Sprünge und Steilkurven auf einer Wiese-Wem muss man um Erlaubniss fragen?

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s-worksm5

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HI

Gestern bin ich durch mein Nachbarsdorf gefahren und mir ist ein rießiger Haufen Schutt aufgefallen der schon etwas länger liegen müsste und auch nicht so schnell wieder entfernt wird. Es würde die Fläche genau für ein Paar Steilkurven und Sprünge reichen. Wem muss ich um Erlaubniss fragen? Pächter oder Besitzer. Bitte um Antworten.

Danke im voraus
 
ich würd einfach drauf los bauen. wenn du frägst kannste ewig warten und die warscheinlich keit das du ne erlaubniss bekommst ist gleich null. bis jemand auf die idee kommt die strecke abzureisen hattest du deinen spass.

mfg janos
 
ich würd einfach drauf los bauen. wenn du frägst kannste ewig warten und die warscheinlich keit das du ne erlaubniss bekommst ist gleich null. bis jemand auf die idee kommt die strecke abzureisen hattest du deinen spass.

mfg janos

So bringt man Leute in rechtliche Schwierigkeiten! Die Ordnungsgeld zahlst Du dann doch gewiß, janos, oder?

Je nach Landesrecht kann das eine baugenehmigungspflichtige Maßnahme sein. Auch kann es naturschutzrechtlich von Bedeutung sein. Also Gemeinde (Bauamtamt) fragen, wenn die keine Ahnung haben und auf die Kreisverwaltung/Bauaufsicht verwiesen, wäre das peinlich genug für diese Leute.
 
viel sapß auf den ämtern;) in ein bis drei jahren hast du sicher ne tolle streck:lol:
sind wir mal ehrlich: wieviele legale bergab strecken mit sprüngen gibt es den??
wenn es so leicht wäre das genehmigt zu bekommen gäbs doch überall solche strecken oder?? ich hab schon mehrer strecken gebaut teils auch sehr rabiat und das meiste steht noch. klar kommen immer wieder leute die bisschen stress machen aber niemand kann beweisen wer da im geschaufelt hat. ich hab noch im forum noch nichts von irgentwelchen freiheits oder geldstrafen wegen sowas gelesen.
natürlich ist es assig und schadet auch den leuten die was legales organisiren wollen aber ich seh einfach zu oft wie die stadt und co. versprechen abgibt etwas auf die beine zu stellen und nichts passiert (stichwort gehrenberg: seit dem ich bike hör ich von allen das ne legale strecke gebaut wird und nichts! wirklich garnichts wird gemacht) ich persönlich habs abgehakt auf versprechungen zu vertrauen. wer einfach so jahre aufs biken ********n kan soll gerne den offizellen weg wählen aber wer spass haben will muss einch was bauen und nich dumm rumhocken!

mfg janos

ps: trotzdem find ich es toll das es einen verrein wie die dimb gibt die versuchen trails zu legalisiren:daumen: welche große erfolge könnt ihr eigentlich vorweisen?
 
...natürlich ist es assig und schadet auch den leuten die was legales organisiren wollen...

Schön, daß Du Dir zumindest prinzipiell dessen bewußt bist...:rolleyes:

...aber ich seh einfach zu oft wie die stadt und co. versprechen abgibt etwas auf die beine zu stellen und nichts passiert (stichwort gehrenberg: seit dem ich bike hör ich von allen das ne legale strecke gebaut wird und nichts! wirklich garnichts wird gemacht)...
Gegenfrage zu den Erfolgen der DIMB:
Was hast Du dazu beigetragen, daß beim Gehrenberg etwas gebaut wird:confused: Nur "hören" bringt keine Strecke...
Oder wartest Du nur, daß andere Leute sich für Dich engagieren?

Der Nikolauzi
 
ich selbst komm von ewas weiter weg. es gibt dort einen verein der sich schon lange dafür stark macht aber bis auf leere versprechungen bekommen die glaub ich wenig zu hören.

selbst kann ich vorweisen im gemeinderat vorgesprochen zu haben und einen kleine präsentation zu möglichen umsetzungen gezeigt zu haben.
dreimal darfste raten was dabei raus gekommen ist;)

die frage zum erfolg der dimb war nicht böse gemeint ( wusste gleich das ichs blöd formulirt hab)!

mfg janos

ps: ich kenn genug leute die immer ganz entschieden gegen illegale strecken sind aber wenns drum geht dort zu fahren sind sie immer mit dabei. gerade wenn du mir mit dem argument kommst ich würde mich nicht angaschieren kann ich nur lachen. die leute die 10€ an die dimb zahlen und unterschrifften für eine aussichtslose sache sammeln sind in meinen augen fauler als di ejungs die den feierabend im wald verbringen um für euch säcke ne strecke zu bauen obwohl sie wissen das es morgen schon abgerissen sein könnte. weisst du überhaupt wie lange man für ein paar sprünge und kurven im wald braucht??
immer schön fahren aber ewenns drum geht ne schafel mitzubringen dann amklemmen. nicht persönlich gemeint aber so siehts halt in wirklichkeit aus und daran kann keine dimb oder so was ändern
 
Schön, daß Du Dir zumindest prinzipiell dessen bewußt bist...:rolleyes:


Gegenfrage zu den Erfolgen der DIMB:
Was hast Du dazu beigetragen, daß beim Gehrenberg etwas gebaut wird:confused: Nur "hören" bringt keine Strecke...
Oder wartest Du nur, daß andere Leute sich für Dich engagieren?

Der Nikolauzi

Diese Frage ist gut.

Denn (auch?) mir geht es gewaltig auf den Keks, wenn Leute andauernd mit einer WirdJaDochNix-Mentalität daherjammern.

Um es auch hier deutlich zu sagen, ich hab nicht die geringste Lust, rechtlichen Ärger zu klären (und mich dann von Behörden ansch.... zu lassen), den Leute bewußt durch illegae Bauereien angezettelt haben.

Drum in aller Kürze in Würze:

Bauen auf fremdem Grund (Wald, Wiese,...) ist llegal.

Bauen auf Wiesen oder im Wald oder sonstwo außerhalb kann fast immer illegal sein (kommt etwas auf´s Bundesland an.

Wenn auch nur eine wichtige Stelle, sei es vor allem Waldbesitzer oder Kommune, eine DH-Strecke o.ä. befürwortet, bekommen DIMB-Mitglieder meine Unterstützung.

Bitte dann aber nicht anfangen, bei uns haben wir eine Wiese, da dürften wir nach Meinung des Eigentümers bauen o.ä.

Ich brauche klare Angaben (weil ich nämlich kein Detektivbüro bin) über
  • Bundesland,
  • Kommune,
  • Lage (Lageplan als PDF irgendwo als URL anlegen, damit jeder Beteiligte drauf zugreifen kann),
  • Flächeneigentümer,
  • was der Flächennutzungsplan sagt (weiß die Kommune, Kopie ggf. als URL....s.o.),
  • ob es Schutzgebiete (Naturschutz, Landschaftschutz,...) gibt (sollte die Kommune wissen....),
  • wer sich ggf. schon ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat und mit welchen Gründen,
  • ob schon irgendwer mit irgendwem etwas verhandelt hat.
 
@Janos:
Warum brauchen MTB-Strecken so lange um erlaubt zu werden? Genau, die Leute wissen nicht darüber Bescheid. Um eine Einigung zu erzielen und irgendwann eine Lösung zu bekommen, sollten die Biker auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Organisiert euch, gründet einen Verein! Macht was (z.B. Hot Wheels in Markdorf), bindet die Presse mit ein, die sind bei sowas immer mit dabei. Seid nett zu Spaziergängern im Wald, macht euch einer dumm an, ignoriert ihn!
Jeder hätte gern fette Action im Wald, auch ich, aber durch gegenseitige Ignoranz (Sowohl Verwaltungen als illegale Baumaßnahmen) wird die Situation langfristig auch nicht besser!
 
das ist echt wieder mal deutschland.

ein haufen schutt liegt in der landschaft und ihr labert was von genehmigungplanung und flächennutzungsplänen...
 
Den nächsten Bauern fragen wem die Wiese gehört. Diesen dann Dein Anliegen vortragen. Der wird Dir auch sagen ob die Wiese verpachtet ist. In dem Fall gehst dann zum Pächter.

Zu einem Amt würd ich da auch nich rennen. Jeder Bauer hat irgendwo nen Erdhaufen für den Bedarfsfall und niemand schert sich darum wie hoch der ist.
Natürlich sollten man das mit normalem Menschenverstand entscheiden. Zum Beispiel 10 m Northshores wären da natürlich was anderes.

Aber wegen Anliegern und Doubles brauchst kein Beamten zu wecken. Erde war ja schon vorher da und geduldet.
Fragen solltest den Besitzer oder Pächter allerdings.

Problem ist wohl dann, dass dieser das dann bewusst genehmigt und als Grundstückseigentümer oder Pächter Probleme bekommen kann.
Also müßtest eigentlich mit diesem dann einen Pachtvertrag abschließen.

Besitz selber Äcker und Wiesen und würde ehrlich gesagt niemandem ohne Vertragliche Absicherung darauf bauen lassen.
Falls Du das Grundstück pachtest mußt eigentlich eh eine Haftpflichtversicherung dafür abschließen und wenn sich dann jemand dort verletzt wär es Dein Problem.
Die normal Grundstückshaftpflicht würde Dir in dem Fall allerdings wohl auch nicht viel helfen.

Leider alles nich so einfach.
-> fragen und falls erlaubt in vernümftigem Rahmen etwas bauen und im Schadensfall Verantwortung übernehmen.
 
das ist echt wieder mal deutschland.

ein haufen schutt liegt in der landschaft und ihr labert was von genehmigungplanung und flächennutzungsplänen...

In Afghanistan schert sich bestimmt keiner drum, wenn man da einfach was hinbaut. Wäre für mich aber kein Grund, umzuziehen, geschweige denn, unser Land schlecht zu reden;)

Andere sind da aber ev. flexibler. Surfer ziehen ja auch der Wellen wegen nach Hawaii...

Der Nikolauzi
 
Zu einem Amt würd ich da auch nich rennen. Jeder Bauer hat irgendwo nen Erdhaufen für den Bedarfsfall und niemand schert sich darum wie hoch der ist. Natürlich sollten man das mit normalem Menschenverstand entscheiden. Zum Beispiel 10 m Northshores wären da natürlich was anderes. Aber wegen Anliegern und Doubles brauchst kein Beamten zu wecken. Erde war ja schon vorher da und geduldet.

Geduldet?????

Mal grundsätzlich:

da wir alle sportlich fair zueinander sind, zahlt jemand, der einem anderen Tips gibt, notwendige behördliche Entscheidungen wegzulassen, notfalls das Ordnungsgeld, wenn der andere Zoff mit einer Behörde bekommt. Oder?

Was den übrigen Krempel (siehe Liste in meinem Posting v. 22.05.2007 19:23)angeht:

Es ist doch merkwürdig (habe da gerade vor einigen Tagen eine Anfrage von einem DIMBo bekommen), daß es mehr Leute gibt, als man glaubt, die mit den aufgelisteten Punkten keinerlei Probleme haben. Wie machen dies das bloß? Können die Leute die Infos herbeihexen (Hokus pokus, der Plan hängt links vom Lokus)?
 
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