Stress beim Biken

Registriert
15. Dezember 2008
Reaktionspunkte
0
Hallo,

kennt jemand vielleicht so ein Problem?
Lohnt es eine Anzeige zu machen oder bedeutet das nur Papierkrieg?

Ich fahre gerne ca. jeden dritten Tag einer meiner Hausrunden ca 30 km.
Habe schon des öfteren erleben müssen, dass Autofahrer mutwillig Vorfahrt nehmen, beim Überholen hupen, schnell auffahren dann Vollbremsung dass sogar das ABS anspringt, mutwillig Vorfahrt nehmen inkl. Blickkontakt usw.

Ich muss leider sagen, dass dies immer alte Arschlöchen in dicken Karren sind. Solche Leute regen sich immer gerne über Andere auf und machen anschließend genau das Gegenteil. Bin 27 und hatte mit Gleichaltrigen noch nie Konflikte. Ich bezeichne soche Leute einfach nur als assozial.

Ich fuhr genau kurz vor einer 50 Km Zone 45 Sachen. Also schell! Mir fuhr eine S - Klasse schell auf und legte eine Vollbremsung hin so dass sogar das ABS ansprang. Habe mich vor Schreck fasst hin gepackt. Da wird gerne ja anschließend gehubt und aufgeregt! Muss ja schlimm sein, wenn man auf pump sich ein 70000€ Merser kauft und anschließend ausgebremst wird. Muss bestimmt Folter sein, wenn man statt 60 kmh nur 45kmh fahren kann.
Der Brüller ist, dass die Alte mich überholt und ca. 300m danach auf ihre Einfahrt abbiegt.
Ich bin Ihr nach und hab sie angebrüllt ob sie noch ganz dicht ist. Man die hatte vielleicht Schiss.
Wass mich ankotzt ist, dass solche Leute gerne Ihre Karre als Waffe benutzen. Bremms mit dem Gesicht bestimmt schnell als diese " langjährige und sehr erfahrene Autofahrrerin". Heist anschließend bestimmt, der hatte sein MTB nicht unter Kontrolle und ist einfach so gestürtzt.
Überlege mir ob ich dies zur Anzeige bringen soll! Habe aber auch von anderen Personen gehört dass dies eigendlich nichts bringt. Die Polizei will eigendlich nur Ihre Ruhe und so lange kein Personenschaden vorliegt interessiert es auch nicht. Zeugen gibt es nicht!

Habt Ihr auch solche Erfahrungen oder war bei euch eine Anzeige erfolgreich?
Ich weiß dass so was eine Straftat und keine Ordnungswiedrigkeit ist.
 
ich habe mir angewöhnt bei so sachen einfach mal "aus zutreten" , also nimmt mir mal wieder einer die vorfahrt, wird das bein ausgeklickt und gegen das auto gedonnert! gibt meistens keinen schaden aber die autofahrer merken sich das ganz gut und halten auch direkt an! ansonsten einfach mal wenn das abs hinter dir anspringt stehen bleiben mitten auf der straße und mal fragen was sie für probleme haben.

seid dem ich mich nicht mehr ankacken lasse oder solche sachen bin ich viel entspannter beim fahren.

cu
 
Autothread Nr. 3.809. Mal sehen ob was Neues herauskommt.

Edit: Wow, ans's Auto treten als Ratschlag schon bei Post 3! Bald können wir die Dinger nach einer Seite dichtmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe mir angewöhnt bei so sachen einfach mal "aus zutreten" , also nimmt mir mal wieder einer die vorfahrt, wird das bein ausgeklickt und gegen das auto gedonnert!

Erstens ist das eher Wunschdenken und zweitens solltest Du kucken wer da im Auto sitzt! Wenn in dem Auto, 2 - 3 Personen mit Migrationshintergrund sitzen, könnte die Heldentat wie alle Heldentaten enden! Unter der Erde.
 
ich habe mir angewöhnt bei so sachen einfach mal "aus zutreten" , also nimmt mir mal wieder einer die vorfahrt, wird das bein ausgeklickt und gegen das auto gedonnert! gibt meistens keinen schaden
kann ich verstehen.radfahrer klauen mir auch öfter die vorfahrt.die kriegen dann immer direkt das radkreuz in die fresse!
meistens gibt das aber keinen schaden,denn mein radkreuz ist hartverchromt.
 
ie Polizei will eigendlich nur Ihre Ruhe und so lange kein Personenschaden vorliegt interessiert es auch nicht. Zeugen gibt es nicht!

Dann leg einen fetten Stunt hin und ruf 110! :D Wenn der Typ dann weiterfährt ist das sogar noch Fahrerflucht :D

Aber das Problem das du da hast haben so ziemlich alle Radfahrer die in der Stadt oder Dorf auf Asphalt unterwegs sind.

Ich wurde mal von einer, ich schätze sie war Fahranfängerin, angeschnauzt weil ich angeblich zu langsam war (ging bergauf) und sie meinte sie hat ein Recht darauf hier 50kmh zu fahren. Die Straße ist sehr schmal und überholen ist kaum möglich. Tja, da fehlten mir zum ersten Mal wirklich die Worte. Was will man denn zu so einer sagen?
Wie sie ihren Führerschein bekommen hat kann ich mir aber ehrlich gesagt recht gut vorstellen.

Ohne Zeugen und ohne Schaden hast du denkbar schlechte Karten. Könnte ja schließlich jeder kommen und Sachen behaupten.

Achja, dem letzten Autofahrer der sich mir quer über den Radweg in den Weg gestellt hat (er kam aus der Tanke raus) hab ich übrigens den Kotflügel mit meinem Vorderrad leicht angenockt :D
Ich weiß, sollte man nicht machen, aber ich hatte die Schnauze echt voll.
 
Wer so oft Probs mit anderen hat, sollte vielleicht mal über das eigene Verhalten nachdenken...
Genau das hatte ich auch gedacht.

Häufig Radfahren tust du aber nicht.
Also, ich weiß natürlich nicht, ob kletteraffe häufig radfährt. Aber wenn dieser Satz implizieren soll, daß jeder, der oft mit dem Bike unterwegs ist, zwangsläufig Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern bekommt, muß ich entschieden widersprechen.

Ich fahre sehr viel Auto. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe ich nur, wenn ich selbst schlecht drauf bin.

Hin und wieder fahre ich auch Boot. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern bekomme ich dabei extrem selten.

Seit drei Monaten fahre ich sehr viel Rad. Fast jeden Tag eigentlich. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe ich bisher noch nie gehabt.

Was mache ich falsch?

...
 
fahr mal auf ner Straße bischen rum , kommt von ganz alleine
selbst da wo jeder weiß das radfahrer fahren ,extra radfahrbereiche vor ampeln sind fahren autofahrer drüber
aber wehe man hat kein licht oder ne gelbrote ampel , dann ist man sofort der pöse radfahrer
 
Ich fahre sehr viel Auto. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe ich nur, wenn ich selbst schlecht drauf bin.

Erklär mir erst mal das. Soll ich daraus schließen, wenn du schlechte Laune hast, ist es legitim Radfahrer (aus dem Auto heraus) anzumachen?

Ich fahre zur Zeit nicht sehr viel Auto. Als Ex-Motorsportler bin ich in meinem Leben aber schon sehr viel Auto gefahren. Und nicht gerade langsam. Probleme mit Radfahrern hatte ich noch nie. Was habe ich falsch gemacht?
 
ich hab gehört das es zur zeit sehr beliebt ist, cabriofahrern die schlüssel abzuziehen und weiter zu fahren....

PS: ich würd sie einfach anzeigen, hat eine abschreckende wirkung wenn aufeinmal der bescheid per post kommt mit dem anzeigetext den du der polizei geschildert hast :)
 
...

Kann das sein, daß Du da gerade was verdrehst?

Zunächst einmal habe ich geschrieben "Ich fahre sehr viel Auto. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe ich nur, wenn ich selbst schlecht drauf bin." Wenn Du daraus schließt, ich würde Radfahrer (aus dem Auto heraus) anmachen, dann zeugt das nur und ausschließlich von einem eklatanten Mangel an Abstraktionsvermögen.

Um also niemanden intellektuell zu überfordern, erkläre ich das jetzt mal ganz langsam: Wenn ich mit einem Verkehrsmittel unterwegs bin (egal ob Auto, Boot, Bike oder etwas anderem) sind "anderen Verkehrsteilnehmer" weit überwiegend oder gar ausschließlich solche, die das gleiche Verkehrsmittel nutzen wie ich gerade. So weit verstanden? Prima! Wenn ich also als Autofahrer Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe, dann sind das üblicherweise ebenfalls Autofahrer. Auch klar, okay? Gut! Im Stadtverkehr können es natürlich auch mal Fußgänger oder eben Radfahrer sein, aber das ist die Ausnahme. Sollte die dennoch zutreffen und ich schlecht drauf bin, dann heißt das aber immer noch nicht, daß ich jemanden "anmache".

Hmmm... jetzt wird's zu kompliziert? Wie soll ich das in einfachen Worten ausdrücken? Ich versuch's mal: Es kann sein, daß der andere Verkehrsteilnehmer einen Fehler macht. Wenn ich gut drauf bin, ignoriere ich den großzügig, wenn nicht, dann nicht... Ich merk' schon, das ist zu kompliziert.

Kommen wir also zu dem anderen Punkt. kletteraffe stellte fest, daß "Wer so oft Probs mit anderen hat, sollte vielleicht mal über das eigene Verhalten nachdenken...". Worauf Du ihm sofort pikiert erwidertest: "Häufig Radfahren tust du aber nicht." Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, daß Du unterstellst (ich wiederhole mich, aber FlatterAugust scheint mit dem Lesen echt Probleme zu haben), daß jeder, der oft mit dem Bike unterwegs ist, zwangsläufig Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern bekommt. Und genau diesem Statement habe ich entschieden widersprochen.

Und jetzt stellst Du Dich als derjenige hin, der "noch nie Probleme" mit anderen Verkehrsteilnehmern hatte. Okay, auch wenn abstrus dieser abstrusen Logik zu folgen glaubt, bleibt es doch abstrus.

...
 
@webbiker: In Anbetracht der Tatsache, dass du die "Alte" ja schon ziemlich rund gemacht hast und sie Angst vor dir hatte, würde ich keine Anziege machen, mir wäre das ausreichend Genugtuung.
In diesem Fall würde eine Anzeige wirklich rein garnichts bringen, da kannst du einfach keinen Gewinn draus ziehen.
Mir gefällt auch Jillmec´s Vorschlag, den praktiziere ich auch gelegendlich, zeigt extrem gute Wirkung, einfach mal gegen die Karre latschen, kannst ja sagen, du konntest nicht anders, musstest dich abfangen und so weiter, wenn er diskutiert kriegt ER/SIE (wir wollen ja Gleichberechtigung) eine Anzeige wegen fahrlässigem Verhalten im Straßenverkehr.
Mit Anzeigen ist das immer so eine Sache, habe auch mal eine gemacht, weil mich ein Auto beim rechts abbiegen geschnitten hatte. Um nicht komplett unter dem Wagen zu landen, habe ich mich auf den abgesenkten Fußweg gerettet, bin dem Auto aber trotzdem noch in die Seite schräg rein, vorne in den Kotflügel (das wird noch wichtig). Mein Vorderrad was komplett schrott, für die Gabel habe ich nicht noch einen Gutachter angestrengt, da sie noch einwandfrei funktionierte und auch nichts aufwies.
Jedenfalls hat der Polizist, der die Anzeige aufnahm mir auch gleich eine Anzeige geschrieben, weil ich ja widerrechtlich den Fußweg benutzt hab, ich war begeistert!
Die Frau stritt jedenfalls ab, mich absichtlich geschnitten zu haben und das ganze garnicht mitgekriegt zu haben, obwohl sie mir ja in die Augen sah, als ich ihr in den Kotflügel knallte!
Sollte es bei dir auch mal nicht so glimflich ablaufen, sofort Anzeige erstatten, am besten gleich an der Unfallstelle unter Zeugen auf die Straße schmeissen und Notarzt und alles drum und dran herbeirufen.

Ich kann deinen Frust voll und ganz verstehen und bin mit dir einer Meinung. Ich wünschte, Radfahrer und Autofahrer würden sich besser verstehen und man könnte untereinander besser vermitteln, aber solange diese Möglichkeit nicht besteht hilft nur "immer druff da".

@Wakeman: Ich fahr auch sehr viel mit dem Motorboot, hatte eigentlich noch nie Konflikte mit anderen Hobbykapitänen, liegt vermutlich einerseits daran, dass auf dem Wasser meist sehr viel Platz ist und die meisten Bootsfahrer gerade Urlaub haben und deswegen immer sehr entspannt sind, macht dementsprechend viel mehr Spass als ich sich mit aggressiven Autofahrern rumzustreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Kann das sein, daß Du da gerade was verdrehst?

Zunächst einmal habe ich geschrieben "Ich fahre sehr viel Auto. Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe ich nur, wenn ich selbst schlecht drauf bin." Wenn Du daraus schließt, ich würde Radfahrer (aus dem Auto heraus) anmachen, dann zeugt das nur und ausschließlich von einem eklatanten Mangel an Abstraktionsvermögen.

Um also niemanden intellektuell zu überfordern, erkläre ich das jetzt mal ganz langsam: Wenn ich mit einem Verkehrsmittel unterwegs bin (egal ob Auto, Boot, Bike oder etwas anderem) sind "anderen Verkehrsteilnehmer" weit überwiegend oder gar ausschließlich solche, die das gleiche Verkehrsmittel nutzen wie ich gerade. So weit verstanden? Prima! Wenn ich also als Autofahrer Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern habe, dann sind das üblicherweise ebenfalls Autofahrer. Auch klar, okay? Gut! Im Stadtverkehr können es natürlich auch mal Fußgänger oder eben Radfahrer sein, aber das ist die Ausnahme. Sollte die dennoch zutreffen und ich schlecht drauf bin, dann heißt das aber immer noch nicht, daß ich jemanden "anmache".

Hmmm... jetzt wird's zu kompliziert? Wie soll ich das in einfachen Worten ausdrücken? Ich versuch's mal: Es kann sein, daß der andere Verkehrsteilnehmer einen Fehler macht. Wenn ich gut drauf bin, ignoriere ich den großzügig, wenn nicht, dann nicht... Ich merk' schon, das ist zu kompliziert.

Kommen wir also zu dem anderen Punkt. kletteraffe stellte fest, daß "Wer so oft Probs mit anderen hat, sollte vielleicht mal über das eigene Verhalten nachdenken...". Worauf Du ihm sofort pikiert erwidertest: "Häufig Radfahren tust du aber nicht." Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, daß Du unterstellst (ich wiederhole mich, aber FlatterAugust scheint mit dem Lesen echt Probleme zu haben), daß jeder, der oft mit dem Bike unterwegs ist, zwangsläufig Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern bekommt. Und genau diesem Statement habe ich entschieden widersprochen.

Und jetzt stellst Du Dich als derjenige hin, der "noch nie Probleme" mit anderen Verkehrsteilnehmern hatte. Okay, auch wenn abstrus dieser abstrusen Logik zu folgen glaubt, bleibt es doch abstrus.

...

haha :lol:
 
Zurück