Straßenreifen für 29“

Registriert
15. September 2004
Reaktionspunkte
14
Ort
Tirol
Hallo 29“-Freunde
Ich möchte mein Racehardtail auch für das gelegentliche Straßentraining nutzen. Dafür habe ich mir wie beim 26“-Rad einen zweiten Laufradsatz vorgestellt. So weit so gut, doch habe ich noch keinen Straßenreifen gefunden. :rolleyes:
Vorgestellt habe ich mir so einen Reifen wie den Schwalbe Kojak in 1,35“. Den bin ich am 26“gefahren und war immer sehr zufrieden.
Kennt wer von euch Alternativen in 29“?

Herzlichen Dank für eure Hilfe
Bedi
 
Hallo! Wie ihr seht bin ich neu hier und mein Nutzername spricht Bände.
Möchte also auf eure Erfahrungen zurück greifen, ohne Ratschläge über neue
Felgen, Fahrstil usw. Kurz zu mir: ich fahre ein 29er Hardtail, 90%Straße oder feste Wege, 10%Wald.
Habe jetzt Kenda Small Block eight in 2.25 drauf. Nobby Nic in
2.35 sahen cool aus, klebten mir aber zu sehr an der Straße.
Welche Reifen würdet ihr mir empfehlen, um den Rollwiderstand auf der Straße zu optimieren, jedoch noch genügend Sicherheit auf feuchten Waldböden und Schnee auf den Straßen zu haben?
Eine Breite von 2.2 sollten sie schon haben. Fahre täglich 30 km u in der Freizeit. Natürlich solllte der Reifen größtmögliche Pannensicherheit bieten...
Der X-King Protection schwebt mir vir, wobei der scheinbar nirgends in 2.4 erhältlich ist.
Habt ihr heiße Tipps für mich? Habt einen schönen Tag!
 
Vielen Dank Keeper1407!
Ich habe mir ca. 100 und gefühlte 1000 Seiten über Reifen in verschiedenen Threads durchgelesen.
Der Race King ist mir auch aufgefallen. Warum empfiehlst du den in der Racevariante und nicht als Protection? Geht es hier um das Gewicht? Hat der abseits der Straße genügend Grip bei einer mäßigen Beanspruchung?
 
Ich fahre den XKing in der Protection-Variante. Ich fahre ihn deshalb, weil ich meistens abseits von Straßen und Waldautobahnen in der Pampa unterwegs bin. Der Protection-Reifen ist dicker und deshalb schwerer.
Wenn ich aber 90% Straße fahren würde, käme für mich nur der RaceKing in der leichten und noch schnelleren Racesport-Version in Frage.
Um den Grip brauchst Du Dir keine Sorgen machen, Profis fahren diesen Reifen im Wettkampf.

Du kommst ja auch nicht mit Wanderschuhen zum 100m Lauf.
 
Upps Keeper, du kennst mich nicht ;-)
Aber die Erklärung kann ich nachvollziehen.
Vielen Dank für die einfache Hilfe, ohne dass ich mich durch die Google u Wiki-Wörterbücher wälzen muß! Werde sie mir jetzt gleich bestellen, brauchte nur noch den Schubs von Außen! Einen schönen Sonntag noch und viele Grüße aus Berlin!
 
Gerade auf der Straße würde ich nur Reifen mit Pannenschutz fahren, da liegt mir einfach zu viel Scharfkantiges rum. Ich tendiere mittlerweile sogar zu Drahtreifen, da Faltreifen bei mir regelmäßig für platte Reifen gesorgt haben.
 
Gerade auf der Straße würde ich nur Reifen mit Pannenschutz fahren, da liegt mir einfach zu viel Scharfkantiges rum. Ich tendiere mittlerweile sogar zu Drahtreifen, da Faltreifen bei mir regelmäßig für platte Reifen gesorgt haben.

Hä? Wieso ist der Pannenschutz besser, wenn im Reifenwulst ein Stahldraht anstatt eines Kevlarseils sitzt?
 
Hä? Wieso ist der Pannenschutz besser, wenn im Reifenwulst ein Stahldraht anstatt eines Kevlarseils sitzt?
Kein direkter Zusammenhang. Ist einfach so, dass ich mit den schweren Drahtpellen noch nie einen Platten hatte. Dass das diverse andere Gründen haben ist mir klar, aber wenns funktioniert ist es mir egal.
 
Warum nimmst du keinen Trekkingrad-Reifen ala Schwalbe Marathon?

Weil der vom Rollwiderstand so mittelmässig ist, dass er auch gleich einen XC Reifen drauf lassen kann.

Leider hat sich die für solche Fälle beste Lösung immer noch nicht herumgesprochen:

Vittoria Voyager Hyper http://www.vittoria.com/product/touring/
(hiess vorher Randonner Hyper)

Hat ne echte 120 tpi Karkasse (nicht so ein zusammen geschummelter TPI Wert wie bei Conti) und ist quasi ein Rennradreifen - nur eben bis zu 40 mm Breite.
 
Zurück
Oben Unten