St. Wendel MTB Marathon

Irgendwie laufen solche Diskussionen immer aufs gleiche raus. Die Teilnehmer jammern, "es ist zu teuer", die Veranstalter jammern "es lohnt sich nicht". Stellt sich mir nur die Frage warum das Ganze dann veranstalltet wird - aus reinem Idealismus sicher nicht. Denn wenn man wie gefordert, auch mal die Kehrseite der Medalie betrachtet, sieht man einige wenige arbeiten, die eigentliche Vorteile streichen aber meist andere ein und das kann's doch auch nicht sein. Auch ich war jahrelang Mitglied in div. Sportvereinen, auch teilw. im Vorstand und kenne die Abläufe zur genüge. Sobald irgendwo Geld im Spiel ist hält doch jeder die Hand auf, sei es andere Vereine wie Rotes Kreuz, Freiw. Feuerwehr oder Behörden und Betriebe. An diesem "Rattenschwanz" muss meiner Meinung nach angesetzt werden um die Preise wieder auf ein erträgliches Mittel für beide Seiten zu bringen. Wenn man dann keine Einigung erzielen kann, gibts halt mal keinen Marathon und die Jammererei geht wieder los, stellt sich mir nun erneut die Frage warum - "es lohnt sich doch nicht" und "es ist doch eh zu teuer".

Nichts für ungut.

Grüße.
 
Hi,
naja, ganz so einfach ist das nicht....
Das DRK als Beispiel, berechnet ja nicht das Geld, weil sie sich dumm und dämlich verdienen wollen, sondern daher, weil sie eine gesetzliche Vorgabe haben...was vor ein paar Jahren noch kostenlos war muss heute teuer bezahlt werden. Dies hängt doch damit zusammen, dass die öffentlichen Haushalte kein Geld mehr haben und so diese Organisationen dazu zwingen wie ein "Betrieb" für alle möglichen Gelegenheiten Geld zu verlangen...

Beispiel: Die Stadt IGB ist Mitveranstalter und trotzdem müssen wir eine Genehmigungsgebühr und Hallenmiete (Südschule) zahlen, da macht auch der OB nix dran - das wurde irgendwann mal so beschlossen, damit der leere Stadtsäckel nicht noch viel leerer wird und es eine "gewisse Gleichbehandlung" gibt.:rolleyes:
Noch ein Beispiel:
Streckenordner - wer ist denn bereit sich einen Sonntag für umme in den Wald zu stellen??
Wir haben 6,- € pro Stunde gezahlt und trotzdem war es ein Problem die benötigten Posten zu finden - und das bei 4,5 Mio Arbeitslosen und etwa 10% Arbeitslosigkeit im Saarland!!
- Scheinbar habe ich die verkehrte Einstellung:rolleyes: - wenn mich jemand fragen würde, ob ich mir 36-40 € an einem Sonntag verdienen wollte bei so einem Job - ich würde es machen!:(
Das ist ein gesellschaftliches Problem - alle sind am maulen, jeder denkt an seinen eigenen Vorteil und maximalen Gewinn und das macht auch vor UNSEREM Sport nicht halt - leider !:confused:

Ich sag ja nicht, dass es sich nicht rentiert, natürlich nimmt der Verein, wenn es denn ein Verein ist, Geld ein, das ist ja auch sein gutes Recht, und er hat auch das Recht finanzielle Rücklagen für Worst-Case-Veranstaltungen zu bilden, außerdem betreibt ein Verein gezielte Jugendarbeit, die ausschließlich dem Sport zu Gute kommt....
....ein Verein ist aber kein Kreditinstitut, der Gewinn an solch einer Veranstaltung ist nicht exorbitant! - Im Gegenteil.

Fazit:
Ich denke, man sollte sich einfach damit abfinden, dass eine solche Veranstaltung einfach Geld kostet!
Jeder kann ja für sich entscheiden, wo er denn die größte Gegenleistung für sein Startgeld erhält; ob er Beispielsweise bei kommerziellen Organisatoren für 50,- € startet oder bei Vereinen für 30,- bis 40,- €.

So, Schluss jetzt mit dieser Diskussion, ich denke beide Seiten haben ihre Standpunkte mehr als ausgetauscht...;)

Freuen wir uns doch einfach, dass es in dem keinen Saarland mittlerweile solch hochkarätige MTB - Veranstalungen wie Orscholz, WND und IGB gibt!
Bei den Spritpreisen sollte man froh sein, dass man nicht 600 km am WE in der Gegend rumfahren muss!:daumen: :D
 
klar!

aber aus sicht des fahrers betrachtet verstehe ich echt nicht wieso ich in wnd 15€ mehr zahlen soll und dann auch nur ne 'lanweiligere' strecke bekomme als beispielsweise in igb.

das müssen doch auch die orgas in wnd mitbekommen, oder etwa nicht?
habe ebenfalls den eindruck dass sich da zuviel auf den lorbeeren der vergangenen jahre ausgeruht wird...
die veranstaltung mag wirklich gut organisiert sein, sag ich auch nix anderes, aber mir ist das definitiv zu viel geld!

40€ das ist bei mir fast ne tankfüllung. oder 4 kisten ur pils. oder ein neuer satz reifen...


allen die trotzdem in wnd starten wünsche ich viel erfolg und unfallfreie fahrt!


mfg timo
(der nicht in wnd starten wird)
 
@Snoopy: du hast natürlich Recht, was leere Haushaltskassen anbelangt usw. Aber hierzu fällt mir gerade ein altes Sprichwort ein: "man kann eine Kuh nur so lange melken, bis man sie geschlachtet hat". Was nützt es denn den Kassen der Stadt, dem DRK, usw., wenn es keine Veranstaltungen mehr gibt? Vieleicht sind es solche Beschlüsse, die erst zu den Löchern geführt haben? Sicher ist aber, dass sie meistens von Löchern beschlossen werden! ;)

Für mich persönlich habe ich entschieden, die lokalen Veranstaltungen zu unterstützen. IGB, Orscholz, weil ich dort für mein Geld bekomme, was ich von einer Mountainbikeveranstaltung erwarte: eine geile Strecke und Zeitnahme. Mehr brauch ich nicht. WND erfüllt meine Anforderungen leider nur teilweise, deshalb entscheide ich dort meist spontan ;)

Grüße.
 
Ich freue mich schon das ganze Jahr auf St. Wendel. Trotz rechtzeitiger Anmeldung war es im August schon nicht einfach Unterkünfte zu bekommen. Hätte ich ja auch noch früher dran denken können. Scheint, als sei die Nachfrage von ausserhalb doch da zu sein. So freue ich mich mit meiner Blume noch einen schönene Freitag in St Wendel mit Übernachtung im Hotel zu machen und die 40 Eur tun dann auch nicht mehr soo weh.
 
Auch ich finde die Anmeldegebühr sehr hoch aber eins sollte man bei der ganzen Kostendiskussion nicht vergessen: Machen wir doch mal eine einfache Rechnung. Die Stadt benötigt bei "nur" 4 Personen, die den Kurs vorbereiten ca. 21.000€ ( 4 x 8h/Tag x 12 Tage x 55€/Stunde ). Wie sich jeder ausrechnen kann reichen 4 Personen natürlich nicht aus. Wenn man dann noch die Preisgelder addiert, die bezahlt ( in Umfang und Höhe noch vorgeschrieben ) werden müssen dann kann sich jeder ausrechnen daß auch 40€ pro Teilnehmer hinten und vorne nicht ausreichen. Und denkt ihr wirklich daß die "Stars" für lau kommen? Ihr glaubt sicher noch an den Weihnachtsmann. St.Wendel ist eine perfekt organisierte Veranstaltung. Alle wollen eine perfekte Veranstaltung, haben aber eine "Geiz ist geil" - Mentalität. Jungs, das geht so nicht. Wer das nicht versteht darf mal selbst eine solche Veranstaltung aus dem Boden stampfen. Da würde euch die Kinnlade bis zu den Füßen fallen. Also: nicht ohne mit der Wimper zu zucken 4.000 € für ein Rad ausgeben, dann aber an 40€ scheitern.
 
Hmm, ich sollte Marathonvorbereiter werden - 55Euro die Stunde hört sich gar nicht schlecht an. Oder doch lieber Mountainbikestar? Ach was, ich verkauf lieber ein paar von meinen 4000Euro Bikes, dann kann ich mir auch 50 Euro Startgebühr leisten :D

Grüße.
 
Auch ich finde die Anmeldegebühr sehr hoch aber eins sollte man bei der ganzen Kostendiskussion nicht vergessen: Machen wir doch mal eine einfache Rechnung. Die Stadt benötigt bei "nur" 4 Personen, die den Kurs vorbereiten ca. 21.000€ ( 4 x 8h/Tag x 12 Tage x 55€/Stunde ). Wie sich jeder ausrechnen kann reichen 4 Personen natürlich nicht aus. Wenn man dann noch die Preisgelder addiert, die bezahlt ( in Umfang und Höhe noch vorgeschrieben ) werden müssen dann kann sich jeder ausrechnen daß auch 40€ pro Teilnehmer hinten und vorne nicht ausreichen. Und denkt ihr wirklich daß die "Stars" für lau kommen? Ihr glaubt sicher noch an den Weihnachtsmann. St.Wendel ist eine perfekt organisierte Veranstaltung. Alle wollen eine perfekte Veranstaltung, haben aber eine "Geiz ist geil" - Mentalität. Jungs, das geht so nicht. Wer das nicht versteht darf mal selbst eine solche Veranstaltung aus dem Boden stampfen. Da würde euch die Kinnlade bis zu den Füßen fallen. Also: nicht ohne mit der Wimper zu zucken 4.000 € für ein Rad ausgeben, dann aber an 40€ scheitern.
Wie Snoopy schon sagte, das Startgeld allein finanziert die Veranstaltung nicht. Dafür gibt es ja Sponsoren.
Es geht darum, dass die Tendenz immer weiter steigend ist und es nächstes Mal vielleicht 45 oder 50 Euro sind und der Veranstalter gar nicht an die Teilnehmer denkt um den Preis auf einem erträglichen Niveau zu halten, dass dann auch die breite Masse ohne 4000,- Euro Bikes zu der Veranstaltung kommen kann. Denn die Sponsoren wollen Masse nicht Klasse. Je mehr Teilnehmer dabei sind, desto mehr wird gesponsored.
Aber diese Diskussion, wie auch schon erwähnt, dreht sich nur im Kreis.

Grüße,
Wiseman
 
Was immer wieder vergessen wird, ein Veranstalter ist ja auf die Teilnehmer angewiesen. Und wenn die plötzlich ausbleiben reicht es nicht zu jammern und zu erklären warum ein Marathon plötzlich 40€ kostet, sondern man muss sich dann entscheiden: entweder mir reichen die wenigen Teilnehmer, ich lasse die Veranstaltung sein (weil es sich nicht mehr rechnet) oder ich schaue wo kann ich entweder Kosten einsparen oder so attraktiv sein, dass die 40€ gerne gezahlt werden.
Die erste Alternative ist wohl dumm, denn wenn nicht genug Teilnehmer da sind, wird es wohl noch teuerer und irgendwann kommt niemand mehr.
Die 2. ist für keinen gut.
Die 3. ist in meinen Augen die einzig richtige. Denn man hört doch immer mehr das bei 30€ langsam die Schmerzgrenze anfängt, man fährt ja nicht nur einen Marathon mit. Bei 5 im Jahr ist man dann schon bei 150€. Wenn es nicht möglich ist Kosten zu sparen (oder etwa doch: z.B. warum müssen die Verpflegungen so reich gedeckt sein (bleibt doch immer was übrig), ist ein Startergeschenk wirklich nötig(???) kann ich die Strecke etwas ändern um eine Verkehrssicherung herum zu kommen ( das sollen jetzt nur mal Beispiele sein, klar dass es hier immer unterschiedliche Meinungen gibt!), gibt es eventuell Sponsoren für die es sich rechnet Geld zu geben(das ist natürlich richtig Arbeit und Aufwand hier fündig zu werden, denn meist gibt es bereits einige!). Sollte das alles so Ausgeschöpft sein, bleibt nur noch die Veranstaltung attraktiver zu machen. Auch das ist meist echt schwierig, da viele Veranstaltungen breits ausgereizt sind. Aber da kann man vielleicht auf die Gästebücher schauen und noch weitere Alterklassen auch bei Hobbyfahrern einteilen oder mal einen Trail mehr einbauen und dafür ne Wiesenabfahrt raus lassen. Einen Zusammenschluss mehrer regionaler Veranstaltung zu einer REGIONALEN Serie könnte auch was bringen.
Vielleicht reichen auch schon wenige Kleinigkeiten aus allen Richtungen um was zu bewegen.
Bewegen müsste sich was, gerade bei ST.Wendel, wenn man sich die Entwicklung der Teilnehmerzahlen der letzten Jahren ansieht sieht man das es stetig nach unten geht.
Denn eins ist wohl klar: Der Teilnehmer ist ein Kunde um den sich inzwischen viele Veranstalter reißen! Den Teilnehmer als egoistischen, bösartigen, sein Geld sonstwo auszugebenden Zeitgenossen hin zu stellen dürfte wohl der komplett falsche Weg sein!

Das sind jetzt nur ein paar Gedanken von mir zu dem Thema, ich will hier miemanden belehren oder so und glaubt mir ich habe vor jedem Veranstalter den allergrößten Respekt, denn ich habe auch schon die Erfahrung als Veranstalter machen dürfen!
 
Machen wir doch mal eine einfache Rechnung. Die Stadt benötigt bei "nur" 4 Personen, die den Kurs vorbereiten ca. 21.000€ ( 4 x 8h/Tag x 12 Tage x 55€/Stunde ).

Hier kann ich als St.Wendlere etwas dazu sagen. Der Bürgemeister setzt die Leute von der Stadt ein, z. Beispiel vom Bauhof. Die sind eh da und kosten nichts extra. Aussdem darf man nicht den Förderverein für Sport und Kultur vergessen, der solche Unternehmungen sponsort. Ob wie in St.Ingert die Feuerwehr und das DRK bezahlt werden will, glaube ich persoenlich nicht, da der Bürgermeister diese Vereine auf anderem gut Weg unterstützt.
 
Hier kann ich als St.Wendlere etwas dazu sagen. Der Bürgemeister setzt die Leute von der Stadt ein, z. Beispiel vom Bauhof. Die sind eh da und kosten nichts extra. Aussdem darf man nicht den Förderverein für Sport und Kultur vergessen, der solche Unternehmungen sponsort. Ob wie in St.Ingert die Feuerwehr und das DRK bezahlt werden will, glaube ich persoenlich nicht, da der Bürgermeister diese Vereine auf anderem gut Weg unterstützt.

:confused:
Weil die Leute das sind kosten die nix??? Was ist denn das für eine Rechnung?
Selbst wenn ein Klaus Suppenkasperl "seinen" Bauhof die Strecke aus schildern lässt, machen diese Mitarbeiter nicht das für was sie eigentlich da sind: nämlich Bauhof sein. D.h. die Kosten werden Garantiert auf diese Veranstaltung geschrieben, auch wenn der Stadtsäckel die zahlt.
Und in Dingbert werden Feuerwehr und DRK bezahlt und zwar mit Geld aus den Startgeldern!!!
 
Also,

meine Schmerzgrenze ist bei 30 € erreicht.
Was haben die Rennen eigentlich vor der Euro-Umstellung gekostet?

Das gleiche Problem gibt es ja auch bei den Laufveranstaltungen.
Kenne viele die nicht mehr so oft bei diesen Veranstaltungen ihre Turnschuhe
aus dem Schrank nehmen.

Es gibt auch als Alternative viele gute TCF in und um Saarland.
 
st wendel plätschert meiner meinung nach die ganze zeit vor sich hin. nicht sehr zuträglich war auch, dass die veranstaltung in einem jahr einfach mal komplett ausgelassen wurde. ich habe das gefühl, mountainbiken wird immer mehr zum stiefkind in wnd, bzw es wird halt sportlich einfach alles zuviel. und wenn jetzt nächstes jahr noch ein laufmarathon dazu kommt, wird es sicher nicht besser. es muss halt ein stetiger prozess des überprüfens und bei bedarf vebessern stattfinden, um eine veranstaltung auf gleichem niveau zu halten. die letzte wirkliche veränderung war, dass die langstrecke nicht über 2 runden führt.
auch bei den zuschauern scheint die luft raus zu sein. an der wasserdurchfahrt stehen noch ein paar. sonst ist überall tote hose. das war vor 6-7 jahren auch noch anders. da war an manchen stellen richtig stimmung im wald und das hat nach und nach immer mehr abgenommen.
warum nicht mal ein paar neue streckenteile ? zuschauerpunkte ?
die leute sehen halt, dass es im umkreis auch für weniger geld schöne veranstaltungen gibt und verstehen nicht, warum sie mehr bezahlen sollen. da helfen auch 2 fumics auf der bühne nicht.
 
genau das ist der punkt. st. ingbert und der saarschleifenmarathon setzen die maßstäbe. die kriegen auch für 30 euro einen wahnsinnsveranstaltung auf die beine gestellt und müssen sicherlich mehr um sponsoren werben als die selbsternannte sportstadt st. wendel.
 
Auch wir sind in den letzten Jahren fast immer mitgefahren. Bei 40 Euro Startgeld, und mittelmäßiger Strecke fährt von uns keiner mehr mit. Wir Hobbybiker sollen zahlen um den Stars das Antrittsgeld zahlen zu können. Es gibt genügend Marathons oder CTF´S in der Umgebung die deutlich günstiger sind. Last die Leute mal ein paar Jahre alleine fahren, dann werden die Startgelder auch wieder erschwinglich sein.
 
Hier kann ich als St.Wendlere etwas dazu sagen. Der Bürgemeister setzt die Leute von der Stadt ein, z. Beispiel vom Bauhof. Die sind eh da und kosten nichts extra. Aussdem darf man nicht den Förderverein für Sport und Kultur vergessen, der solche Unternehmungen sponsort. Ob wie in St.Ingert die Feuerwehr und das DRK bezahlt werden will, glaube ich persoenlich nicht, da der Bürgermeister diese Vereine auf anderem gut Weg unterstützt.

Wenn das so ist dann würde ich Deine Arbeitsleistung privat gerne in Anspruch nehmen. Kostet mich ja nichts weil Du Dein Geld ja sowieso von Deinem Chef bekommst! Dann kannst Du also für die Stadt WND während Deiner Arbeitszeit kostenlos an der Strecke helfen? Toll, bring bitte noch 200 Helfer mit.

Spaß beiseite! Mir sind 40€ genauso zuviel wie Euch. Ich möchte die Menge aber mal hören wenn an einer Verpflegungsstation nur 1 Gel oder sonst was fehlen würde. Die Stadt muß meiner Meinung nach zuviel auf kostenintensive Hilfe zurückgreifen. Vorschlag: Wir raufen uns alle zusammen und stellen uns der Stadt für nächstes Jahr für die Streckenplanung /-vorbereitung und für die Durchführung kostenfrei zur Verfügung. Dann könnte das Startgeld massiv verringert werden und alles wäre wieder o.k. Nebenbei könnten wir die Strecke dann auch aus Sicht derTeilnehmer bauen. Also: Mails an Thomas Wüst!
 
zur Klarstellung: Ich habe nicht gesagt, dass sie nix kosten, sondern dass sie nix extra kosten. Das sind Ehda-Kosten, weil sie eh da sind.
Aber natuerlich habt ihr recht, der Aufwand faellt an, die Stadt leistet ihn und auf welche Kostenstelle da was gebucht wird, ist egal. Mir war nur die 21000 Euro -Rechnung zu hoch gegriffen.

Übrigens startet im nächsten Jahr die Transgermany in St.Wendel:
http://www.bike-transgermany.de/
 
nur ein tip am rande.
wem die 40 €zuviel sind und keine zeitnahme oder publikum braucht der kann am we schon mal die komplette strecke abfahren.
sind ein paar neue passagen drinnen und die strecke ist schon komplett ausgeschildert 30/60/110 km .

Grüße Boron
 
Culcla: Aber natuerlich habt ihr recht, der Aufwand faellt an, die Stadt leistet ihn und auf welche Kostenstelle da was gebucht wird, ist egal. Mir war nur die 21000 Euro -Rechnung zu hoch gegriffen.

Nur mal so zur Info: 55€ sind nur ein angenommener Stundenverrechnungssatz für 1 MA mit Maschine ( zum Mähen oder Wegräumen ). Schaut Euch mal die Verrechnungssätze eines Handwerkers an. Da bekommt man für 55€ nicht viel. Im KFZ-Gewerbe sind mitlerweile 100€ die Stunde normal. Euer Stundensatz auf der Arbeit wird mit Sicherheit nicht weit darunter liegen. Nur mal so eine persönliche Einschätzung: Die 21.000€ sind nur ein geringer Bruchteil der wirklich anfallenden Kosten - glaub es mir bitte! Letztes Jahr hat KB am Abend vor dem Marathon von 100.000€ gesprochen was ich gar nicht mal übertrieben finde.
 
Culcla: Aber natuerlich habt ihr recht, der Aufwand faellt an, die Stadt leistet ihn und auf welche Kostenstelle da was gebucht wird, ist egal. Mir war nur die 21000 Euro -Rechnung zu hoch gegriffen.

Nur mal so zur Info: 55€ sind nur ein angenommener Stundenverrechnungssatz für 1 MA mit Maschine ( zum Mähen oder Wegräumen ). Schaut Euch mal die Verrechnungssätze eines Handwerkers an. Da bekommt man für 55€ nicht viel. Im KFZ-Gewerbe sind mitlerweile 100€ die Stunde normal. Euer Stundensatz auf der Arbeit wird mit Sicherheit nicht weit darunter liegen. Nur mal so eine persönliche Einschätzung: Die 21.000€ sind nur ein geringer Bruchteil der wirklich anfallenden Kosten - glaub es mir bitte! Letztes Jahr hat KB am Abend vor dem Marathon von 100.000€ gesprochen was ich gar nicht mal übertrieben finde.
das kann ich so bestätigen, 1. sind 55 € nicht das was der Mann bekommt, sondern was er die Stadt kostet. Mit Machine ist es eher noch zu wenig.
2. Hab ich das mit den 100.000€ auch gehört und gelesen.

So jetzt will ich aber mal wissen wer trozdem mitfährt und welche Strecke.

Ich werde mal wieder die Langstrecke in Angriff nehmen. Hab da noch ne Rechnung von letztem Jahr offen:D
 
zumindest in einer sache geht die rechnung für die veranstalter auf: da ich mich ganz einfach zu sehr drauf freue, werde ich auch diesmal wieder dabei sein; trotz des hohen preises - die sucht ist halt einfach stärker;) werde wohl die 100er fahren, denn ein halbmarathon zu dem preis geht ja schon mal gar nicht:lol: ...und eine rechung hätte ich da ausserdem auch noch offen.
 
Ich werd mir dieses Jahr nochmal die Langdistanz antun,weil letztes Jahr so schön war :D :D :D
Zur Preisdiskusion kann ich nur sagen, daß die großen Veranstaltungen alle in dieser Preisklasse liegen
Saarschleife und IGB sind da wirklich wesentlich attraktiver in Preis und Leistung.
Die Preise sind allerdings nicht nur bei MTB Marathons gestiegen,
da gibts noch ganz andere Dinge über die man sich aufregen könnte.
Ansonsten ist ja alles gesagt worden.
Entweder man fährt mit oder läßt es.
Ich fahr solange ich noch kann.
 
Servus,...

hab da mal eine frage: weiss jemand wo ich die rennergebnisse des letzten St.Wendler MTB-Marathons herbekomme?
Kann mir vielleicht jemand einen Link schicken? :anbet:

GRUß ;)
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