SRAM XX1 Einstellung / Kettenlinie

Es sollte zumindest bei der Eagle nicht normal sein, dass die Kette beim rückwärts treten runterfällt, denn die beiden größten Ritzel haben ein NW-Profil, was das eigentlich wirkungsvoll verhindert.
Falls es doch passiert, stimmt etwas nicht.
genau so isses. Bei der 11-fach wars unausweichlich, bei der 12-fach kommts nicht mehr vor, wenn alles sauber passt.
 
Und was bringt es euch, wenn ihr 10 Minuten am Stück rückwärts treten könnt??‍♂️
ich hab in 3!Jahren egale Nutzung nie drauf geachtet. Ich trete normal nach vorn um schneller zu Werden.
 
genau so isses. Bei der 11-fach wars unausweichlich, bei der 12-fach kommts nicht mehr vor, wenn alles sauber passt.
Zugegeben, kommt selten vor und bei manchen Fahrern nie: man fährt ein steiles, richtig steiles, verblocktes Stück hoch. Da muss man manchmal die Kurbelstellung dem Gelände anpassen um nicht mit dem Pedal hängen zu bleiben. Das geht dann nur rückwärts, für vorwärts wäre es zu spät. Gute Kletterer wissen was ich meine. Bei richtig verblocktem Gelände kommt es sogar in der Ebene vor.
 
Rückwärtstreten kommt schon auch mal vor, wie zuvor beschrieben. Von daher sollte auch das funktionieren, ohne daß die Kette dabei sonstwo hinspringt. Einfach so OK kann das ja nicht sein.

Wenn's das trotzdem tut, dann stimmt was an der Einstellung der Schaltung nicht. Und da ist es wieder, besonders bei 12-fach:
ein vermutlich schiefes Schaltauge.

Alternativ könnte es bei einem nachträglichen Umbau auf 12-fach zusätzlich auch eine unpassende Kettenlinie sein. Daher vielleicht mal prüfen, ob an der Kurbel evtl. anders gespacert werden kann, sodaß der Kettenschräglauf nicht allzu extrem ausfällt.
 
Und da wären wir wieder beim Thema Kurbel-Spacer. Hatte ja genau das gleiche Problem am exakt gleichen bike. Selbst wenn noch 10 verschiedene Anleitungen behaupten das da ein 4,5 spacer rein soll, passt das einfach nicht. Die Kettenlinie läuft einfach viel zu weit unten auf der Kassette und dementsprechend ist (wie gerade angesprochen wurde) der Schräglauf in den ersten Gängen zu extrem. Deshalb springt dir ja auch die Kette runter, wenn die rückwärts trittst.
 
Aber mit dem 34 Blatt bekommst du kein 2mm spacer rein... dann würde es schleifen

Dann kann es höchstens sein, dass man auf dem bike partout kein 34er Blatt fahren kann, was ich nicht glaube...

wie viel Zähne hast du denn nochmal? 30 oder 32?
 
Ich fahr jetzt mit einem 30 Kettenblatt. Hatte zuvor aber ein 32iger drin. Da war der Abstand zum Rahmen aber schon etwas gering, ging aber noch.

Ob man ein 34iger Blatt fahren "darf" weis ich nicht. SC liefert halt alle Standard-Bikes auch mit nem 30t Blatt aus.
 
Am Spacer kanns nicht liegen.
Ich hatte grad mein Nomad im Montageständer.
Trettlager ist laut Anleitung montiert (wie er es auch gemacht hat). Ich kann hier so lang rückwärts kurbeln bis mir der Arm abfällt, aber die Kette fällt nicht runter.
Geb dem Antrieb einfach mal etwas Zeit und fahr einfach.
 
Am Spacer kanns nicht liegen.
Ich hatte grad mein Nomad im Montageständer.
Trettlager ist laut Anleitung montiert (wie er es auch gemacht hat). Ich kann hier so lang rückwärts kurbeln bis mir der Arm abfällt, aber die Kette fällt nicht runter.
Geb dem Antrieb einfach mal etwas Zeit und fahr einfach.
Vom Fahren alleine wird da sicherlich nichts besser. Bei meiner 11-fach hatte ich bei dem Problem die Zugspannung auf maximal nach links gestellt, das die Gänge nach rechts gerade noch schalteten. Bei 12-fach wie gesagt kenne ich das Problem nicht
 
Vom Fahren alleine wird da sicherlich nichts besser. Bei meiner 11-fach hatte ich bei dem Problem die Zugspannung auf maximal nach links gestellt, das die Gänge nach rechts gerade noch schalteten. Bei 12-fach wie gesagt kenne ich das Problem nicht
Wenn er das Rückwärts treten im leichtesten gang aber auch nicht braucht, wird auch nicht stören :ka: und mit der Zugspannung kann er ja auch während der Fahrt etwas rum probieren
 
Mir ist eine rundum problemfreie Funktion wichtig. Wenn ich ständig auf einem etwas technischen Trail dran denken müsste, bloß nicht die Kurbel rückwärts drehen, weil mir dann die Kette vom Ritzel springt, wäre das schon ein richtiger Hemmschuh.
 
Hallo zusammen,

Ich möchte das Thema gerne nochmals aus der Versenkung holen, da Ich vor einem ähnlichen, bzw. gleichen Problem stehe mit meiner Sram XX1 Eagle Schaltung.

Hab nun zig Anleitungen (Schrift und Video) zur Montage und Schaltungseinstellung angeschaut und durch.
Was mich dabei irritiert, jede Anleitung besagt was anderes.

Laut Anleitung von Sram findet die Einstellung des Endanschlag am kleinsten Ritzel ohne montiertem Zug statt. Soweit so gut.
Dann soll man, um den Endanschlag am größten Ritzel einzustellen den Zug montieren. Vorher aber den Dreheinsteller am Trigger rausdrehen (so, daß die Zugspannung weg ist) und dann eine Umdrehung wieder rein.

Die Anleitungen, die Ich jetzt dazu benutzt habe, raten die Einstellschraube am Trigger so einzustellen, daß man irgendwo in der Mitte liegt.
Das sagt so auch ein Kumpel von mir, der im Radladen gearbeitet hat.

Kleine Anmerkung:
Ich habe den Zug falsch montiert... Ich hätte nach der zweiten Umlenkung den Zug durch ein kleines Löchlein fädeln sollen, bevor Ich den in die Klemmschraube eingeführt und geklemmt habe. Stattdessen bin mit dem Zug direkt hinter der Umlenkung in die Klemmung gegangen.
 
Hallo zusammen,

Ich möchte das Thema gerne nochmals aus der Versenkung holen, da Ich vor einem ähnlichen, bzw. gleichen Problem stehe mit meiner Sram XX1 Eagle Schaltung.

Hab nun zig Anleitungen (Schrift und Video) zur Montage und Schaltungseinstellung angeschaut und durch.
Was mich dabei irritiert, jede Anleitung besagt was anderes.

Laut Anleitung von Sram findet die Einstellung des Endanschlag am kleinsten Ritzel ohne montiertem Zug statt. Soweit so gut.
Dann soll man, um den Endanschlag am größten Ritzel einzustellen den Zug montieren. Vorher aber den Dreheinsteller am Trigger rausdrehen (so, daß die Zugspannung weg ist) und dann eine Umdrehung wieder rein.

Die Anleitungen, die Ich jetzt dazu benutzt habe, raten die Einstellschraube am Trigger so einzustellen, daß man irgendwo in der Mitte liegt.
Das sagt so auch ein Kumpel von mir, der im Radladen gearbeitet hat.

Kleine Anmerkung:
Ich habe den Zug falsch montiert... Ich hätte nach der zweiten Umlenkung den Zug durch ein kleines Löchlein fädeln sollen, bevor Ich den in die Klemmschraube eingeführt und geklemmt habe. Stattdessen bin mit dem Zug direkt hinter der Umlenkung in die Klemmung gegangen.
Trenn mal geistig die Endanschläge von der Zugeinstellung komplett. Die Endanschläge sind einzig dazu da, dass die Kette nicht über das Ende der Kassette hinausfällt. Die Zugeinstellung regelt die Lage des Schaltwerks zur Kassette im Betrieb. Sie ist die eigentliche Einstellung.
 
Schon richtig !
Aber Ich benötige ja vom Zug her soviel Fleisch, damit Ich aufs größte Ritzel schalten kann um dort den Endanschlag einstellen zu können.
Und hier unterscheiden sich ja die diversen Anleitungen... den Zugeinsteller am Trigger ganz rausdrehen und eine Umdrehung wieder rein, so wie Sram das in seiner Anleitung schreibt, oder den Zugeinsteller irgendwo in der Mitte ?
 
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