SRAM Eagle eTap-Funkschaltung: Neue Details des elektrischen Prototypen

SRAM Eagle eTap-Funkschaltung: Neue Details des elektrischen Prototypen

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Beim ersten Cross Country-World Cup in Stellenbosch wurde die elektrische Eagle-Funkschaltung von SRAM zum ersten Mal am Rad von Nino Schurter gesichtet. In Albstadt hatte nun eine weitere Fahrerin die Ehre und wir konnten genauere Detailbilder machen, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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SRAM Eagle eTap-Funkschaltung: Neue Details des elektrischen Prototypen
 
Zuletzt bearbeitet:
jo, bei mir genauso. Ein Ritzel läuft immer unsauber.

Und einmal ein Matschrennen, dann kannst wieder alle Züge (na gut, ist ja mittlerweile nur einer) austauschen, damit es sauber läuft. Interessanter Weise aber, ich fahre Eagle an zwei Bikes, gibt es nur an einem diese "Probleme". Geometrie des Rahmens spielt wohl auch eine Rolle. Ob jetzt aber mit elektronisch das sauberer läuft, wenn die Geo nicht ganz 12fach optimal ist? Mmmm, na wenigstens würde das Zug-Sauber-sein-müssen wegfallen.

Das mit der Geo kann sein. Ein Bekannter hat an seinem Exceed keine Probleme, er kann aber auch, wie von SRAM vorgegeben, das Schaltröllchen zum kleinsten Ritzel leicht nach außen versetzt einstellen. Bei mir am Sonora geht es maximal sauber auf Linie, obwohl ich inkl. Schaltauge ausrichten schon alles versucht habe. Vielleicht liegt es auch daran.
 
Ich habe es damals auf einer anderen Seite gelesen und es war nicht der 1. April, live gesehen habe ich es aber nicht.

Alles klar, weil bei EpochTimes ist immer 1. April, zumindest wenn's um Juden, Ausländer und Sozialisten geht ;)

Leider gibts das Teil aber wohl tatsächlich :eek:
https://www.golem.de/1110/87040.html

Bremszüge am Fahrrad können ein Ärgernis sein. Man muss sie immer wieder mal nachziehen und fetten. Außerdem sollten sie zuweilen ausgetauscht werden, damit sie nicht im falschen Moment reißen.

Meine mich zu erinnern auch 2012 schon hydraulische Bremsen gehabt zu haben...
 
Also wenn die raus kommt, basht die auf jeden Fall erstmal die Di2 Schaltung weg.
Bis Shimano kurze Zeit später wieder mit tolleren Ideen seitens eTape Software und Co kommt.

Ich kann persönlich kann nicht ganz nachvollziehen warum man in dem Artikel sagt die Funktechnik bzw. die Paarung würde Probleme beriten bzw. wäre die Schwachstelle. Klingt als ob das bei der eTape Red immer schon ein Problem gewesen wäre ...
Die Technik kommt aus dem Rennrad-Bereich und ist erprobt und speziell verschlüsselt bzw. codiert, ich kenne keinen der damit Probleme hat.

Kennt ihr jemanden ?

Mich würde das Gewicht interessieren.
Ich finde die Eagle Kassette schon sehr glotzig, wenn der Akku jetzt aber noch dazu kommt, könnte sich das Bike am Ende sehr unrund anheben lassen.
 
Den Ansatz, nur eine von vier Leitungen bzw. Zughüllen durch eine markengebundene Elektronik zu ersetzen halte ich für unsinnig. Wenn, dann bräuchte man zumindest noch eine Funk-Sattelstütze, damit sich das Laden und der Mehraufwand lohnt bzw. nennenswert Leitungen reduziert werden. Und den Schalter für Stütze und Schaltwerk sollte man durch Sensoren am Bremshel ersetzen. Dann wird es clean und sexy.
 
Laufrad auch umbauen?
Klar, kann man machen. Der Aufwand wird dadurch noch größer. Ich kann mir wie gesagt nur sehr schwer vorstellen, dass eine umsatz-relevant große Gruppe an Bikern, die Schaltung kauft, weil man sie schnell zwischen zwei/drei/.... Bikes wechseln kann und so nur noch eine Schaltung kaufen muss.
 
Den Ansatz, nur eine von vier Leitungen bzw. Zughüllen durch eine markengebundene Elektronik zu ersetzen halte ich für unsinnig. Wenn, dann bräuchte man zumindest noch eine Funk-Sattelstütze, damit sich das Laden und der Mehraufwand lohnt bzw. nennenswert Leitungen reduziert werden. Und den Schalter für Stütze und Schaltwerk sollte man durch Sensoren am Bremshel ersetzen. Dann wird es clean und sexy.
Das wird dann die nächste Ausbaustufe sein. Zumindest vielleicht... SRAM scheint eher den Ansatz zu verfolgen, dass jedes Teil seinen eigenen Akku bekommt und man so keine Leitungen mehr legen muss. Hat auch den Reiz, dass man, anders als bei Shimano, nicht noch ein zusätzliches Bauteil wie den Zentral-Akku verbauen muss. Und man bekommt den optischen Gewinn durch die nicht mehr vorhandenen Leitung. Hat vielleicht auch den Hintergrund, dass man mehr Ersatzteile in Form von Akkus verkaufen kann.
Ob sie das Ganze dann auch an die Reverb weiterreichen weiß ich nicht... Ist die Frage ob wirklich viele bereit wären, den finanziellen Mehraufwand zu bezahlen. Wir werden sehen. Es bleibt spannend
 
Es ist beides irgendwie ein Kompromiss.

Ist es nur ein Bauteil, das elektrisch gesteuert wird, sehe ich nicht den riesig großen Vorteil gegenüber dem Seilzug.
Sicher wird es in die Richtung gehen, dass irgendwann von Gabel/Dämpfer über Schaltwerk bis hin zur Dropper usw. alles elektrisch betätigt wird.

In jedem Bauteil einen Akku will ich nun wirklich nicht. Und ein Zentralakku, um dann wieder Kabel zu verlegen, schränkt das Vergnügen doch arg ein.

Zumindest wird es für mich nicht reichen, um das Dogma "Ein MTB muss rein mechanisch funktionieren" aufzuweichen :)
 
Größter Nachteil für mich ist die stark eingeschränkte Möglichkeit Dinge noch selber zu reparieren, wenn irgendwo ein Stellmotor oder anderes elektrisches Bauteil ausfällt.

Aber da wir ja sowieso immer schneller in Richtung vollversorgte Spaßgesellschaft rennen, wird das in Zukunft kein Problem. Wahrscheinlich gibt es dann beim Alpencross auf jedem Pass ein Servicehäuschen mit Akkuladestation für E-Bikes und Reparaturservice für elektrische Bauteile. Natürlich schön ausgebaute Waldautobahnen, dass auch wirklich jeder überall hinkommt. Drohnenüberwacht, für den Notfall, falls die Getränkeflasche leer wird. Und natürlich Shuttleservice an jedem Anstieg für die Biker, die doch noch ohne Motor unterwegs sind. Man will ja nicht Schwitzen, wenn man am Servicehäuschen den Cappuchino schlürft.
 
Ihr seht doch die Etap am Rennrad. Funktioniert absolut super und die Akkus halten echt lange. Ich vertraue Sram da auf jeden Fall. Und der EINE Akku am Schaltwerk?? Egal!!
 
Ihr seht doch die Etap am Rennrad. Funktioniert absolut super und die Akkus halten echt lange. Ich vertraue Sram da auf jeden Fall. Und der EINE Akku am Schaltwerk?? Egal!!

Am Rennrad soll sie doch nur 1000 km reichen, wenn du das als lang bezeichnest haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen

Für Paris-Brest-Paris langt es schon mal nicht
 
Am Rennrad soll sie doch nur 1000 km reichen, wenn du das als lang bezeichnest haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen

Für Paris-Brest-Paris langt es schon mal nicht
Vermutlich wird der Akku beim MTB bei weitem nicht solange halten...

-viel größere Gangsprünge
-nur 1 Akku am Schaltwerk, Umwerfer fällt ja weg
 
Egal. Für nen Langstrecken Marathon reicht es wohl.Ist aber alles reine Spekulation. Da das Ding ja irgendwann(Eurobike?)in Serie geht wird Nino S und Konsorten die mit Sicherheit nächstes Jahr beim Cape Eric fahren.
 
Der Faktor cleane Optik ist finde ich echt lächerlich. Pro-Tip: Fahrrad zusammenstecken ohne Leitungen. In den Wald gehen und 8 Fotos fürs Forum Facebook und Co schießen. Likes für "cleanes" Bike abstauben. Leitungen verlegen, im Matsch fahren, happy sein ohne Akku.

Ich wüsste jetzt nicht welchen Vorteil mir ne Elektrische Schaltung bringen sollte. Meine XX1 und dannach X01 funktioniert seit 5 Jahren ziemlich Problemlos. Und das Schaltwerk hat es mir am Gardasee auch schon abgefetzt. Ist regelrecht explodiert. Musste dann auf Ghetto Singlespeed umbauen um wieder heimzukommen. Ein anderes Mal hat sich die Schraube von einem Schaltröllchen gelöst und das Ding hat sich am Trail verabschiedet. Hat auch wieder 70 Euro für neue Röllchen bedeutet. Ich bin mittlerweile der auch der Ansicht, dass das Schaltwerk lieber robust als fancy sein sollte.
 
Der Faktor cleane Optik ist finde ich echt lächerlich. Pro-Tip: Fahrrad zusammenstecken ohne Leitungen. In den Wald gehen und 8 Fotos fürs Forum Facebook und Co schießen. Likes für "cleanes" Bike abstauben. Leitungen verlegen, im Matsch fahren, happy sein ohne Akku.
Nicht jeder will die cleane Optik nur auf Fotos haben ;)
Ich wüsste jetzt nicht welchen Vorteil mir ne Elektrische Schaltung bringen sollte.
Eine elektronische Schaltung hat Vorteile als auch Nachteile.
Was im Einzelfall überwiegt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
 
Der Faktor cleane Optik ist finde ich echt lächerlich. Pro-Tip: Fahrrad zusammenstecken ohne Leitungen. In den Wald gehen und 8 Fotos fürs Forum Facebook und Co schießen. Likes für "cleanes" Bike abstauben. Leitungen verlegen, im Matsch fahren, happy sein ohne Akku.
Gerade bei viel Matsch ist eine e-Schaltung doch von Vorteil. Frag mal bei Amateur-Cyclocrossern nach, die haben kein Team mit Mechanikern, sondern müssen alles selber machen. Und da hat längst nicht jeder Lust, nach jedem Wochenende an zwei Rädern die Züge zu wechseln, weil die Schaltung nicht mehr sauber funktioniert. Mit einer di2 ist das Problem weg (etap ist vielen Amateuren für zwei Räder zu teuer).
 
Die Batterielaufzeit ist schon auch ein Faktor für mich. Am Gravel/Rennrad habe ich mich bewußt für die Di2 entschieden, da die Laufzeit wesentlich länger ist. Akkuwechsel ist jetzt bei etap nicht wirklich so ein Problem, aber wenn's auch anders geht. Dieses ganze Junction-Box hier und da-Gedöns ist halt bei Di2 etwas nerviger. Aber damit hat man ja nur einmal zu tun. Die Software für's Firmwareupdate ist aber eine Katastrophe, dass hat eigentlich beim ganzen Aufbau am längsten gedauert.
 
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