ich mich richtig erinnere.
 

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Re: Specialized Chili Enduro Series 2024: Infos und Termine zur zweiten Saison
Die Preise stehen ja nicht direkt im Artikel:

Latsch: 199€
GK: 179€
3-Länder: 219€
Lützelbach: 99€

Gerade Latsch ist da doch schon in Relation ziemlich sportlich mit nur 4 Shuttlefahrten inkl. (keine Ahnung was aktuell ein Shuttle kostet, mir sind grob 10-15€ aus 2021 noch im Kopf)
 
Auch GK ist preislicht nicht viel besser, da auch nur ein "Race-Ticket" mit inkludiert ist - vermutlich auch nur gerade die Fahrten die im rennen erlaubt sind.
Gerade nachgesehen, 2021 kostete das Rennen am GK noch 109€, 3Länder lag damals noch bei 139€. Also der Aufschlag ist schon sehr happig und damals war (zumindes am Reschen) das Liftticket für 3 Tage auch schon inkludiert.
Aber gut, es gibt ja zum Glück auch preiswertere Serien bei den Tschechen oder auch die EnduroOne etc...
 
Ich freue mich das es die Serie gibt. Latsch ist wirklich ein schöner Spot zum Auftakt.
Zu den Preisen. Ich empfinde 220€ für 70 Minuten Stage Zeit am Reschen als preiswerter, als die 100€ für 10 Minuten Stage Zeit in Wildbad bei der E1. Und ohne den Duschanhänger beim letzten 3LER. wäre ich wahrscheinlich erfroren 🥶
 
Wenn man solche Serien attraktiv halten will, sind solche Preise natürlich absolut das Gegenteil von hilfreich. Wenn man so nen Wochendende mit Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft durchrechnet...als Hobbypilot musst da echt Substanz haben...auf dem Konto.
Ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht will ich gar nicht beurteilen, aber dafzr kann man halt oft und viel anderswo Radfahren
 
Wenn man solche Serien attraktiv halten will, sind solche Preise natürlich absolut das Gegenteil von hilfreich. Wenn man so nen Wochendende mit Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft durchrechnet...als Hobbypilot musst da echt Substanz haben...auf dem Konto.
Ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht will ich gar nicht beurteilen, aber dafzr kann man halt oft und viel anderswo Radfahren
Richtig, anderswo.
Am Reschen 3 Tage Liftticket und Stellplatz sind aber nicht mehr so viel günstiger. Wenn du jetzt noch gerne schnell fährst, ohne schlechtes Gewissen oder die Sorge um Wanderer dann passt das schon, bzw. Ist das im Rahmen der aktuellen Teuerungsrate.
Insgesamt ist das sicher viel Geld. Aber Wettkampf ist in kaum einer Sportart günstig.
 
Normale Teuerungsrate?
Das heißt 2021 haben die Veranstalter noch massiv drauf gezahlt? Gibt's ein Spendenkonto?
Und wie haben sich die Preise fürs Ticket in der Zeit entwickelt? Oder für Verpflegung?
Spenden sind sicher willkommen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft das sich jemand von den Veranstaltern ne goldene Nase verdient?
Wenn die nen realistischen Stundenlohn für ihre Arbeit ansetzen würden wären die Veranstaltungen tatsächlich unbezahlbar.
 
Also, falls du Fußball meinst. Zwei meiner Kids haben das eine zeitlang gemacht. Umsonst ist das auch nicht.
Klar, aber ich hatte das schonmal in einem anderen Thread erwähnt, was sind Fussballschuhe, Trikots und Auswärtsfahrten (Sagen wir mal auf Bezirksebene) gegen den Anschaffungspreis der Ausrüstung, je nach Wohnort Anfahrtsweg und Teilnahmegebühren?
Auf dem Open Air Basketballplatz brauchst du noch nichtmal Ausrüstung, nur ein Ball. Es kostet alles Geld, Vereinssport natürlich, aber es sind schon Dimensionen zwischen Fussballverein und DH/Endurosport oder auch Skisport.
 
Auch GK ist preislicht nicht viel besser, da auch nur ein "Race-Ticket" mit inkludiert ist - vermutlich auch nur gerade die Fahrten die im rennen erlaubt sind.
Gerade nachgesehen, 2021 kostete das Rennen am GK noch 109€, 3Länder lag damals noch bei 139€. Also der Aufschlag ist schon sehr happig und damals war (zumindes am Reschen) das Liftticket für 3 Tage auch schon inkludiert.
Aber gut, es gibt ja zum Glück auch preiswertere Serien bei den Tschechen oder auch die EnduroOne etc...
Nur hats die Trail Trophy dann leider irgendwann nicht mehr gegeben. Es muss halt erstmal ein Veranstalter die Motivation haben so eine Rennserie organisieren zu wollen... und das wird keiner aus reinem Spaß an der Freude machen.

Ich find die Preise auch überzogen, aber lieber bietet es jemand etwas zu teuer an als gar nicht. Schön dass die Chili Series sich vergrößert mit mehr Rennen im Kalender. Wenn die Anmeldung nicht direkt ausgebucht ist (was bei den Preisen vermutlich nicht mehr so sein wird wie Reschen Enduro vor 2 Jahren), dann werd ich dieses Jahr neben dem Rennen in Reschen auch noch Geisskopf und Latsch mitnehmen.

Hatte alternativ noch überlegt bei den Schweizern ein Rennen mitzunehmen, aber da kommen für Unterkunft und Spesen mehr kosten zusammen als die Differenz im Startgeld :D

Reschen war sein Geld wert, auch wenn es wirklich teuer ist für ein Hobby Rennen, mal schauen wie das am Geisskopf und in Latsch aussieht.
 
Wenn man solche Serien attraktiv halten will, sind solche Preise natürlich absolut das Gegenteil von hilfreich. Wenn man so nen Wochendende mit Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft durchrechnet...als Hobbypilot musst da echt Substanz haben...auf dem Konto.
Ob die Preise gerechtfertigt sind oder nicht will ich gar nicht beurteilen, aber dafzr kann man halt oft und viel anderswo Radfahren

Radfahren ohne Wettkampf wird immer billiger sein, bzw. du wirst außerhalb von Rennen immer mehr Fahrzeit für dein Geld bekommen. Aber dafür ist die Strecke dann auch nicht abgesperrt für alle anderen, Streckenposten an kritischen Stellen und ne akurate Zeitmessung. Wer einfach gerne und viel Rad fährt, sollte das lieber abseits solcher Veranstaltungen hat... wer Lust hat sich mit anderen Hobbysportlern zu messen, ist bei der CES, E1, SES usw besser aufgehoben.
Wer viel Fahrzeit für sein Geld möchte, kann sich bei der Megavalanche anmelden. Die war tatsächlich recht günstig in Anbetracht der Trainings- und Fahrzeit... aber das mit der freien Strecke is da so ne Sache :D

Naja, mir fallen so einige Wettkämpfe ein bei denen du nur ein Ball brauchst...

Zum Radfahren brauchst du ja auch nur ein Fahrrad...
Für ein Fußballturnier brauchts dann auch wieder eine Platz- oder Hallenmiete, Schiedsrichter, Orgateam, Ausrüstung usw. Aber ein Ball kostet nunmal weniger als ein MTB, ein Fußballplatz ist kleiner als ein Bikepark/Trailcenter usw (verfügt auch schon über die Streckenbegrenzung) und im Mannschaftssport teilen sich die kosten dann nochmal durch 11 oder 15 Mann pro Team.

Normale Teuerungsrate?
Das heißt 2021 haben die Veranstalter noch massiv drauf gezahlt? Gibt's ein Spendenkonto?
Die Trail Trophy konnte sich anscheinend mit ihren Preisen nicht über 2021 hinaus halten...

Klar, aber ich hatte das schonmal in einem anderen Thread erwähnt, was sind Fussballschuhe, Trikots und Auswärtsfahrten (Sagen wir mal auf Bezirksebene) gegen den Anschaffungspreis der Ausrüstung, je nach Wohnort Anfahrtsweg und Teilnahmegebühren?
Auf dem Open Air Basketballplatz brauchst du noch nichtmal Ausrüstung, nur ein Ball. Es kostet alles Geld, Vereinssport natürlich, aber es sind schon Dimensionen zwischen Fussballverein und DH/Endurosport oder auch Skisport.
Mannschaftssport wird immer deutlich günstiger sein, da sich die Kosten auf mehr Köpfe verteilen... je mehr ein Sport dann noch auf komplexe Technik/Ausrüstung aufbaut, desto teurer wird es nochmal.
Da stehen Fußball, Handball, Basketball ganz klar im einen "extrem", da man nur Schuhe braucht (Turnierball wird gestellt) und Autorennen wäre wohl das andere extrem was Individualsport + Materialpreis angehen.
MTB, Ski usw. sind auch schon eher auf der teuren Seite angesiedelt

Wir haben uns da echt n Geldgrab als Hobby ausgesucht :D
 
Dass die Startgebürhen vielen zu hoch wurden (Ausnahme 3L-Race) zeigten ja die Teilnehmerzahlen deutlich mit GK von rund 300 und Odenwald sogar nichtmal 200.
Ich denke, wenn man es will, dann könnte man das durchaus preislich attraktiver organisieren.
Die "legendäre" Party könnte man wegoptimeren, da gehen in der Regel eh nur die Fahrer hin, die schon verletzt sind und nicht mehr starten möchten. Auch benötigt man kein Custom Flatterband mit Chilli-Aufdruck und das Mittagessen während dem Rennen in einem Restaurant könnte man auch durch einen Race-Snack ersetzen.
Natürlich ist es trotzdem gut, wenn sich Veranstalter engagieren und solche Rennen organisieren aber es sollten dann auch noch genügend Starter vorhanden sein, damit sich das auch lohnt.
Anstatt GK starte ich dann lieber ein paar Meter weiter in Spicak auf noch würzigeren Strecken und zahle nur 50€ Startgebühr (inklusive Race Liftticket) bei meiner Meinung nach besserer Organisation.
 
Ich denke auch das die Veranstalter sich da nicht wirklich die Taschen bei voll machen und etwas Enthusiasmus muss bei der Sache ja auch dabei sein, sonst gibt sich den Stress ja keiner. Auf jeden Fall gut, dass sich der Sache in Deutschland überhaupt noch einer annimmt. Für den aufstrebenden Nachwuchs, oder anderweitig finanziell nicht ganz so gut sortierten Bevölkerungsschichten wird’s da halt eng, leider. Die Osteuropäischen Rennserien sind da definitiv die Gewinner dieser Entwicklung. Auf den Starterlisten prangt hinter den Namen ja sehr oft die deutsche Fahne. Anspruchsvolle Strecken, gute Orga und oft Grenznahe Rennen tuen da ihr übriges.

Bei der Masse an Fahrern ist es echt bitter das es hier derart schwierig ist Rennen durchzuziehen. Guerilla Racing, wenn garnix mehr geht…
 
Bei Mittagessen und Party gebe ich dir Recht. Passt nicht ganz zum Rennerlebnis bzw. wurde beides glaube ich nicht wirklich in Anspruch genommen.

Es gab ja eine Teilnehmerumfrage von Chili zum Saisonende, wäre interessant wie das Feedback zu den beiden Punkten war. Entweder wir haben hier den kleineren Teil des Teilnehmerfeldes wahrgenommen oder diese haben kein Feedback gegeben.
 
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