Straße oder Gelände?

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Hi Leute,
wollte mal wissen wie ihr am meisten trainiert, eher kilometerabspulen auf der Straße mit dem RR oder richtig Biken im Wald? Was haltet ihr sinnvoller?
Gruß
Stift
 
Ich selber fahre hauptsächlich XC-Rennen, aber der ein oder andere Marathon hat noch niemanden geschadet.
Wollte einfach mal so wissen wie alle anderen trainieren, bzw. verschiedene Meinungen hören, was sinnvoller ist. Meiner Meinung nach ist ja das Training auf der Straße effektiver, aber durch meine ständige Rennrad-radelei leidet meine Fahrtechnik schon ein wenig.
Gruß, und allen ein schönes trockenes Wochenende,
Stift
 
Grundlagenausdauer kann man optimal auf dem RR trainieren. Und wenn das Wetter mitspielt, am besten so viel wie möglich draußen aktiv sein. Härtere Trainingseinheiten mit Fahrtechnik auf dem MTB. Um Muskelverkürzungen durch "nur Biken" zu vermeiden, z. B. Laufeinheiten mit einstreuen. Regeneration nicht vergessen.
 
Meine Antwort ist zwar etwas spät aber egal, besser jetzt als nie :D

Also finde auch das Training mit dem Rennrad effektiver ist, auch als Mountainbiker. Egal ob der jenige das Ziel verfolgt XC-Rennen oder Marathon's zu radeln.

Man genauso auf der Straße und viel besser die Grundlagenausdauer und Kraftausdauer trainieren. Nur man sollte als Mountainbiker noch 1-2 Trainingseinheiten im harten Gelände einlegen. Das schlut die Fahrtechnik, Kraftausdauer und behält das Gefühl für das fahren im Gelände.

(Nicht umsonst trainieren auch Mountainbikeprofis bis zu 80% auf der Straße) Ich denk die trainieren nicht umsonst so viel auf der Straße, wenn das ineffektiv wäre!

Gruss Thomas.
 
Original geschrieben von Stift
Hi Leute,
wollte mal wissen wie ihr am meisten trainiert, eher kilometerabspulen auf der Straße mit dem RR oder richtig Biken im Wald? Was haltet ihr sinnvoller?
Gruß
Stift

rennrad? nöö! auf der rechten straßenkante und aufpuffabgase schnüffeln? da hab ich keinenbock drauf. ich bin foh wenn ich die straße verlassen kann und irgendwo im wald oder übers feld radeln kann, auch wenns 'n paar höhenmeter mehr sind. mit ga ist da meist nicht viel, zumindest anfangs der saison, gerade wenns wichtig wäre.
 
Hi!

Ich versteh nicht, warum RR fahren auf der Straße mehr bringen soll als MTB im Gelände?!? Gut, wenn ich einen steilen Berg hochfahre dann verlangsamt sich i.d.R. die Trittfrequenz, und bei bergab-Passagen macht man Belastungspausen.
Aber trotzdem, wenn ich auf einigermaßen normalen Forststraßen mit moderaten Steigungen unterwegs bin, ist Belastung und Bewegungsablauf doch absolut identisch zum RR-fahren auf Asphalt. Wo bitte soll da der Unterschied sein???

Bikergrüße
Robert


PS. ich fahr nur MTB und wenns geht immer abseits von Straßen. Hab auch keine Lust ständig Auspuffgase einzuatmen - da pfeif ich auch auf den angeblich besseren Trainingseffekt!
 
Mag ja alles sein, ich bin auch überzeugter MTB'ler aber ich rede ja von Leistungssport und nicht als Freizeitbeschäftigung ohne Ziele. Man hat nun halt nicht immer die Zeit die man gerne hätte und fahrt ihr mal 100 km mit'n MTB, 4h alleine inner Pampa rum das ist mit der dauer sehr sehr langweilig. Also als Mrathonisti der Ziele verfolgt der brauch eine gewisse Subtanz und die kann man halt besser aufn RR bekommen als auf dem MTB.

Es soll nun nicht heißen das MTB fahren kein spaß macht, es macht auf jeden Fall mehr fun mit'n MTB aber als Sportler der gewisse Ziele verfolgt, ist ´nunmal RR fahren effektiver.

Guss.
 
Original geschrieben von GummiUnten
Ich versteh nicht, warum RR fahren auf der Straße mehr bringen soll als MTB im Gelände?!?

Ganz einfach: Auf der Strasse fährt man gleichmäßiger. Ist wichtig für Grundlagentraining. Außerdem hat man beim RR eine höhere Trittfrequenz (Kurbellänge hat schuld). Das ist gut für die Bildung kleinster Kapilare (zur besseren Versorgung der Muskulatur).

Mir macht Rennradfahren Spaß. Fahre dann meistens in die Eifel und bin denn froh, das ich anschließend mein Rad nicht vom Schlamm befreien muß:)

Anteil MTB zu RR liegt bei mir ca. 30 : 70 (bezogen auf Fahrzeit)

Trotz alle dem, Mountainbiken ist das Geilste :D
 
Original geschrieben von Plasmo
Mag ja alles sein, ich bin auch überzeugter MTB'ler aber ich rede ja von Leistungssport und nicht als Freizeitbeschäftigung ohne Ziele. Man hat nun halt nicht immer die Zeit die man gerne hätte und fahrt ihr mal 100 km mit'n MTB, 4h alleine inner Pampa rum das ist mit der dauer sehr sehr langweilig. Also als Mrathonisti der Ziele verfolgt der brauch eine gewisse Subtanz und die kann man halt besser aufn RR bekommen als auf dem MTB.

Es soll nun nicht heißen das MTB fahren kein spaß macht, es macht auf jeden Fall mehr fun mit'n MTB aber als Sportler der gewisse Ziele verfolgt, ist ´nunmal RR fahren effektiver.

Guss.

Entschuldigung, wenn ich mich hier bei die Profis einmische.
Um das klar zu stellen, bin ich nur einer dieser Freizeitbeschäftigungsbiker der keine Ziele hatt...
Meine Ziel ist es Spass zu haben und etwas für meine Fittness u tun, und das nun ausschliesslich auf dem MTB, zum einen weil ich kein RR habe und gerne im Grünen bin.

Aber jetzt erklähre mir doch mal bitte, wenn es langweilig ist durch die "Pampa" zu fahren, was daran so interessant ist über Strassen zu fahren, wo dich Auto mit ihren Abgasen zunebeln, dich überfahren können, wo du an Ampeln warten musst und wo es nichts anderes zu sehn giebt als asphalt" Was zum Teufel soll daran so interessant sein? Ich versteh das echt nicht.
 
Trainiere auch mit dem Rennrad. Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, da ich keine Rennen fahre, aber ich meine mir einzubilden (rein subjektiv natürlich), dass sich meine Grundlagenausdauer dadurch verbessert hat.

@Gummiunten: Ich kann mit dem RR weit aus besser Grundlagen trainieren, als mit dem MTB. Ich wohne zwar nicht gerade in den Alpen, aber es ist mir bei uns bislang kaum gelungen eine waschechte GA1 - Tour mit dem MTB hinzubekommen. Dafür gibt es hier zuviele Hügel, die ich dann im absoluten Schneckentempo hochfahren müsste, damit ich im richtigen Pulsbereich bleibe, dazu habe ich echt keine Böcke. Das klappt mit dem RR um ein vielfaches besser, da ich dann besonders durch die Täler Flachetappen wählen kann.

@tüten-gott: Zugegeben, die Ampeln nerven mich auch ganz schön (besonders wegen meiner bescheuerten Eineseiteneinstiegclickis:mad: ) und die Abgase sind auch nicht immer vom feinsten. Trotzdem hat das RR-Fahren auch seinen Reiz. Man ist schneller unterwegs, schafft in der Stunde einen höheren Durchschnitt und hat somit eine andere Reichweite (Anreiz in Gegenden zu fahren, in die man mit dem MTB sich eher nicht verirrt, da es von zu Hause zu weit weg ist), ich fahre super gerne Asphaltanstiege im Wiegetritt hoch.

Allerdings macht es mir wahrscheinlich auch deshalb so viel Spass, weil ich kombinieren kann. Nur RR fahren, würde mich irgendwann langweilen. In der Woche fahre ich in etwa 2 x Rennrad und 2-3x MTB, so macht es echt Spass! :)
 
konditionelle argumente:
für RR spricht auf jeden fall die bessere dosierbarkeit und die gleichmässigere belastung.
pulsbreiche bzw. trainingsintensitäten lassen sich besser ansteuern.
das ist allgemein der grund für training auf der strasse.
leistungsbezogenes training hat ja auch per definition nix zu tun mit rumrollen-wo's-grad-am-meisten-spass-macht

gegenargument: entweder ist deine fahrtechnik gut genug oder du verlierst handling skills, wenn du zuviel strasse oder technisch einfache wege fährst.

UND: die profis fahren natürlich beides genug
 
ach was.
am Sonntag habe ich eine Fettstoffwechselfahrt gemacht. 3 Stunden mit dem MTB (dann noch Fully, böse böse) gleichmäßig mit einem Puls von 126-130 gerollt. Trittfrequenz konstant bei 100 U/min.
Es kommt absolut nicht auf das Rad an sondern auf das Gelände!
Glaubst Du Dein Körper kann erkennen ob er auf einem RR oder MTB sitzt? Dem ist es *******gal, er reagiert nur auf die Trainingsform. Und wenn mir jetzt noch jemand sagt, dass man auf dem RR schneller auf seine Kilometer kommt, dann frag ich nur warum das wichtig ist. Es kommt nämlich nur auf die Dauer an. Ob ich dabei im kleinsten Gang mit dem MTB einen Berg hochkrieche, oder mit der größten Übersetzung auf dem RR im Windschatten fahre...

P.S. achja, bevor ich es vergesse: ich fahre beides, nur mag ich keine Landstrassen auf den man Angst haben muss vom nächsten LKW mitgenommen zu werden. Außerdem genieße ich es jedesmal durch den Wald zu fahren und nichts von der Zivilisation hören zu müssen.
 
Original geschrieben von tüten_gott
...Aber jetzt erklähre mir doch mal bitte, wenn es langweilig ist durch die "Pampa" zu fahren, was daran so interessant ist über Strassen zu fahren, wo dich Auto mit ihren Abgasen zunebeln, dich überfahren können, wo du an Ampeln warten musst und wo es nichts anderes zu sehn giebt als asphalt" Was zum Teufel soll daran so interessant sein? Ich versteh das echt nicht.

Das gilt warscheinlich für Dortmund und Umgebung. Ich fahre ins Jülicher Land, da gibt es viele Nebenstraßen und asphaltierte Wirtschaftswege. Oder in die Eifel und fahre dort die Serpentinen rauf und runter. Kaum Autos, keine Ampeln, Vogelgezwitscher und Natur pur.
 
Erstmal zu tüten_gott:

Also so war's net gemeint, bin selber kein Profi, aber find nun halt mal RR fahren etwas effektiver um seine Leistungen zu steigern. Muss dazu sagen, ich wohn leider in so einer Gegend wo es zu 70 % Straßen gibt und 30% Gelände. Es gibt kaum Geländetouren wo man richtig schön fahren kann man muss immer erst 15-20 km auf Straße fahrn bis man mal im wald ist und dort kann man auch wieder nur 20 km fahren, also bringt bei uns halt RR fahren nun mal mehr. War in den Ferien in den Alpen und dort war das etwas anders, dort gibts halt Touren wo man halt auch mal 100 km nur im Gelände rumfahren kann, dazu noch schöne Berge :) das geht hier leider nicht und und deswegen bringt RR fahren bei uns leider etwas mehr ;)

Aber eins ist immer wichtig Training muss spaß machen und deshalb brauch man halt immer Abwechslung, Straße, mal mit MTB.
Aber was mich halt anstinkt ist halt das, wenn ich mit'n MTB unterwegs bin ist das halt auch Straße :(

@Milamber

Es macht einfach keinen Spaß mit dem MTB Straßentraining zu machen! Es stimmt es kommt nicht auf die KM an sondern auf die Trainingszeit, da muss ich zustimmen aber wenn man im Jahr auf eine gewisse Klimoeterbilanz kommen will braucht man halt auch das RR.

PS: Wollt hier niemanden angreifen, sorry. War vielleicht nur der Frust auf meine Gegend ;)

Thomas.
 
Grundlagenausdauer auf der Strasse
Kraftausdauer auf der Strasse
Andere Intervalle auch auf der Strasse
Regeneration auch auf der Strasse

Alles geht auf der Strasse besser, wobei du dann fahrtechnisch und MTB-spezifisch trotz allem absacken wirst.

Ich würd' (bzw. tue es) GA und spezielle Intervalle auf der Strasse, im Wald dann Fahrtspiele und das andere Zeugs.

Teil's dir einfach so ein, dass der Spass nicht zu kurz kommt. Mir macht Strasse fahren nix aus, is' eigentlich ganz lustig (warum weis ich auch nicht, aber von z.z.z ist's auch am Ergometer vorm Fernseher schöner als im Wald:rolleyes: )
 
Also jetzt noch mal ganz ehrlich!
Es ist doch wirklich absolut egal, ob ich nun auf dem RR oder auf dem MTB meine Kilometer mache. Es kommt doch bei der Trainingsleistung auf den Rollwiederstand an, also die kraft die ich brauche um eine gewisse Strecke zurückzulegen. Die benötigte Kraft ist natürlicherweise beim Bergauffahren höher und auf gerader Strecke niedriger. Genauso wie auf dem Ergometer einfach der wiederstadn höher gestellt wird um steigungen zu simulieren.
Demnach ist es vollkommen egal, ob ich nun 40km mit dem MTB fahre oder 50km auf dem RR der Trainingseffekt ist doch der selbe. Für MTB fahrer ergiebt sich nur der Vorteil, das sich der Körker auf den ständig höheren Rollwiederstand einstellen kann, und sich nicht ständig an die leichteres oder schwereres Treten umgewöhnen müssen.
Und gerade beim MTB fahren kommt es doch darauf an, auf Teilstrecken an extremen Steigungen im Gelände kurzzeitig extreme Leistung zu bringen, die absolut nicht mit z.B. Kilometerlangen Anstigen auf Asphalt gemeinsamm haben.
Es doch wirklich nur der effekt, das sich nach 100 gefahren KM für deutlich Leistungsfähiger hält als nach 50km durchs Gelände.
Ich kann mich davon auch nicht freisprechen, bin selbst heute 60km gefahren teils Asphalt, teils Schotterwege, und war mächtig Stolz als ich zu Hause auf den Tacho geschaut habe. Allerding auf dem MTB mit nen schnitt von ca. 20.5 km/h
der wäre auf dem RR warscheinlich deutlich höher gewesen...

Also ich denke wenn auf Asphalt kondition trainiert wird, was natürlich bei langen Strecken einfach den Vorteil hatt, das die Strecken einigermaßen eben sind, wäre es sogar noch von Vorteil das MTB zur Hand zu nehmen weil dort einfach die größere Energie benötigt wird. Schliesslich ist training ja training und nicht wer in geringst möglicher Zeit maximale Kilometer herrunterrattert...
Wo also bitteschön liegt der Vorteil vom RR wenn nicht gerade, wie der Name schon sagt, Rennen gefahren werden.

Ich denke nicht umsonst ist ein MTB-Weltmeister, dessen Name mir jetzt leider nicht einfällt, bei der Tour de France unter den besten gewesen!
 
Mag ja alles sein aber RR fahren ist nun halt mal effektiver als mtb fahren, der MTB-Olympiasieger (Miguel Martinez) fährt aber nicht umsonst relativ gut bei der Tour de France mit! Ein MTB-Profi trainiert nun halt mal auch die meiste Zeit auf'm RR und das ist eine tatsache!

Es ist so , wenn man RR trainiert, trainiert man ja automatisch KA und das kann man auf das MTB übertragen.

Wenn man bei einem Strassenrundrennen im Feld einen schnitt von 45 km/h erreichen kann, ist das ja eine sehr hohe Leistung und diese Leistung wird durch GA/KA erreicht! Durch das Training kann man diese Leistung im endefekt auf das MTB nun mal übertragen.

Nur halt der einzigste Nachteil ist, wenn man nur RR fährt trainiert das ja nicht gerade die Technik also muss ein MTBler, auch MTB training machen ;)

Aber für Fahrer die solch eine Leistung nicht bringen wollen und auch nicht brauchen, ist RR fahren dem es keinen spaß macht blödsinn. Es macht ja auch mehr spaß im Gelände rum zu schrotten :)

Gruss Thomas.
 
Selbst MTB-Profis trainieren fast ausschließlich mit dem Rennrad. Die verschiedenen Trainingsvarianten lassen sich einfach präziser Durchführen und miteinander vergleichen.

Faßt alle Straßenprofis und auch einige MTB-Pros machen "Motortraining". Die fahren dann hinter einem Auto oder Motorrad im Windschatten mit submaximaler Belastung. So wird sich an das Tempo im großen Feld gewöhnt.


Nochwas zu dem Satz "...das fahren was Spaß macht...":
Wenn man nur das im Training trainiert was einem gefällt und leicht fällt, kann man seine Schwächen nicht aufdecken und diese dann gezielt trainieren.

Ein MTB-Trainer hat hierzu mal einen Satz gesagt:
"Training muß ankotzen und der Wettkampf muß Spaß machen."

Ist eine sehr extreme Aussage. Aber im Kern heißt es, das man das was man nicht kann, trainieren muß ! Was ich gut kann brauche ich nicht zu üben ...! Stimmts!?

Grundsätzlich gebe ich tüten_gott recht. Wir Amateure brauchen das wohl nicht so eng zu sehen.
 
Also wenn ich mir das so anhöre, wird mir teilweise ganz anders.
Warum soll mann nicht gleich im Forschungszentrum mit einem auf einem Pervertierten Fahhradimitat mit einem haufen Ärzten und mehr Elektroden am Körper trainieren, damit die Körperliche Leistung auf ein Maximum optimiert wird. Am besten noch verringertem Sauerstoffgehalt, und intravenöser Nährstofflösungszufuh.
Danach brauch der Fahrer nur noch eine Stunde auf den normalen Rad trainieren, damit er seinen Gleichgewichts-Skill nicht verliert?
Das wäre dann wohl das beste?

Da kann ich mir doch nur an den Kopf packen und wieder mal einsehen wieso ich MTB fahren beiweiten interessanter finde.

Aber zugegebenermaßen wäre ich wohl auch nicht der Richtige für den wirklichen Leistungssport...
 
Naja, wenn's Training ankotzen soll, dann werd' ich Eiskunstläufer.

Dann is' das Rennen zwar lustiger, ob ich besser werd', is ne andere Frage:D

Ich finde allerdings, dass bei genügend Motivation FAST jedes Training "lustig" ist bzw. durchgezogen wird, ob's nun SCH**** ist oder eben nicht.
 
Hi!

Bin auch der Meinung daß es dem Körper völlig Wurscht ist, ob er nun in ein MTB oder in ein RR tritt, einzig und allein entscheidend sind Trittfrequenz und Drehmoment. Wenn ich mit dem MTB auf ebener Strecke fahre gibts da definitiv keinen Unterschied zum RR.
Okay, ich kann mir natürlich schon vorstellen daß Jemand, der im flachen wohnt, das RR durchaus dem MTB vorzieht, warum auch nicht?
Aber deshalb zu behaupten, das RR bringt grundsätzlich mehr für Kondition und Kraftausdauer, ist so einfach nicht richtig!


Robert
 
@BikeMike
Hehe... Da hast du recht! :bier:

@Gummiunten
Vollkommen richtig.
Du bist anscheinen einer der wenigen die es noch objektiv sehen und nicht die Einstellung vertreten, RR fahr ich und auf dem RR möchte ich auch sterben... :(

Nochdazu kommt, das ich finde das MTB fahrer unter sich auch eher eine Community bilden als das bei RR fahrern der Fall ist!
Wenn ich asphalt fahre sehe ich heufig RR fahrer die einfach ohne sich gegenseitig Beachtung zu schenken anneinander vorbei düsen. Wenn ich mich aber mit meiner "Gelänemaschine" in den Wald wage, hatt eingentlich fast jeder MTB`ler der meinen Weg kreutzt ein nettes Wort oder zumindest einen Gruß für mich übrig.
Wenn das nicht so wäre, dann wäre das Biken für mich warscheinlich auch um einiges langweiliger.
Ausserdem ist es doch devinitiv so, das das mann beim M-Biken durch die niedrigeren Geschwindigkeit von seiner Umgebung auch viel mehr wahr nimmt und nicht einfach mit einem Schnitt 45 und Tunnelblick über den Asphalt donnert!

Aber das ist nur meine bescheidene Hobbybikermeinung!

P.S. aber letzten endes sollte einfach jeder das tun was ihm Spass macht, und wenn er Eiskunstläufer werden will, soll er auch das tun... ;) :bier:
 
...mit dem Bikergruß muss ich Dir zustimmen. Wenn ich schon diese aufgequollenen älteren Herrschaften in ihren hautengen Telekom-Trikots dahergurken sehe, die haben meistens einen Tunnelblick und grüßen absolut nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).:mad: :mad:

Wenn ich mit dem RR fahre, dann grüße ich sowohl MTB'ler als auch RR-Fahrer. Im Busch kenne ich nur ganz wenige "Schüchterne" oder "Ergeizlinge", die sich unter den MTBlern nicht grüßen.

...in einem stimme ich Dir aber nicht zu! Selbst wenn ich bei 45 über den Asphalt donnere, nehme ich meine "schöne" Umwelt wahr, so viel Zeit muss sein...;)
 
Wenn ich schon diese aufgequollenen älteren Herrschaften in ihren hautengen Telekom-Trikots dahergurken sehe, die haben meistens einen Tunnelblick und grüßen absolut nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Wie recht du hast.... :p

Mit der Ausnahme hast du auch recht, in manchen Situationen grüße ich auch nicht jeden. An manchen Bergen würden mir warscheinlich eher die Brocken als ein Wort zum gruß aus dem Mund kommen, aber das ist selten.

Natürlich nimmst du mit 45 noch etwas wahr, aber mit 30 auf dem MTB hast du nunmal fast doppelt soviel Zeit die Schonheiten der Natur (damit meine ich nicht nur Bäume und Sträucher) wahr zu nehmen und zu bestaunen... ;)
 
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