Spot oder Weitwinkel

Spot oder Wide Beam

  • Spot

    Stimmen: 10 52,6%
  • Wide Beam

    Stimmen: 9 47,4%

  • Umfrageteilnehmer
    19

RoggenRoolf

Der geduldige Bluthund
Registriert
5. Dezember 2006
Reaktionspunkte
12
Ort
Mal Heilbronn mal Stuttgart
Hallo Leute,

Was bevorzugt ihr denn so, ein Licht,das eher einen Spot auf einen Punkt hat, oder eher einen witen Winkel...
Ich denke beides hat seinen Vorteil, aber was ist besser?

Ich dachte vielleicht fürs Rennrad Spot und fürs Mountainbike Weit, aber auch aufm rennrad ist ein Tunnelblick ********...

Das Auge kann damit ja nich so wirklich viel anfangen oder?

Thanks Alex
 
Im gelände wo es niemanden stört eine mischung aus rotationssymmetrischen weitwinkel und spot.

In der stadt und auf landstraßen würde ich auf rotationsssymetrische abstrahlung verzichten (gegenverkehrblendung) und daher auf freiform-scheinwerfer oder parabolreflektor+streuscheibe setzen. in beiden fällen kann man ja weitwinkel und spot kombinieren.


Fazit: also egal wo ich fahre, angepasst an die umgebung immer weitwinkel und spot kombiniert. aber grundsätzlich sollte es eine große fläche ausleuchten, also eher weitwinkelig.


gruß Tino
 
Diese Frage kann nicht beantwortet werden. Jedenfalls nicht ohne weitere Information.

Was ist mit der Leistung?

Wenn ich nur 10 Watt zur Verfügung habe weil mein Akku zu klein ist und mehr Leistung die Laufzeit in einen nicht akzeptablen Bereich reduzieren würde - dann macht Weitwinkel einfach keinen Sinn - denn 10 Watt auf eine große Fläche verteilt ist einfach viel zu dunkel. In diesem Fall ist Spot angesagt. Auch wenn Spot im Gelände mist ist - so sehe ich wenigstens auf einem kleinen Fleck was.

Habe ich hingegen einen Monsterakku und Leistungen bis 35 Watt HID sind kein Problem - ja dann gehe ich doch in die Fläche und sehe auch rechts und links vom Weg noch was.


Mein Fazit:
Die Frage nach dem Abstrahlwinkel kann freigestellt nicht beantwortet werden. Es muss bei einer Antwort berücksichtigt werden wie die Lampe aufgebaut ist, wie viel Leistung zur Verfügung steht und in welchem Gelände oder gar auf welchen Straßen der Biker unterwegs sein will.
 
Moin. Da die IRC 20W 10° immer als spottig bezeichnet wird, bin ich für spottig. Die reicht mir im Gelände völlig aus, wo anders fahr' ich eh selten. Wenn die hoch genug eingestellt ist, sieht man überall (nach vorn) etwa gleich viel (außer man fährt auf ne Wand zu, dann sieht man immer weniger, von der Wand). Das Teil hält bei meinem Setup etwa 3h. Für Schlamm und Wurzelpassagen nehm ich dann noch ne 24° dazu. Geht meiner Meinung nach ganz gut und reicht mir erstmal aus!
 
also einerseits eh auf StVZO schei$en und anderer seits den verkehr nicht blenden und deshalb nen unvernünftigeren spot kaufen, oder wie soll ich das verstehen

An der stvzo stört ja die begrenzung der leistung bzw. die ablehnung von batterie- oder akkulicht als primärbeleuchtung.


Ich bin sowieso ein gegner von allen rotationssymmetrischen leuchten egal ob IRC, led+optik oder led+refli(ohne streuscheibe), dazu muss aber festgehalten werden wo man fährt.

20watt led und ein an die größe der chipfläche angepasster freiformreflektor wär ein nettes ziel.

Wenn ich downhill fahren würde, dann einfach nur hell und weit und breit. man kann ja auch mit 6spots einen breiten kegel erzeugen, daher ist die umfrage in der tat etwas unkonkret (ich möchte aber dem ersteller hiermit nicht zu nahe treten, ein forum ist ja zum diskutieren da :love: ).

Ebenso kann man ja 2mal 10watt irc weitwinkel auf den selben punkt leuchten lassen, also spielt in der tat auch die leistung eine rolle. es versteht sich aber auch von selbst, dass 10watt 12° auf den kleineren punkt heller sind als 10watt 24°.

das problem an hocheingestellten rotationssymmetrischen scheinwerfern ist ja, dass mit größer werdendem winkel immer weniger licht effektiv hindernisse beleuchtet, denn was bringt mit eine erleuchtet baumkrone in 4m höhe :confused: .

rein theoretisch betrachtet, braucht man ja eine angemessene track/trial-ausleuchtung.

viel kurven -> niedrigeres tempo -> gute seitenausleuchtung wichtiger als super fernlicht
wenig kurven -> höheres tempo -> fernlich wichtiger als super seitenausleuchtung

ABER... keiner dieser fälle tritt in seiner reinste form alleine auf, daher braucht man denke ich mal beides. was ich so an 12° und 24° kegeln hier so im forum bisher gesehn hab find ich schon recht gut optimiert. die leistung bestimmt halt die helligkeit.

eine led + mobdar ist definitiv zu spottig!!!

ich könnt mir vorstellen, dass man eine schaltung hat mit der man zwischen dem fernlicht und dem nahbereich wechslen kann, dabei sind die IRC aber nie komplett aus, sondern werden nur gedimmt, d.h. in einer kurve bzw. kurz davor geh ich auf nahbereich, der wird heller und das fernlicht wird gedimmt, kurz vor einer geraderen teilstrecke mit höherem tempo geh ich auf fernlicht, dieses wird heller und der nahbereich gedimmt. auf diese weise kann man den akku effizient ausnutzen.
das ganze könnte man ja in abhängigkleit von der geschwindigkeit/beschleunigung automatisch reglen lassen.

(ich hoffe das schweift jetzt nicht zu sehr aus)

gruß Tino
 
Mein Senf dazu:

Spot: aufn Helm, da sieht man immer dort wo man hinschaut
Weitwinkel: am Lenker, damit man auch in Kurven noch was sieht

Gruß:daumen:
 
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