Kann es sein, dass auf dem Katalog zwar ein Pseudopreis (wie auf dem IKEA-Katalog, wo auch 5,-⬠als Preis draufstehen) aufgedruckt ist, diesen aber niemand wirklich bezahlen muss, auÃer natürlich Experten wie der TE, dem die Leute auf dem
Sram-Stand schon angesehen haben, dass es mit dem nur Ãrger geben wirdâ¦
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Es ist tatsächlich so, dass Kataloge, wenn die PrePrint-Schiene komplett in Deutschland gemacht wird, und auch hier (statt z.B. in Tschechien, Rumänien oder Kroatien) gedruckt wird, eigentlich fast unbezahlbar sind, bzw. den Etat einer Firma nicht unerheblich belasten. Es gibt aber selbst für DTP/Lithoarbeiten schon längst Auslagerung nach Asien, sodass bestenfalls der begrenzte Aufwand des Schwarzlayers mit den Texten/Preisen/Artikelnummern hier gemacht wird.
Somit sind Aufrechnungen wie 1000,-â¬/S. zwar ziemlich abwegig, jedoch werden sie an so einem Katalog niemals richtig was dran verdienen.
Egal! Was ich wirklich ärgerlich finde, ist bei teuren technischen Gegenständen und Geräten oder bei Software, wo früher immer ein einigermaÃen wertig hergestelltes und meist inhaltlich brauchbares Handbuch mit zum Lieferumfang gehörte, die heutige Praxis, entweder nur so ein paar billigst schwarzweià gedruckte Zettel oder ein fotokopiertes Heftchen mitzugeben und wenn es hoch kommt, noch eine CD mit einem PDF beizulegen. Meist jedoch wird nur der Hinweise auf mehr Infos im www gegeben, die sich meistens nur als dumme Luft entpuppen.
Da fühle ich mich z.B. bei einer 700â¬-Federgabel ziemlich verschaukelt, zumal das dünne Heftchen, pro Sprache nur 4 Seiten, noch fehlerhaft und in jeder Hinsicht schlecht gemacht war.