• Der MTB-News Kalender 2026 im großen DIN A2 Format ist jetzt für kurze Zeit verfügbar.
    ➡️ Jetzt bestellen.

Streng ich mich nicht mehr an?

  • Ersteller Ersteller schlumpfine
  • Erstellt am Erstellt am
zum thema durchschnittsgeschwindigkeit:
sich so verbissen nach'm schnitt zu richten kann recht schnell zu falschem training führen. im wind oder am berg wird der schnitt gedrückt und am ende steht nur ne 22 auf' tacho. das demotiviert obwohl man gut gefahren ist.
dem körper ist's doch egal wieviel km du gefahren bist.
die einzigen leistungsbestimmenden faktoren dauer (netto-fahrzeit) und intensität (puls-schnitt bzw. durchschnittliche leistung).

ich fahre jetzt ohne tacho, nur mit pulsuhr und stoppuhr und das bewahrt mich vor weiteren motivationslöchern. kann das nur weiterempfehlen... :daumen:
 
Bernd Neidert schrieb:
zum thema durchschnittsgeschwindigkeit:
sich so verbissen nach'm schnitt zu richten kann recht schnell zu falschem training führen. im wind oder am berg wird der schnitt gedrückt und am ende steht nur ne 22 auf' tacho. das demotiviert obwohl man gut gefahren ist.
dem körper ist's doch egal wieviel km du gefahren bist.
die einzigen leistungsbestimmenden faktoren dauer (netto-fahrzeit) und intensität (puls-schnitt bzw. durchschnittliche leistung).

ich fahre jetzt ohne tacho, nur mit pulsuhr und stoppuhr und das bewahrt mich vor weiteren motivationslöchern. kann das nur weiterempfehlen... :daumen:

Das sehe ich ähnlich, immer nur den Blick auf dem Tacho und dann mal nicht den vorher gesteckten Zielen, eigenen Erwartungen entsprochen zu haben, weil die Geschwindigkeit auf Dauer nicht eingehalten werden konnte ist ja auch blöd. Also der Funfaktor sollte bei unserem Hobby immer erhalten bleiben ... :daumen:
 
Bei gleicher Strecke und gleichen Bedingungen lässt sich die Leistung aber besser über die Geschwindigkeot bestimmen als über den Puls.
 
also Ziele steck ich mir eigentlich nicht vorher, was ich leisten will.
Ich versuche die Geschwindigkeit zu halten, die ich auf dauer halten kann, vielleicht werd ich ma bei gegenwind langsamer und bei rückenwind schneller, aber spaß hab ich nach wie vor;)
 
Jop, der WInd kann auch über den Windchiloleffekt berücksichtigt werden (steigt dieser, so sinkt die Geschwindigkeit). Das ist ja klar und kann auch von diversen Fahrradcomputern berücksichtigt werden. Ob das nun notwendig ist, sei mal dahin gestellt. Und auch die Höhenmeter/ Steigungen werden berücksichtigt, sodass Durchschnittsgeschwindigkeiten schon ein Anhaltspunkt für die Leistungsentwicklung sind -ceteris paribus-, aber nicht treibende Kraft des Bikens sein sollen. (Kommt natürliche immer auf die persönlichen Ziele des Einzelnen an!)
Ansonsten gilt auch für mich: der Spaß steht im Vordergrund
 
karstb schrieb:
Bei gleicher Strecke und gleichen Bedingungen lässt sich die Leistung aber besser über die Geschwindigkeot bestimmen als über den Puls.

??? Die Zeit + Puls Methode ist gerade da besser. Besser trainiert --> Zeit und/oder Puls sinkt.

Grüßle Mark
 
karstb schrieb:
Bei gleicher Strecke und gleichen Bedingungen lässt sich die Leistung aber besser über die Geschwindigkeot bestimmen als über den Puls.

Ich bin noch nie eine Strecke bei gleichen Bedingungen zweimal gefahren!!! Wir sind doch hier nicht im Labor. Durchschnittsgeschwindigkeiten sind eigentlich nur im Vergleich mit anderen, also im Rennen interessant.
 
Also sollte man, wenn man ernsthaft trainieren will, sich auf alle Fälle ein Pulsmessgerät zulegen.
Und wenn man jetzt son Teil hat, was kann man daraus lesen? Was ist am effektivsten? Auf maximalem Puls zu fahren, oder mittleren? Wie hoch sollte der sein bei einem 18 Jährigen?
 
moi. schrieb:
Also sollte man, wenn man ernsthaft trainieren will, sich auf alle Fälle ein Pulsmessgerät zulegen.
Und wenn man jetzt son Teil hat, was kann man daraus lesen? Was ist am effektivsten? Auf maximalem Puls zu fahren, oder mittleren? Wie hoch sollte der sein bei einem 18 Jährigen?

Ganz so einfach ist das nicht. Aber es gibt zum Thema Trainieren mit Pulsmesser hunderte threads. Wenn du dich da mal ein bischen durchliest...

Generell würde ich sagen, dass der Hobbysportler sowas nicht unbedingt braucht. Auch ein systematisches Training ist nur soweit sinnvoll, solange du dein Optimum erreichen willst. Ansonsten zählt der Spaß an der Sache. Ein bischen einlesen schadet aber nicht. So kann man zumindest Kontraproduktives Training vermeiden.
 
@karstb: fährst du immer die selbe strecke bei selbem wetter?

ganz einfach im radsport, auf der ebene auf der die meisten hier fahren gilt: wer besser werden will muss fahren, fahren und nochmals fahren. wenn man dann irgendwann mal merkt das es nicht mehr bergauf geht sollte man systematisch trainieren...
 
Zurück