Steuersatz wie oft rein raus machen???

[Düsendübel]

Hallo, hab da mal ne frage, wie oft kann mann die steuersatzschalen
rein und raus machen, natürlich nicht mit nem schraubenzieher sondern mit dem richtigen werkzeug(also das rausmachen), reingepresst wird auch mit dem passenden Werkzeug,

steuersatz ist ein FSA Orbit Extreme Semi integriert.

also 3-4 mal sollte schon drin sein oda?

 

[fatz]

warum nicht. wenn du's sauber machst geht da nix kaputt

 

[cluso]

also 3-4 mal sollte schon drin sein oda?

Absolut kein Problem.

Selbst wenn du das Teil mit einem Schraubenzieher rausklopfst bekommt
ja "nur" die eingepresste Kante Kratzer ab. Die Lagerbahnen werden im Normalfall beim Ausbau nicht beschädigt.

Einpressen sollte (!!) aber mit einem richtigen Werkzeug erfolgen.

 

[Slow]

Hi,

Einpressen sollte (!!) aber mit einem richtigen Werkzeug erfolgen.

Doofe Frage: Warum eigentlich?
Ab und an werden auch einfach Gewindestangen mit geschraubten und gekonterten Holzplatten zum Einpressen verwendet. Oder ist das ein richtiges Werkzeug?
Was würde dagegen sprechen, wenn man zu zweit einen Steuersatz mit Hilfe von Holzplatten und einer Schraubzwinge einpresst?
(Steuersatzteile unten und oben im Rahmen auflegen, etwas dickere, kleine Holzplatten in Größe des Steuerrohrdurchmessers darüber und mit einer ausreichend starken und langen Zwinge die Holzplatten zusammendrücken und somit den Steuersatz einpressen.)

Versteh' die Frage bitte nicht als Provokation, ich stehe nur auch Bald davor einen Steuersatz einzupressen.

Grüße,
Simon

 

[StillPad]

Hi,



Doofe Frage: Warum eigentlich?
Ab und an werden auch einfach Gewindestangen mit geschraubten und gekonterten Holzplatten zum Einpressen verwendet. Oder ist das ein richtiges Werkzeug?
Was würde dagegen sprechen, wenn man zu zweit einen Steuersatz mit Hilfe von Holzplatten und einer Schraubzwinge einpresst?
(Steuersatzteile unten und oben im Rahmen auflegen, etwas dickere, kleine Holzplatten in Größe des Steuerrohrdurchmessers darüber und mit einer ausreichend starken und langen Zwinge die Holzplatten zusammendrücken und somit den Steuersatz einpressen.)

Versteh' die Frage bitte nicht als Provokation, ich stehe nur auch Bald davor einen Steuersatz einzupressen.

Grüße,
Simon

Es geht hier einfach darum das die Lagerschalen nicht verkanten.
Was sie aber mit diesen tollen Werkzeugen recht oft machen.

Ich nehme da lieber den Plastikhammer und schalge die Schalen gleichmäßig ein.
Genauso gut kannst du es mit der Schraubzwinge machen.
Diese "Werkzeuge" sind das selbe als wenn du eine Gewindestange mit passenden U-Scheibe dafür nimmst.

 

[Düsendübel]

Ja das passende einpresswerkzeug hab isch , is halt blos cyclus, aber des geht ja wohl au...

danke für die antworten...

 

[cluso]

Hi,



Doofe Frage: Warum eigentlich?
Ab und an werden auch einfach Gewindestangen mit geschraubten und gekonterten Holzplatten zum Einpressen verwendet. Oder ist das ein richtiges Werkzeug?
Was würde dagegen sprechen, wenn man zu zweit einen Steuersatz mit Hilfe von Holzplatten und einer Schraubzwinge einpresst?
(Steuersatzteile unten und oben im Rahmen auflegen, etwas dickere, kleine Holzplatten in Größe des Steuerrohrdurchmessers darüber und mit einer ausreichend starken und langen Zwinge die Holzplatten zusammendrücken und somit den Steuersatz einpressen.)

Versteh' die Frage bitte nicht als Provokation, ich stehe nur auch Bald davor einen Steuersatz einzupressen.

Grüße,
Simon

Versteh es nicht als Provokation.

Muss gestehen ich press die Steuersätze auch mit einer Gewindestange und mit Stahltellern (sind keine Unterlegscheiben mehr) ein.

Mit solch einer Konstruktion hast du m.M.n. mehr Kontrolle beim Einpressen.
Wenn es verkantet kannst du sofort wieder zurück drehen und nachsetzen.

Mit Schraubzwinge und Holz habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Konnten nicht gleichzeitig schrauben, schauen und ausrichten. Und das zu 2!

Über Hammer egal ob Plastik oder Stahl will ich gar nicht erst diskutieren. Barbar

Denke das Cyclus-Tool tut es sicherlich mehr als ausreichend.

 

[aemkei77]

semi integriert ist doch nur überhaupt kein problem, und spezialwerkzeug brauchts da wirklich nicht

 

[StillPad]

Über Hammer egal ob Plastik oder Stahl will ich gar nicht erst diskutieren. Barbar

Solange man dafür kein Vorschlaghammer nimmt ist das höchst professionell

 

[punkt]

Solange man dafür kein Vorschlaghammer nimmt ist das höchst professionell

professionell risikobereit, um nicht zu sagen reizvoll

 

[HT-Biker-Aut]

Ich sehe keinen Grund, bei semiintegrierten Steuersätzen NICHT mit dem Gummihammer ein zu pressen. Ich hab das selber einige Male gemacht, und bevor ich das Einpresswerkzeug ausgepackt und zusammengesteckt habe, hab ich mit der Gummihammermethode schon eingepresst und bin dabei, schon die Gabel ein zu bauen.

Bei normalen Ahad-Steuersätzen sind mir auch Mittel wie Einpresswerkzeug oder zumindest Gewindestange mit Beilagscheiben lieber.

 

[Radical_53]

Dank einer kürzlich gemachten Erfahrung bin ich wieder bei meiner alten Methode, Stichwort Gummihammer und Holz, gelandet.
Ich mußte meinen King Steuersatz aus meinem alten Rahmen bekommen, da ich mir einen Neuen gekauft hatte (Rahmen). Da der Steuersatz da gut fest drin war, und die anfänglichen Versuche ohne Spezialwerkzeug nicht zum Erfolg führten, hab ich mir das passende Werkzeug gekauft.
Erstens war es dann nicht gerade bequem ins Steuerrohr zu bekommen, daß ich den Satz ausschlagen konnte, zweitens hat es mir die innere Kante des Steuersatzes deutlich stärker vermackt als es ein Schraubenzieher oder alter Lenker je hätte tun können (vorher waren trotz 2 maligem Ausbau keine Macken drin). Soviel zum Spezialwerkzeug.
Einpressen hat bisher immer gut mit einem Stück Holz und Gummihammer funktioniert, wobei natürlich wie immer Vorsicht geboten ist. Auch eine Drehbank mit manuellem Vorschub läßt sich vorzüglich zum Einpressen mißbrauchen Wobei eine extra Anschaffung im Vergleich zu der Gewinde-Spindel sicher Unsinn wäre