Steckachse ThirtyThree/Five

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1. Februar 2013
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Ort
Meißen (Sachsen)
Hallo! Habe mir für mein Hardtail-Projekt eine 33 in 650B gegönnt. Die Gabel macht 'out of the box' einen sehr wertigen Eindruck. Mein Problem ist nur, das ich den Hebel der Steckachse nicht abziehen kann. Soll heissen, der Hebel des ILS steckt offenbar so fest in der Achse, dass ich ihn mit Handkraft nicht abgezogen bekomme.
Hatte schon einer der 33iger- oder 35iger-Eigner ein ähnliches Problem und evtl. eine schnelle und einfache Lösung.
Beste Grüße und Ride-On!
 
Ein wenig am Hebel drehen, es kann sich verkanten, oder einen langen 5er Inbus von der anderen seite durchschieben und vorsichtig mit einem Gummihammer ausschlagen. In seltenen Fällen kann es wie gesagt zum Verhaken kommen.

Dein Cosmic Service Team
 
Eine andere Achse für die 35 wär mal was.
Kollege von mir hat schon 1 Achse am Inbus vernudelt beim Versuch,sie aufzudrehen, die zweite Achse sieht mittlerweile auch nicht gerade gut aus.
Die Wandstärke(weiß nicht wie ichs sonst beschreiben soll) vom Inbus ist eigentlich viel zu dünn, kein Wunder, daß das vernudelt.
Gerade wenn die Achse mal korrodiert ist, was ja am VR durchaus öfter mal vorkommt, wenn mans länger nicht mehr ausgebaut hat..
Wir mussten dann n dicken Torx reinkloppen, um die Achse überhaupt zu lösen...
Ein Inbus im Vollmaterial gesenkt wäre wesentlich sympatischer, wie z.b. bei syntace (x12) , das ist da definitiv stabiler gelöst.
Bei der 35 halt ich jedesmal die Luft an, wenn der Kollege an die Achse muss:rolleyes:

Nicht falsch verstehen, ich hab mir die 35 trotzdem gekauft:D
die Gabel ist gut, nur die Achse is kagge.
Und teuer is sie auch.
Ersatz hab ich bis jetzt noch keine von Drittanbietern gesehen, hab aber auch schon länger nicht mehr gesucht , vielleicht gibts da ja mittlerweile was?

Viel Erfolg beim Lösen!
 
Hallo und vielen Dank an @CosmicSports und an @PORTEX77 für Eure Antworten und Hinweise!:daumen:
An die Variante, von der Gegenseite der Achse mit einem passenden Gegenstand den Hebel/Inbus auszu"klopfen" hatte ich auch schon gedacht.
Wollte halt mal wissen ob es gleichartige Problem"chen" auch bei anderen 33/35-Nutzern gab und wie ggf. die Lösung (zielführend oder auch nicht zu empfehlen, je nachdem) aussah, bevor ich zur Tat schreite.
Werde den Fortgang mitteilen.
Beste Grüße und Ride-On!
 
Weiteres Vorgehen liegt erstmal auf Eis.
Wollte gestern den Bremssattel an der Gabel montieren. Hab vorher mal mit der Mini-Mag in die Bohrungen des PM geleuchte um zu schauen, wie tief das Gewinde geschnitten ist, bzw. wie das Gewinde ausschaut.
War bissl erschrocken - kein Gewinde! Kleiner Scherz, im Gewinde leider noch reichlich Späne und der Ansatz an der unteren Bohrung nicht sehr vertauenserweckend. Daher lieber gleich am Abend noch zu Händler zurück mit der Bitte, ob das nachgeschnitten und gesäubert werden könnte. (Sicher ist sicher! ;-))
Ist jetzt erledigt, kann die Gabel wieder holen. Weiteres Vorgehen erst in der kommenden Woche.
Bis dahin ... Ride-on!
 
By the way - wie steht @CosmicSports eigentlich zum Einsatz von Helicoils, falls jemand mit 2 linken Daumen-Paaren (wie ich z.B.) bei der Montage der Brems/Adapter das Gewinde der PM himmelt?
Könnte so eine Reparatur auch, ggf. gegen Münzeinwurf, auch von CosmisSports erbracht werden? (Muss ja wegen Knacks im Gewinde vllt. nicht gleich eine neue Tauchrohreinheit sein!?)

BG!
 
Hi @PORTEX77 ,

ist auch erfolgt.:daumen:
Bin vorgestern mit der Gabel zu Händler gegangen, und dieser hat die PM-Bohrungen gesäubert bzw. noch einmal den Gewindeschneider hineingedreht. Das ging mit minimaler Fingerkraft. Es waren nur reichlich Späne und irgend eine wachsartige Masse die die Späne gebunden hatte in den Gewindegängen. Inzwischen sind Bremse und PM_Adapter montiert.
Also alles gut! ;-)

Beste Grüße!
 
So! Wollte nochmal schnell den Endstand zu meinem Problemchen vermelden, falls jemand auf ähnliches stößt.
Der Tipp mit dem Durchdrücken der Achse des Schnellspanners der Steckachse von der Gegenseite, erschien erstmal sinnvoll, der entsprechende Versuch schlug aber fehl. Ausschlagen von der Gegenseite würde ich eher nicht empfehlen, könnte ggf. zur ungewollten Beschädigung/Verformung führen.
"Problem" war das werkseitig verwendete Schmier- bzw. Konservierungs(?)-Mittel. Es ist etwas zäh. Beständiger Zug am Hebelkopf führte zu einem langsamen Lösen der Achse (inkl. sichtbarem, fadenziehendem Lösen des Schmiermittels/Fettes). :-)
Alles-in-Allem, also eher ein Gedulds"problem" meinerseits.
Nach dem ersten Lösen des Hebels, sitzt dieser eher etwas lose in der Achse, so dass ich ihn nur zum Lösen/Fixieren einstecke, ansonsten wandert er ins Pannenpäckchen.
Die Gabel läuft super! Feinfühlig am Anfang des Federwegs und angenehm einsetzende Progression im weiteren Verlauf.

Machts gut und viel Spass beim Radfahren! ;-)
 
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